Neu: 2014-12-31:

[15:30] Standard: Drohender Schuldenkollaps schürt Angst der Vermögenden

Mit Wachstum oder Inflation lässt sich die globale Überschuldung nicht mehr korrigieren. Das belebt Phantasien für einen globalen Haircut oder Vermögensabgaben

Ja, sie sollten wirklich Angst um ihr Vermögen haben. Neue Enteignungs-Propaganda.
 

[12:57] Der Bondaffe über die Manipulation an allen Fronten:

Jahresende, wie immer ein abschließender Rückblick auf die Charts/Kaffeesud. Was bleibt? 1. Noch nie habe ich so offen manipulierte Märkte gesehen. 2. Die Fallhöhen sind gigantisch. Was fällt auf? Beim EURO/USD-Kurs läßt man kontrolliert Dampf ab. Keine Panik auf der EURO-Titanic unter griechischer Crash-Flagge, von aktuell 1,215 USD pro EURO auf 1:1-Parität ist es nicht mehr weit, das hatten wir schon, nur das "wie lange" ist entscheidend. Ein Mordsgeld kostet es auch, den Schweizer Franken auf 1,20 CHF pro EURO zu halten. Haben die Schweizer eigentlich noch eine eigene Währung? Gold bei 1.200 USD für die Unze. Das ist unübersehbar die Marke für die Shorties auszusteigen. Das scheint ein angemessener Preis für die Manipulierer zu sein. Mehr geht scheinbar nicht, mehr will man nicht. Bund-Future letzter Stand 155,80 Punkte, das entspricht einer Rendite von 0,54% (der Wahnsinn überhaupt!) für zehnjährige Bundesanleihen. Die Normallinie für dieses Produkt läuft bei 100 Punkten, das sind sechs Prozent Rendite. Noch schlimmer die Lage beim italienischen Pendant, dem BTP-Future. Von 155 Punkten auf Normal-100 Punkte, das ist ein "Salto Mortale" für jede Lebensversicherung und jeden Rentenfonds. Mitte Oktober und Mitte Dezember mußten die Manipulierer beim DAX eingreifen. Sonst wäre dieser glatt nach unten "durchgesaust". Offensichtlicher gehts fast nicht mehr wie da eingegriffen wird, das wird nur noch durch den Ölpreisrückgang von 120 USD auf 60 USD pro Barrel im zweiten Jahreshalbjahr getoppt. Generalstabsmäßig linear nach unten möchte ich das nennen. Die europäischen Banken und deren Aktiennotierungen sind in Position, es kann abwärts gehen, auch hier muß es ein "Mordsgeld" gekostet haben, dieses Niveau zu halten. Den meisten internationalen Aktienmärkten ist gemeinsam, das sie hochalpine Fallhöhen erreicht haben. Diesmal werden sie zusammen mit den Rentenmärkten den Abstieg angehen, von dort kommt keine Hilfe mehr. Natürlich ist viel mehr geschehen (sh. Rubelkrise) aber das ist das Grundgerüst. Die Manipulationen sind offensichtlich. Warum wohl? Bei allen Währungsnotierungen gegen EURO (wie GBP, JPY, NZD, AUD etc) haben die Manipulierer sehr genau darauf geachtet, dass es keine Ausrutscher gibt. Manchmal hatte ich im Jahresverlauf den Eindruck, jetzt kracht der EURO gegen die eine oder andere Währung, das hat man geschickt aufgefangen. Summasummarum: alles ist positioniert, dann kann's losgehen. Nur das wann, weiß ich nicht, aber lange kann man diesen Zustand nicht mehr durchhalten.

[13:15] Die Fallhöhe wird gigantisch sein, wenn man nach dem Terror die Märkte fallen lässt.WE.


Neu: 2014-12-31:

[09:46] Wirtschaftblatt: OMV vernichtete an der Börse 4,19 Milliarden Euro

Die Rote Laterne im Jahres-Ranking 2014 der ATX-Werte übernahm zwar die Raiffeisen Bank International mit einem Minus von 48,91 Prozent, der absolute Wertverlust war aber beim Vorletzten OMV (minus 36,91 Prozent) größer, weil das Unternehmen mit einem größeren Ausgangswert ins Rennen gegangen war.


Neu: 2014-12-28:

[13:10] Leser-Zuschrift-DE zur Synthetik-Investment-Empfehlung:

Es gibt bei Direktbanken verstärkt automatische Anlageberatung bei der man verschiedene Parameter eingibt (Anlagedauer, Risikoneigung) und dann eine Anlageempfehlung erhält. Bei meiner Bank kommt für mich dabei ein Portfolio heraus, das zu 100% aus synthetischen ETFs besteht. Ein synthetischer ETF wird mit Hilfe von Derivaten konstruiert. Die meisten ETFs sind synthetisch. Im Falle eines Black Swan Ereignisses, das nicht so unwahrscheinlich ist, muss man damit rechnen, dass die Derivate und damit auch die ETFs wertlos verfallen. Gold und Silber wurde übrigens nicht empfohlen, was mich fürs nächste Jahr positiv stimmt.

Natürlich wollen die Ihnen deren Dreck aufs Auge drücken. Echte Edelmetallinvestments entziehen der Bankenwelt das Blut! TB


Neu: 2014-12-27:

[13:30] Zur Optimierung der Fallhöhe: Stocks Have Never Been More Expensive Based On Long-Term Growth Forecasts

Mehrere Grossterror-Anschläge bei geöffneten Börsen ab Montag hätten schon etwas für sich. Man könnte damit aller Welt plausibel erklären, warum alles crashen musste.WE.


Neu: 2014-12-24:

[19:00] KWN: Public Now Gambling “All In” On Soaring Stock Markets

Jetzt erwischt man sie alle, wenn die Märkte fallen gelassen werden.


Neu: 2014-12-22:

[11:30] FAZ: In Europa wachsen die politischen Risiken

Bankenvolkswirte warnen die Anleger: Der Aufschwung der Protestparteien und Populisten in Europa droht im Jahr 2015 die Finanzmärkte durcheinanderzuwirbeln.

Leserkommentar-DE:
Propaganda -- vermutlich gibt es noch genügend Idioten, die das glauben... ist ja auch schön einfach: entweder ist Putin schuld, oder, wenn das völlig unplausibel erscheint, dann halt die bösen Populisten. Aber damit werdet ihr nicht durchkommen. Zuviele Leute haben den Durchblick."

Es wird etwas anders sein: Politik und Islam werden am Crash schuld sein. Die fallhöhe wurde gerade richtig angehoben.WE.


Neu: 2014-12-19:

[16:30] Leserzuschrift-DE: Ihr Artikel - Boeses Weihnachtsgeschenk:

Hier heißt es unter den Hinweisen für Investoren:

Rund um die Installation der neuen Monarchen, bis in den Sommer 2015 hinein dürfte es die beste Gelegenheit geben, billigst für Gold Firmen und Immobilien zu kaufen.

Das sind kaum mehr als drei - vier Monate. Nicht viel, um unter den erschwerten Bedingungen nach dem Crash eine ausgiebige Marktanalyse zu machen und gut überlegte Kaufentscheidungen zu treffen. Das gilt besonders für Menschen, die sich neu in diese Materie einarbeiten müssen.
Unter den Lesern von Hartgeld.com dürfte es nach dem Crash eine nicht unerhebliche Anzahl von sogenannten "Neureichen" geben. Leute die keine Ahnung davon haben, wo diese preisgünstigen Firmen und Immobilien gehandelt werden, zumal einige bisher übliche Handelsplattformen aufgrund der Turbulenzen nach dem Crash wegfallen werden.

Deshalb meine Frage:
Wo werden solche Deals in der Umbruchphase abgewickelt?
Über welche Kanäle werden die Angebote bekanntgemacht?
Wie stellt man sicher, dass die Deals rechtlich einwandfrei sind und auch nach der Etablierung der neuen Ordnung Bestand haben.

Wie man dann an solche Deals rankommt, weiss auch ich nicht. Vermutlich muss man herumfragen. Mit der Installation der Monarchen sollte man vielleicht schon wissen, wie das neue Rechtssystem aussieht. Wie komme ich auf diesen Zeitraum: Da wird noch richtiger Hunger herrschen. Viele Firmen und Immobilien werden von ihren Besitzern in ihrer Not für ein paar Lebensmittel oder einige Silberlinge, um solche zu kaufen, hergegeben werden. So günstig wird es ein Jahr später nicht mehr sein, aber immer noch sehr günstig. Preise wie heute gibt es vielleicht in 50 Jahren wieder.WE.

[17:00] Leserkommentar-DE:
Es wäre wünschenswert, wenn die Monarchen dann einen groben verbindlichen Rechtsrahmen ankündigen damit diese Geschäfte getätigt werden können. Das würde die einen vor dem Hungertod retten und die anderen könnten billig einkaufen. Walter Eichelburg könnte hier das schon einmal mitteilen den vE.

Die vE lesen hier ohnehin mit. Man darf auf diesem Weg Wünsche äussern.WE.

[17:00] Leserkommentar-DE:
Wer jetzt kein Unternehmer ist wird es durch den billigen Kauf eines Unternehmens auch nicht werden. Auch wenn das Unternehmen billig ist, dann ist doch das Umfeld außerordentlich schwierig, sonst würde der jetzige Chef ja nicht verkaufen. Und wer ein Unternehmer ist, der fragt nicht einen anderen nach einem Tip für eine Geschäftsidee, das erinnert ein bißchen an die Sache mit der ich-AG damals vom Arbeitsamt, die alle wieder vor die Hunde gegangen sind.

Ja, das ist ein Problem. Wer sich als Unternehmer nicht auskennt und auch nicht bei Immobilien, für den gibt es dann sicher billige Aktien.WE.

[20:00] Leserkommentar-AT:
Fehlen verbindliche Rahmenbedingungen vom Monarchen, kann das böse ausgehen für die Investoren! Notare werden noch nicht wieder im Amt sein. Grundbücher außer Kraft sein bzw. in Schwebe. Es muss dringend ein früher Rahmen für Firmen- und Hauskäufe rechtzeitig geschaffen werden sonst werden die Käufer später von den Verkäufern angeprangert oder der Verkauf als Nötigung bezweifelt.

Man muss sich die Situation einfach genau ansehen, bevor man investiert.WE.


Neu: 2014-12-16:

[15:03] 321gold: What Hindenburg Omens and an Oil Crash Mean

Still, the Hindenburg Omen has a well-earned reputation for signaling trouble ahead of every major decline. Its problem is that it has also signaled trouble at times that did not lead to calamity, leading to a separate reputation as a wolf-caller indicator. But as the late Jim Miekka liked to point out, an omen is not the same thing as a guarantee of trouble. It is a sign that something is hinky, but not necessarily a sure harbinger of additional trouble. And the more signals that one sees in a short time frame, the more certainty it can offer about trouble to come.

Kurz-Bechreibung des Hindenburg-Omens auf deutsch (Quelle: boerse.ard.de):
◾Die tägliche Zahl der neuen 52-Wochen-Hochs und der neuen 52-Wochen-Tiefs an der NYSE müssen sich beide oberhalb von 2,2 Prozent der an dem Tag an der NYSE gehandelten Werte befinden.
◾Der gleitende Durchschnitt der vergangenen zehn Wochen an der NYSE steigt (manchmal wird auch der 50-Tage-GD betrachtet).
◾Der McClellan Oszillator ist an diesem Tag negativ.
◾Die Zahl der neuen 52-Wochen-Hochs darf nicht mehr als zweimal so groß sein wie die Zahl der neuen 52-Wochen-Tiefs.

Bei aller Skepsis den Märkten gegenüber, Hindenburg-Crashs treten nicht so oft ein, wie sie angezeigt werden! TB

[11:45] Leserzuschrift zu ZEW-Index schießt nach oben

Die Zuversicht der Börsenprofis hinsichtlich der Konjunktur wird deutlich größer. Der ZEW-Index für den Dezember schnellt regelrecht nach oben. Er erreicht den höchsten Stand seit Mai. Der schwache Euro und der niedrige Ölpreis sich dabei hilfreich.

Dieser Indexstand signalisiert absolute Euphorie bei den Profis. Es ist mir ein Rätsel, wie man angesichts der bevorstehenden Wahlen in Griechenland, den Nachrichten aus China usw. so euphorisch sein kann, mal ganz abgesehen vom nahenden Tag X. Profis sind eben auch nur Schafe oder dieser Index is massiv manipuliert.

Sicher ist auch dieser Index manipuliert. Und die Börsenaffen glauben es.WE.


Neu: 2014-12-15:

[08:19] Rott&Meyer: Eine Fata Börsiana?

Im Moment ist schon wieder die Zeit der Prognosen für 2015 angebrochen. Es heißt wie alle Jahre wieder, man könnte wirklich zuversichtlich in die Zukunft blicken. Theoretisch zumindest. Deshalb werfen Sie besser alle Vorhersagen vorsorgtlich in den Papierkorb. Nichts ist sicher, außer den Kosten für Maut, Soli und Abgaben ans Finanzamt. Statt kalter Küche gibt es auch noch kalte Progression.

Öl hat das heuer gemacht ,ws die Indizes nächstes JAhr machen werden! TB


Neu: 2014-12-11:

[15:15] iknews: Index-Absturz in China: Manipulation von Außen?

Eigentlich gehört China nicht unbedingt zu den offensten und transparentesten Märkten. Über viele Jahre war es für Ausländer kaum möglich dort zu investieren oder tätig zu werden. Das schützte weitgehend vor Eingriffen oder Manipulationen aus dem Ausland, schränkte aber auch ungemein ein.

Die Schlachtfelder der Zukunft: Börsen - die Waffe der Zukunft: die Manipulation der Märkte? TB


Neu: 2014-12-10:

[11:30] Wiwo: Die ganz reale Riester-Lüge

Seit zwölf Jahren gibt es staatlich geförderte Riester-Verträge zur Aufstockung der gesetzlichen Rente. Erste Verträge werden nun ausgezahlt – die Ergebnisse sind noch schlimmer als befürchtet.

[12:25] Der Bondaffe:

Im Artikel wurde dargestellt wie es einem RIESTER-Sparer ergeht, der einen "Banksparplan" abgeschlossen hat. Schon der wurde über den Tisch gezogen wo es geht. Erst die RIESTER-Sparer werden staunen, die ein anderes Modell gewählt haben. Zum Beispiel über Fondssparpläne, also eine Kombination aus Aktien- und Rentenfonds. Deren Risiken sind unkalkulierbar, ausgehend vom aktuellen Zins- und Aktienmarktniveau. Böse verrechnet und für die Banken und sonstige Anbieter dieser Produkte völlig unkalkulierbar sind Negativzinsen. Die Anbieter werden sich bei Ablauf winden wie sie können um gemachte Versprechungen nicht einhalten zu wollen. Hier geht es m.W. auch um Eigenkapitalhaftung. RIESTER war nur für die Finanzkeiler gut. Und für alle Kapitalsammelstellen. Kurzfristig viel Geld gesammelt, langfristig im Haus gehalten, davon immer gezehrt und was zum Schluss für die Kunden rauskommt ist ganz egal. Gerhard Schröder war einer der ganz Schlauen. Wenn er einer seiner Politikerkollegen so richtig in den Dreck reinreiten wollte, hat er "ein Produkt" erfinden lassen und den Namen des Kollegen langfristig daran gebunden. Riester, Hartz und Rürup sind darauf reingefallen. Lang werden diese Namen mit Elend verknüpft sein.

[13:30] Die gesamte Branche ist zu einer reinen Kunden-Abzockerei verkommen. Das weiss leider fast niemand.WE.

[14:15] Leserkommentar zur Abzocke:

Das war die Branche der Kapitallebensversicherungen etc. schon immer, es hat nur niemanden gestört, da für den Kunden real positive Renditen erzielt wurden (insbesondere in den 80er Jahren). Auch da wurden enorme Provisionen bezahlt, denken Sie an die ganzen Strukturvertriebe wie MLP und Co. - nur für den Kunden ist real etwas plus übrig geblieben. Heute eben nicht mehr.

Die Abzocke ist in den letzten 15 Jahren aber schlimmer geworden.WE.

[16:00] Leserkommentar-DE:
Wieder so ein Staatsgläubiger. Erst schließt er ab, weil er vertraut, und dann am ENDE rechnet er nach und wundert sich -
über den Beschiss.

Die Staatsgläubigkeit wird allen mit dem Crash ausgetrieben werden.


Neu: 2014-12-09:

[14:20] BE: 880 Millionen um 0,825%: So billig konnte sich Österreich noch nie verschulden

Die Republik Österreich hat sich heute so günstig wie noch nie neu verschulden können. Der Staat musste heute, Dienstag, für eine neue Tranche einer zehnjährigen Bundesanleihe im Schnitt nur mehr 0,825 Prozent Zinsen zahlen.

Die Bondaffen sind derzeit wirklich vom Wahnsinn gebissen. Sie werfen den Staaten das Geld fast kostenlos nach.WE.

[16:20] Der Bondaffe: zu den niedrigen Zinssätzen:

Was bleibt den Bondaffen auch anders übrig als jede Rendite zu akzeptieren? Wenn die Lebensversicherungszahleraffen fleißig einzahlen haben die Bondaffen in den Lebensversicherungen ein Anlageproblem. Dennoch, das sind keine Almosenzinssätze mehr, das sind Sichtumsrenditen. Zwischen 10jährigen Staatsanleihen aus Deutschland (0,7% aktuell) und Japan (0,42%) gibt es fast keinen Renditespread mehr. Diese Renditen sind ausgelutscht, die Geldflüsse in Form von Zinsen fast erloschen. Das bedeuted die Wirtschaft ist am Boden oder geht zu Boden, Wirtschaftswachstum findet keines mehr statt. (Sozial-)Abgaben und Steuern auf der einen Seite, die Finanzierung eines unfinanzierbaren, verschwenderischen, sozialistisch strukturierten Wohlfahrtsstaates auf der anderen Seite sind die Reflexionen dieser Zinssätze. Die niedrigen Sätze garantieren noch eine gewisse soziale Stabilität der Gesellschaft, steigen sie an oder werden sie negativ, wird die Gesellschaft aufbegehren, gar revolutionieren und das System in Folge umstürzen. Wie schon oft geschrieben, gibt es aus diesem Niedrigzinsdilemma kein Entkommen, ein Anstieg der Zinsen hätte gigantische (Buch-)Wertverluste zur Folge. Die Folgen dieses Anstiegs wären langfristig spürbar (> 10 Jahre) denn solange man dorthin gebraucht hat, braucht man auch wieder um die Strecke zurückzurudern. Summasummarum bleibt festzuhalten, dass es ohne großes Risiko in der heutigen Zeit keine lohnenswerten FIAT-Geldanlagen mehr gibt. Nicht einmal mehr wert- und kapitalerhaltende Anlagen. Das System lebt auch davon, dass junge Banker keine "normalen" Zinssätze wie vor 20 Jahren mehr kennen. Die sind überzeugt davon, dass 0,3% plus Gollum-ZAST-Abschlag eine Super-Rendite darstellen. Tja, das FIAT-Geldsystem ist im Prinzip schon tot, zuckt aber noch.

Wir sind nicht an die Compliance-Regeln der Bondaffen gebunden und wissen, wie wir investieren.WE.


Neu: 2014-12-08:

[09:50] Finanzmarktwelt: Lebensversicherungen – aus der Traum von der heilen Renditewelt

Mit Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen geht man eine Wette auf Zeit ein. Bei beiden Anlagemodellen wettet man, dass das einbezahlte Geld in 30 Jahren noch vorhanden sein – und ordentlich verzinst ausbezahlt wird. Sind Sie ernsthaft überzeugt, dass Ihnen das heute noch irgendwer garantieren kann? Wir jedenfalls nicht.

Bei dieser Wette man muß ja zwei Organisationen langfristig vertrauen können. Dem taat und der Versicherung. Bei ersterem zumindest ist der private Anleger immer der Verlierer! TB

[11:30] Leser-Ergänzung-AT dazu:

In Österreich gilt für neuabgeschlossene LV noch bis 01.01.2015 ein Garantiezinsatz von 1,75% . Was die Masse aber nicht weiss, und auch im Artikel nur am Rande angesprochen wird, dass dies natürlich nur für das netto angesparte Kapital gilt. Von der Bruttoprämie abgezogen wird die Versicherungssteuer, ein allfälliger Unterjährigkeitszuschlag ( die Masse zahlt natürlich monatlich),die Abschlusskosten und die Kosten für den Versicherungsschutz. In Wahrheit werden ca. 80% der Bruttoprämie zum Ansparen des Kapital verwendet. Diese werden derzeit ca. mit 3,2%( Garantie plus variable Verzinsung) verzinst. Da aber auslaufende Anleihen im Deckungsstock laufend durch neue und natürlich niedriger verzinste Anleihen getauscht werden, sinkt die Gesamtverzinsung schleichend. Wer heute eine Kapitalversicherung mit Versicherungsschutz mit monatlicher Zahlungsweise auf 15 Jahre abschließt, bekommt garantiert weniger zurück als er einbezahlt hat. Sollte sich die Gesamtverzinsung (Garantie plus variable Gewinnbeteiligung) nicht verschlechtern ( was ich nicht annehme) , hat der Versicherungsnehmer aber durchaus die Chance sein brutto einbezahltes Kapital wieder herauszubekommen.


Neu: 2014-12-07:

[17:22] Rott&Meyer: Hindenburg-Omen am laufenden Band

Das vierte Hindenburg-Omen innerhalb von fünf Tagen komplettierte am Freitag die Woche der Hindenburg-Omen...Das Signal ist nach dem Luftschiff Hindenburg benannt, das am 6. Mai 1937 in New York abstürzte. Die vier Omen vom Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag sind auf dem folgenden Chart als eine breite Linie dargestellt (siehe Pfeil).

[18:40] Diese Omen sind in diesen total manipulierten Märkten unerheblich. Man wird die Märkte erst crashen lassen, wenn man will.WE.


Neu: 2014-12-06:

[11:10] Leserzuschrift-AT zu Große Wissenslücken beim Thema Geld

Teilergebnisse einer Nationalbank-Umfrage sind ernüchternd: Viele Österreicher haben selbst mit simplen Zinsberechnungen Probleme.

Ist doch gut für das vorherrschende System, wenn die Menschen dumm sind. Gebt ihnen weiter Brot und Spiele. Das verlängert unsere Vorbereitungszeit.

P.s vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem Kunden. Er sagte mir, dass er von seiner Bank 0,125% Guthabenzinsen bekommt. Abzüglich der 25% Kest wäre die Verzinsung schon negativ. Real hat er natürlich recht. Gemeint hat er es aber etwas anderes. Ich ersparte mir ihn aufzuklären.

Bald brauchen sie gar kein Wissen mehr, da sie nichts mehr zum Anlegen haben werden.WE.


Neu: 2014-12-05:

[10:40] Der Bondaffe zu den Märkten außer Rand und Band:

Der gestrige Donnerstag hat mich arg fasziniert. Die Märkte stehen wirklich unter Spannung. Die richtig großen Tagesbewegungen werden jetzt innerhalb von wenigen Minuten gemacht. Das hat in der letzten Wochen zugenommen. Draghi spricht um 14:30 Uhr und der DAX schießt förmlich in der nächsten Minute 100 Punkte nach oben um ein paar Minuten später 150 Punkte tiefer zu notieren. Und dann geht's weiter abwärts. Bei EUR/USD-Kurs sind solche Bewegungen noch öfter und deutlicher zu beobachten. Die haben die Marktpfleger bzw. Plunge Protection Teams ganz schön was zu tun um in den darauffolgenden Stunden den Markt wieder zu beruhigen und einzupendeln. Die Manipulationen sind so offensichtlich, weil die Unterstützungen/Widerstände einfach bei geraden Marken (also Notierungen wie 9.900 DAX Punkte oder 1,23 USD) gezogen werden. Wahrscheinlich hat will man den Hochfrequenztradern klare Signale geben oder man kennt die Wirkungsweise der Logarithmen. Wie auch immer, es wird immer verrückter an den Computerbörsen. Mit einem "normalen" Handelsgeschehen (ich bin ein Nostalgiker und denke noch in Zug-um-Zug-Geschäften) hat das nichts mehr zu tun. Wer das kürzere Kabel und die schnellere Leitung zum Handelscomputer hat, der macht die Bewegung. Das kann allerdings recht daneben gehen, wie man gestern beim DAX gesehen hat. Nur am Rentenmarkt (Bund-Future) ruht der See noch still. Das wäre auch ganz schlecht wenn die Kurse nach unten gehen würden, die Marktteilnehmer könnten das als Zinswende interpretieren. Da greift man vorher schon regulierend ein, denke ich. Obwohl das Gesamtbild natürlich rund ist. Alle Märkte werden auf einem bestimmten Niveau und in einem festgelegten Punktekorridor gehalten. Es darf keine Ausreißer geben. Man will alles kontrollieren um zu einem bestimmten Zeitpunkt die angespannte Feder einfach loszulassen. So wird's kommen.

[12:14] Leser-Kommentar-DE zum Bondaffen:

100% Zustimmung von meiner Seite, an den Bondaffen, für diese hervorragende Zusammenfassung der total manipulierten und orchestrierten Märkte.
Ich dachte schon das ich der einzige Verrückte hier bin, der das so Beobachtet.
Man kann davon ausgehen, das es heute möglich ist, den Systemcrash mit einer einzigen Interviewaussage, von entsprechenden Polit-oder Finanzdarstellern, lostreten.
Der beste Indikator an diesem speziellen Tag-X wird sein, wenn man vorher diese typischen Manipulationen nicht mehr zu beobachten kann, dann ist höchste Crashgefahr.

Der beste Indikator wird sein, wenn die Luftwaffemachine(n) Richtung Paraguay abheben!

[12:27] weiterer Leser-Kommentar-DE zum Bondaffen:

ich muss dem Bondaffen widersprechen, dass der Aktienmarkt in einer Spanne gehalten wird wie gestern: Vor ein paar Wochen war der DAX noch bei 8300 Punkten, gestern bei über 10000. Solange alles beim alten bleibt, d.h. durchschnittliche Entwicklung bei den Nachrichten aus der Wirtschaft und Aussicht auf Draghis Bondkäufe wird der DAX mittelfristig weiter steigen, bis zum Tag X eben. Das ist so gewollt, damit niemand in alternative Anlagen wie Gold investiert.

[13:23] Der Bondaffe antwortet:

Der Kommentator hat Recht und doch wieder nicht Recht. Natürlich stimmt es, dass der DAX auf 8.300 Punkte zurückgegangen ist. Nur das WIE ist entscheidend. Und das ging so "sauber geradlinig" nach unten, dass es ohne Begleitung nicht ausging. Man hat dann geschickt einen Punkt ausgesucht an dem eine Korrektur mittels Futures "nicht viel kostet" und den Markt wieder in die entgegengesetzte Richtung gedreht und nach oben begleitet. Jetzt sind wir wieder auf 10.000er Niveau. Was ist passiert? Im Prinzip "Nichts". Und für die Charttechniker/Kaffeesudleser ist dieser Ausrutscher auf 8.300 Punkte unter langfristiger Betrachtung fast gar nicht sichtbar. Das kümmert die nicht. Letztendlich sind wir keinen Schritt weitergekommen, weder nach oben noch nach unten und das verstehe ich unter "manipulativer Insenzierung". Wir sind immer noch auf dem Stand von Anfang des Jahres 2014. Von dieser beinahen magischen 10.000er Marke ist alles möglich. DIE können die Märkte manipulativ nach oben oder unten bewegen, nur das ist das was zählt. Hier hat man die Macht, einen neuen Trend zu setzen, wohin der geht ist doch völlig egal. Und das ist das auf was ich hinauswollte. Es wird nicht mehr nur manipuliert, es wird inszeniert. Das ist ganz großes Spielcasino, wobei die Bank immer gewinnt. Und das ist in allen Märkten so.

[13:30] Es ist seit vielen Monaten zu sehen: die Märkte werden bewusst so gesteuert, um möglichst viele ins Papier zu locken und vom Gold fern zu halten. Und niemand will es bemerken.WE.

[13:48] Leser-Kommentar-DE zum Bondaffen:

Die Märkte sind sie wie sie sind. Was ich nicht verstehe, ist dieser starke Druck des Dax nach oben und das Gegenteil beim Gold.
Die Reaktionen des Dax auf Notenbanken, Arbeitsmarktdaten usw. nach unten sind einfach lächerlich, er erholt sich sofort und schon gehts wieder nach oben(wieder fast bei 10.000, in ein paar Monaten 11.000, hört man).
Beim Gold genügen drei Arbeitslose weniger und schon gehts gewaltig nach unten und dann sehr mühsam etwas nach oben.
Ist halt so, aber es ärgert mich. Die wirklich katastrophale fundamentale Situation in Europa lässt den Dax locker weiter steigen. Es reicht wirklich Geld zu drucken und alles ist gut. Da fragt man sich manchmal, wer nun der Dumme ist, ich oder die anderen?
 

[12:11] Leer-Kommentar-DE zur BVA von gestern:

Völliger Quatsch, dass der Arbeitgeber nachhaften muß! Dies wäre nur bei einer "Pensionszusage". Diese ist wirklich Brandgefährlich, da es sich in diesem Fall um eine Versorgungszusage zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer handelt, der Versicherer tritt hier nur auf, um den gewünschten Vertrag zu erfüllen (kann auch verschiedenst berechnet werden Barwert uww...) Wird aber in der derzeitigen Niedrigzinsphase nicht mehr gemacht, da hier für den Arbeitgeber nachhaftungen in ungeahntem Masse entstehen können...
Heute macht man aber nur noch betriebliche Altersvorsorgeverträge bei Arbeitnehmern in Form von: "Unterstützungskasse" für Beiträge über 450,- Euro monatlich oder darunter: "Direktversicherung" max. 4% der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung (derzeit 238,- Euro monatlich + evtl. 180,- Euro monatlich zusätzlich möglich).
Der Vorteil ist ganz einfach erklärt. Der Beitrag geht direkt vom Brutto weg, dadurch senkt sich das zu versteuernde Einkommen sowie die Sozialversicherungsbeiträge. D.h. zahle ich 100,- Euro in eine Direktversicherung habe ich Netto ca. nur 50,- Euro weniger. Wenn der Chef dann den Beitrag noch mit 20% bezuschusst, dann gibt er seine Ersparnis der Sozialversicherungskosten an den Arbeitnehmer weiter. Und ich weiß aus Erfahrung, dass das nur die guten Chefs machen. D.h. der Arbeitnehmer hat einen Nettoaufwand von 16,5 Euro, wenn er (inkl 20% vom Chef) 39,60 Euro in den Vertrag zahlen.
Find ich nicht schlecht..., aber mal ehrlich, viel Rente wird dabei nicht rumkommen...
Nachteil: Inflation, Besteuerung der Rente (wobei der Steuersetz i.d.R. im Alter besser ist), Unisextarif beim Mann, Provision...
PS: An den geschilderten Vertrag verdient der Keiler ca. 39,60 Euro x 12 (zahlungsweise) x 27 (Jahre) x ca. 4% = 513,- Euro


Neu: 2014-12-04:

[10:30] Leserfrage-DE zur betrieblichen Altersvorsorge:

Mir wird von meiner Firma angeboten 33€ monatlich in die betriebliche Altersvorsorge zu zahlen. Diese 33€ sind ohne Bedingung. Eigenleistungen würden mit 20% bezuschusst (was eh nicht in Frage kommt). Das ganze ist sogar Harz 4 sicher (zumindest im Moment :)). Das Geld geht zur Zürich Deutscher Herold Lebensversicherungs AG. Mit 62 kann man dann auf die eine oder andere Weise darauf zugreifen. Ich bin jetzt 35.

Meine Fragen (auch an die kompetenten Leser hier wie z.B. den Bondaffen):
Warum wird so was in der Form angeboten? Welchen nutzen hat die Firma?
Mit welchen guten Begründungen kann man so was ablehnen? Prinzipiell gibt es ja nichts zu verlieren? Die Kollegen halten ja einen für Blöd so was auszuschlagen.

Die einzigen zwei Gründe die mir einfallen: Nicht noch einen blödsinnigen Vertrag rumliegen haben. Dieses Banken und Versicherungssystem nicht mehr unterstützen zu wollen.

Die Antwort ist ganz einfach: ein Keiler dieser Vesicherung hat wieder einmal eine Firma "überzeugt". Finger weg.WE.

[12:45] Der Bondaffe:
In meiner Firma hat uns ein bekannter Anbieter betrieblicher Altervorsorgemodelle auch ein Entgeltumwandlungsmodell schmackhaft machen wollen. Ich habe mich nicht beteiligt, ich kann das im Detail nicht beurteilen. Für mich klingt das so ähnlich als wenn ich im Supermarktregal ein Produkt sehe auf dem steht "mit neuer, verbesserter Rezeptur". Das muß nicht heißen das es besser schmeckt, es ist aber auf jeden Fall billiger hergestellt. Nicht nur die Vorsorgebranche dürfte aber mit einem Phänomen konfrontiert sein, dass Anpassungen in Form innovativer Ideen und damit von Produktveränderungen bedarf, die ein schriftliches Einveständniss des Kunden benötigten. Damit meine ich Negativverzinsungen. Die Vorsorgeberechnungen der Anbieter dürften mit implizierten Modellen arbeiten, die Negativverzinsungen nicht vorsehen.
Was passiert denn eigentlich mit ihren Beiträgen, wenn ein Teil davon einer negativen, also Minusverzinsung unterliegt? Ich hole etwas weiter aus und bringe den Begriff "Deckungsbeitrag" ins Spiel. Ein Bekannter von mir führt solche Deckungsbeitragsberechnungen für RIESTER-Verträge durch. Dabei werden Renditen/Zinssätze aus Zinsstrukturkurven aus dem Geldmarktbereich bis zu 30jährigen Anleihen herangezogen, die für die Berechnungen interpoliert auf das Vertragslaufzeitende hochgerechnet werden. Es geht hier auch ans Eingemachte, denn diese Beträge sind mit Eigenkapital des Vertragspartners zu hinterlegen. Es geht also um sehr viel viel mehr für die Anbieter, nicht für den Kunden. Das Kleingedruckte bei den "Umwandlungsverträgen" ist somit entscheidend, als lautstarkes Verkaufsargument und Schmankerl wird allesdings gern eine gewisse steuerliche Vorzugsbehandlung angepriesen. Das Ganze wird dem Einzahler schmackhaft gemacht, wird aber für den Anbieter billiger und dieser ist wahrscheinlich aus irgendwelchen Haftungen raus.
Wahrscheinlich gibt der Einzahler bestimmte Ansprüche ab. Ich bin aber im Detail nicht so drin in dem Thema. Die Frage ist, wenn Sie 33 EURO im Monat jetzt einzahlen, WIEVIEL MEHR wollen Sie dann in 27 Jahren als monatliche Rente haben, wenn Sie netto (33 mal 12 mal 27) 10.692 EURO in diesen 27 Jahren eingezahlt haben? In diesen 27 Jahren erwartet sie aus heutiger Sicht mindestens eine Währungsreform, wenn nicht zwei. Daher lassen Sie es, kaufen Sie sich Gold und Silber solange noch etwas da ist und Sie werden staunen welchen Wert dieses Investment in 27 Jahren hat?
Mehr als die lausigen Versprechungen irgendwelcher Finanzkeiler auf jeden Fall.

Vielleicht gibt es auch einen Kickback für den Chef.

[15:35] weitere Leserkommentare-DE zur BAV:

(1) Das Thema brennt bei mir auch etwas, aber aus andere Perspektive. Wenn der "Betrieb" für irgendwas vorsorgt, haftet dann der Betrieb oder die Versicherung für die Verträge? Das ganze Zeug ist großer Müll und wird die nächsten Jahre nicht überleben, aber wie gesagt WER GARANTIERT diese Verträge ?

(2) Das eigentliche Problem, das die Verkäufer bewußt verschweigen, kommt nach der Auszahlung, so sie denn noch kommt. Meine BAV, bereits 1992 abgeschlossen, wurde nachträglich die Auszahlung per Gesetzesänderung per 2002 verschlechtert. Jetzt kann ich 10 Jahre lang jeden Monat auf die bereits erfolgte Auszahlung 15,5% Krankenversicherung und zusätzlich 2,05% Pflegebeitrag zahlen. Das gab es also damals bei Vertragsabschluß noch nicht und es war eine riesen Sauerei das per Gesetz rückwirkend einzuführen.
Wird diese Zahlung verweigert, verliert man den Versicherungsschutz. Einfach mal bei Google nachschauen. Hier als Beispiel ein Link
http://www.handwerksblatt.de/handwerk/direktversicherung-jetzt-kassiert-die-krankenkasse-doppelt-6511.html

(3) zur Diskussion zum Thema BAV möchte ich heute auch mal meinen Senf dazugeben. Mein Chef hatte vor ein
paar Tagen auch dazu aufgerufen, dass alle Mitarbeiter an einer „Info-Veranstaltung" zum Thema teilnehmen
müssen. Da mir dieses Thema total sauer aufgestoßen ist, habe ich Ihn mit ein paar Argumenten umstimmen
können. Die Veranstaltung war auf einmal freiwillig. Anbei kurz die Argumente, die ihn zum Umdenken bewogen haben:
Zum Ersten werden die Verträge bei einer BAV immer zwischen der Versicherung und dem Chef der Firma abgeschlossen, auch wenn der AN unterschreibt. D.h. der Chef ist Eigentümer des Vertrages.
In der Praxis finden sich im Unternehmen häufig lediglich die Versicherungsverträge vor, nichts aber dazu, was der Arbeitgeber an (arbeitsrechtlicher) Leistung versprochen hat. Daraus folgt eine einfache Frage: Hat er eigentlich die prognostizierte Versicherungsleistung oder doch nur die garantierte Versicherungsleistung versprochen? Und was passiert, wenn die Versicherung – wie jetzt zum Wegfall der Bewertungsreserven – die Leistungen kürzt? Oder was passiert, wenn eine Versicherungsgesellschaft, zum Beispiel wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase, insolvent wird? Wenn also Versicherungsleistungen ganz oder teilweise ausfallen? Welchen Zusammenhang gibt es zur arbeitsrechtlich versprochenen Leistung?
Die erschreckende Antwort: Der Arbeitgeber muss auffüllen.
Diese Antwort ist eindeutig und steht gleich zu Beginn im Gesetz (siehe § 1 Abs. 1 Satz 3 BetrAVG) – achten wir auf den Wortlaut: "Der Arbeitgeber steht für die Erfüllung der von ihm zugesagten Leistungen auch dann ein, wenn die Durchführung nicht unmittelbar über ihn erfolgt." Der Arbeitgeber steht damit also immer für seine versprochene Leistung gerade und muss sie nachfinanzieren oder neu finanzieren, sofern der Finanzierungsdienstleister (hier die Versicherung oder Unterstützungskasse) ausfällt. Er haftet daher in vollem Maße. Das wissen leider die wenigsten Arbeitgeber in dieser Deutlichkeit! Die Folge: Eine Fülle von nachgeordneten Problemen.
Also, wer seinem Chef ordentlich Schaden will, sollte so eine BAV unbedingt abschließen !!!!
Zum Zweiten ist zu berücksichtigen, dass die Zahlungen aus der BAV im Rentenalter angerechnet werden.
Sprich, der AN der sich das Geld jetzt vom Munde abgespart hat, wird dann bei Rentenbezug bestraft, wenn er nicht die gesetzliche Mindestrente erhält und aufstocken muss. Der Betrag wird dann als Einkommen angerechnet. Also für mich ist das Thema deswegen komplett durch. Hier im Osten kann ich über die Brutto-
Löhne zum Erreichen der Mindestrente nur schmunzeln. So viel verdienen von 1000 Leuten vielleicht 2.
Also, damit ist das Argument von der „aufgebesserten Rente" auch ausgefallen.

[20:00] Die Keiler sind leider auch bei den Chefs erfolgreich. Dieses Zeug wird beim Crash alles untergehen.WE.


Neu: 2014-12-03:

[13:25] Focus: So retten Sie Ihr Vermögen vor gierigen Politikern

Erben geraten erneut ins Visier linker Politiker. Schon bald könnte die Weitergabe von Vermögen drastisch teurer werden. Wie Sie vorsorgen und Ihr Vermögen vor möglichen Gefahren schützen.


Neu: 2014-12-02:

[15:46] Interessante Leser-Überlegung-AT anlässlich des Rubel(ver)falles:

Wo kann man in Wien günstig Rubel kaufen? Ich denke, nach einem 2/3 Fall innerhalb von wenigen Wochen
sollte man schön langsam wieder beginnen, diese Chance zu nützen und auf den
vollkommen überbewertete Dreckseuro zu scheißen und in Moskau Aktien kaufen,
aber nur vor Ort direkt ohne zwischengeschaltete Westbanken-Mafia !!!


Neu: 2014-11-30:

[14:30] Institutional Money: FERI-Fondsinnovationspreis 2015 geht an den Austrian Economics Golden Opportunities Fund von Incrementum

Die Österreichische Schule der Nationalökonomie lebt weiter, nun auch als prämiierte Fondsinnovation, denn der „Austrian Economics Golden Opportunities Fund" der Liechtensteiner Fondsboutique Incrementum AG wurde bei den FERI EuroRating Awards 2015 in der Kategorie „Fund Innovations" ausgezeichnet.

Mark, Ronnie, wir gratulieren Euch herzlichst! TB


Neu: 2014-11-29:

[9:00] KWN: Fleckenstein - Stocks To Crash & Gold Lease Rates Skyrocket

[8:30] Leserzuschrift: Papierbetrachtungen:

Die Bondmärkte sind jenseits von Gut und Böse und werden am Tag X pulverisiert werden. Bis dahin wird sich dort nicht viel tun. Der S&P 500 weist ein KGV von 20,1 auf und der Japanische Aktienmarkt ein KGV von 18,7. Der DAX hat ein KGV von ca. 13 und ist relativ zu den 10 jährigen Bundesanleihen massiv unterbewertet, zumindest gemäß folgender Papierbetrachtung: 10 jährige Bundesanleihen haben eine Rendite von ca. 0,75% pro Jahr, der DAX hat eine Dividendenrendite von knapp 3%. Um die von den Anleihen vorgegebene Rendite zu erreichen, müsste sich der DAX mehr als verdreifachen, so die Papierbetrachtung dr Institutionellen Anleger. Aber Vorsicht: In Japan waren die Zinsen lange Zeit sehr niedrig und sind es noch immer und der Aktienmarkt verdreifachte sich deswegen nicht, sondern schwankte jahrelang auf niedrigem Niveau. Ich will damit sagen, die Institutionellen (Privatanleger in Deutschland haben fast keine Aktien) denken gemäß dieser Anleiherendite - Dividendenrendite Relation und finden den DAX derzeit sehr attraktiv. (In den USA ist die Zinsrendite der 10 jährigen Bonds übrigens über der S&P 500 Dividendenrendite von ca. 2%.) Bis zum Tag X ist es deshalb wahrscheinlich, dass der DAX weiter steigt, eben weil die Institutionellen, die derzeit den Markt machen, dieses Papierdenken haben. Nach dem Tag X Ereignis wird es auch für den DAX rasant abwärts gehen und man kann billig einsammeln. Die Papiergläubigen werden heulen und ich werde grandiose Schnäppchen machen, wenn Gold exorbitant gestiegen und der DAX im Keller ist

Ja, die Fonds-Manager sind eine Herde von Affen, die man leicht lenken kann.


Neu: 2014-11-28:

[8:30] Gbureks Geld-Geklimper: Welche Folgen das Gold-Referendum für Anleger hat

Daraus für die kommende Entwicklung genaue Schlüsse zu ziehen, ist zwar nicht möglich, aber eines steht fest: Das Finanzsystem ist so marode, dass bereits die Gold-Initiative der kleinen Schweiz zumindest in Insiderkreisen eine große Wirkung entfaltet und Gegenmaßnahmen provoziert. Es bietet sich also an, den Goldanteil am Gesamtvermögen gegebenenfalls sogar über 10 Prozent hinaus zu erhöhen, ganz gleich, wohin die Aktienkurse sich bewegen.

Ja, ab ins Gold.


Neu: 2014-11-26:

[09:37] Focus: Schiffsfonds saufen ab - Anleger verlieren zehn Milliarden Euro

30 Milliarden Euro haben deutsche Anleger in geschlossene Schiffsfonds gesteckt. Wegen dramatisch gefallener Frachtraten sind mittlerweile 450 Fonds pleite - und zehn Milliarden Euro verloren. Immer mehr Anleger versuchen, noch mit einem blauen Auge auszusteigen.

[11:15] Deutsche Zahnärzte, jetzt müsst ihr mehr Kronen verkaufen.WE.

[11:30] Leserkommentar:
Tipp an die Zahnärzte: Für den gleichen Preis Patronenhülsen aufsetzen, das erhöht auch die Margen.


Neu: 2014-11-22:

[13:10] Der muss es wissen: George Soros wettet mit 2,2 Milliarden Dollar auf Aktienmarkt-Crash – und investiert in Gold

Wenn der Großspekulant und "Starinvestor" George Soros große Summen bewegt, hat das seine Gründe. Setzt er dann noch ganze 2 Milliarden Dollar auf einen Crash des Aktienmarkts, sollte man hellhörig werden.

Mit "Gold" ist hier ein Goldminen-ETF gemeint. Seine Investitionen in physisches Gold kann man natürlich nicht tracen, wie die Papier-Investments. Ganz klar sieht Soros jetzt einen Crash des Aktienmarktes und eine Explosion des Goldpreises kommen.WE.

PS: der Artikel ist vom August 2014.


Neu: 2014-11-19:

[20:00] Start-Trading: DAX: Fulminanter Anstieg bleibt unerklärlich

Seit ein paar Tagen steigt der DAX deutlich. Zu deutlich, möchten einige Investoren sagen, die dem Anstieg nicht trauen. Angeblich sollen nun alle Anleger zugleich Aktien erwerben wollen. In der Berichterstattung wird von einem Drängen in den Markt gesprochen. Wahrscheinlich ist jedoch, dass hier bewusst ein Signal der Stärke gesetzt werden sollte. Allen Krisen und Rezessionssorgen zum Trotz will man eine heile Welt an den Börsen

Ja, bis zum Tag-X. Dann lässt man alles crashen und die Börsen werden geschlossen. Schafe enteignet.WE.
 

[12:45] ET: LBS - Wenn Verträge nichts mehr zählen Bausparen lohnt sich nicht mehr

Jetzt geht's uns an den Kragen, das Sparen lohnt nicht mehr, Verträge werden gekündigt und mit Gebührenerhöhungen werden die Bürger schleichend abkassiert

Die Sparer werden auf ihre Enteignung vorbereitet, damit sie diese leichter akzeptieren.WE.

[14:45] Leserkommentar-DE:
Nein, Bausparen lohnt sich nicht nur jetzt nicht mehr, es hat sich noch nie gelohnt! Zu jeder Zeit gab es Anlagemöglichkeiten, die wesentlich mehr Rendite brachten als das Bausparen. Somit konnte man mehr Eigenkapital einbringen und brauchte weniger Kredit und zahlte somit weniger Zinsen. Oder ist hier wer, der glaubt eine Bausparkasse würde zum Nutzen des Kunden die Regeln des Marktes knacken und diese Vorteile an ihn weitergeben? Mögen sie endlich untergehen, diese verdammten Papierversprechen. Bausparen ist so intelligent wie eine Lebensversicherung, ein Sparbuch oder ein Sparbrief mit 10jähriger Bindungsfrist.

Man hat einfach viel Werbung dafür gemacht.

[15:00] Der Bondaffe: zu den Bausparverträgen:

Na endlich kommt einmal eine Nachricht aus dem Bausparkassengeschäft. Ich dachte schon, die hätte man übersehen. Von der Krise bleiben die auch nicht verschont, aber man muß es ja nicht gleich laut publik machen. Also, alle Bausparkassen dürften eine Menge Altverträge mit besonders hohen Guthabenverzinsungen haben. Das rentiert natürlich nicht, weil sie am regulären Markt weniger Zinsen bekommen, das rechnet sich nicht mehr. Aber es ist recht einfach. Ein Dorn im Auge der Institute sind natürlich diese "nicht abgeholten" alten Verträge, d.h. normalerweise wäre für das angesparte Kapital nach einem gewissen Zeitraum auf der Gegenseite ein Darlehen für den Wohnungsbau oder ähnliches in Anspruch genommen worden. Der Guthabenzins für das Angesparte ist niedriger als der Darlehenszins für das Aufgenommene, vom Rest lebt die Bausparkasse, stark vereinfacht gesagt. Jetzt sind die Zinsen über viele Jahre gesunken, also genau über einen Zeitraum in dem dieses Spielchen geradewegs funktioniert hat. Nur die Darlehenszinsen sind auch gesunken, aber da sind immer noch die hohen Guthabenverzinsungen aus diesen ganzen alten Bausparverträgen. Und die müssen jetzt raus. Die Bausparkassler sind normalerweise so konservativ, die müssen wirklich mit dem Rücken zur Wand stehen. Außerdem haben sie sich mit immer geringeren Margen und viel mehr Finanzierungsmodellen selbst ins Knie geschossen. Gerade die Verknüpfung von Guthaben und Darlehen an eine bestimmte Person dürfte in diesem Konstrukt zusätzliche Schwierigkeiten machen. Ich denke da an reine Immobilienfinanzierungen, das ist durchaus kompliziert und verwaltungstechnisch aufwändig. Kommt jetzt noch eine Negativzinsbelastung wird es nicht einfacher für den Kunden, vielleicht aber besser für die Bausparkassen wenn sie die gezahlten Guthabenzinsen abschöpfen kann. Leider habe ich keine Infomationen was die Liquiditätssteuerung dieser Bausparkassen angeht, aber das die tägliche Steuerung dieser großen Geldströme problemlos von statten geht glaube ich nicht. Und auch ein möglicher schneller Zinsanstieg dürfte die Bausparkassler gehörig ins Schwitzen bringen. Es bleibt nur, einen Stresstest auch für Bausparkassen zu fordern. So gut schauts da mit dem Eigenkapital auch nicht aus. Wie bei den Lebensversicherungen bewegen die Riesenvolumen an Geldern, aber das Eigenkapital reicht nie und nimmer. Letztendlich sind die Bausparkassen gezwungen etwas zu tun. Gerade bei diesen Altverträgen. Im Notfall wirft man den Kunden raus. Das Geschäftsmodell der Bausparkassen ist auf jeden Fall nicht wendig. Die brauchen Zeit und die haben sie im Prinzip nicht.

Ich hatte früher solche Verträge, weil es brauchbare Zinsen gab und eine staatliche Prämie. Das ist schon lange Geschichte.WE.


Neu: 2014-11-18:

[16:38] Leser-Anfrage-DE zu Briefmarken als Investment:

seit 2008 bin ich täglicher Besucher Ihrer Seite und möchte mich hiermit recht herzlich für Ihre tolle Arbeit bedanken. Ein Tag ohne Hartgeld.com ist für mich kaum noch vorstellbar. Seit 2008 habe ich meine Liebe zum Edelmetall entdeckt, speziell zu Münzen. Bei mir steht nicht nur das Investment im Vordergrund sondern auch die Geschichte und die Schicksale der jeweiligen Zeit dieser Münzen. Nun meine Frage an das Leserpublikum: Ich besitze eine sehr umfangreiche Briefmarkensammlung. Ist es besser diese zu vergolden/versilbern oder ist diese ebenfalls ein gutes Invest?

Schönes Hobby, manchmal auch tolles Invetment. Ich hätte aber Bedenken die die jungen Menschen langam den Bezug dazu verlieren. In meiner Generation hat jeder mit Marken zu tun gehabt und auch gesammelt, aber heute? Was sagen die Leser? TB

[18:24] Leser-Antworten zu den Briefmarken-DE:

(1) Einerseits: Briefmarkensammlung, - ähnlich wie Oldtimer, Wein, Bilder etc. -, absoluter Luxus in schwierigen Zeiten. Der Wert wird drastisch fallen, irgendwann, in Jahrzehnten, eventuell wieder deutlich steigen. Andererseits: Mensch sein heißt - Zeithorizont zu haben; Geschichte, Vergangenheit, Biographie, Herkunft, Gegenwart, entworfene Zukunft. Wenn die Briefmarkensammlung genau das für Ihren Eigentümer bedeutet, nämlich sich in schwierigen Zeiten (in denen ja immer der Zeithorizont zusammenschrumpft auf ein Tagelöhnerdasein, auf ein tierisches Hunger-haben, auf ein instinktgesteuertes Sich-zur-Wehr-setzen-müssen oder ein situatives Erbeuten-können), wenn also die Briefmarkensammlung genau die 'Erinnerung' an ein/das Mensch-Sein mit Vergangenheit und Zukunft ist für den Eigentümer, dann würde ich sie behalten.

(2) Ich selbst habe eben 2700 EUR in einen Gaming-PC mit zwei fetten Grafikkarten investiert. Verdienst letzten Monat: > 15 000 EUR. Auf die Idee Briefmarken zu kaufen käme ich (Anfang 30) nie. Dann doch lieber Gold/Silber. Ich kenne auch niemanden im Freundeskreis der sammelt und nur einen einzigen der mal gesammelt hat. Die meisten Leute mit 30 sind ohnehin verschuldet. Und bis es soweit ist, was hoffentlich noch lange dauern wird, heize ich den Asiaten auf den Servern ordentlich ein.

(3) Also, was ist umfangreich und was ist wertvoll? Exakt, sehr geehrter TB, wer aus den Sechsziger geborenen, hat nicht solche Dinger gesammelt :-)
Ich würde diese Vergolden oder Versilbern. Die Blaue und Rote Mauritus vllt nicht und den Fehldruck von Adolfs Reichsmark mit spiegeverkehrtem Ohr auch nicht.
Aber den Rest...... Denn bei Uns im Rhein Main Gebiet sind die Briefmarkenhändler und Antiquarite durch " Coffee to go " Läden schon ersetzt worden.
Ausserdem ist das Handling der Münzen und Barren einfacher, und nass werden macht auch nichts :-)

(4) zur Frage, ob man Briefmarken als Investment nutzen kann/soll hier einige meiner Überlegungen/Erfahrungen
Ich habe übrigens selbst einmal gesammelt, ohne in die Höhen auch nur eines Sammlervereins aufgestiegen zu sein. Ein echtes Hobby in Jugendtagen also.:

1) Briefmarken, so schön sie auch sind, sind inzwischen Massenware. Jedes Land gibt jades Jahr massen von briefmarken heraus. Seit einigen Jahren (anscheinend ist die Nachfrage nach normalen Briefmarken zur Postbeförderung nicht mehr so groß) auch Briefmarken aus Plastik, Keramik, mit Strass-Stein oder Nauru-Sand darauf, aus Kork usw. Es empfiehlt sich bei Sieger.de, einem großen deutschen Briefmarken- und Münz- Versan"händler" mal die neuestn Super-Angebote durchzusehen, was so an Mätzchen alles möglich ist.
Zudem ist es in Österreich und Deutschland seit einiger Zeit so, dass ab 100 Stück man seine eigenen Motive auf gültige Briefmarken drucken kann. Ideal für Hochzeiten, Firmenfeiern u.a. Tödlich für Sammler, da das Gebiet nicht mehr beschränkt ist und total unübersichtlich und ausufernd wird.

Man muss sich also auf äußerst seltene, abgeschlossene Gebiete konzentrieren (z.B. die kurzlebigen Staaten nach der russischen Revolution, die bald wieder eingemeindet wurden), bei denen aber - wie z.B. auch bei Diamanten - sehr viele Varianten und Abarten vorhanden sind. Ein Laie verheddert sich da sehr leicht.

Ich bin selbst einmal auf einen Brief aus dem Kurlandkessel reingefallen. Briefmarken waren echt. Der Umschlag war echt. Der Stempel war echt (wahrscheinlich im Sumpf gefunden).
Ein gelaufener brief aus dem Kurlandkessel bringt um ein Vielfaches mehr als die reine Briefmarke mit Aufdruck "Kurland".
Ein Experte erklärte mir dann, dass ein bestimmtes Beförderungszeichen fehle und somit der Brief nur den normalen Briefmarkenpreis bringen würde. Also: Wenn man kein Experte ist, hat man wenig Aussicht auf Erfolg. Zum Glück war's in Osteuropa und der Preis war in DM gerechnet billigst. Es war also kein echter Verlust. Ich habe den brief als Mahnung heute noch.

2) Als ich vor etwa zwei Jahre einige Jahrgänge Ersttagesblätter aus der mittleren BRD verkaufen wollte, sagte mir der Leiter einer briefmarkenmesse: "Versuchen Sie's auf E-Bay. Hier bei uns habe sie keine Chance. Das ist Allerweltsware. Die alten, die das wollen, haben es, die Jungen, nachwaschenden Sammler, die es bräuchten, gibt es nicht mehr." Er sagt nicht "sind wenige" er sagte "gibt es nicht mehr".

3) Briefmarken, die nicht gut gelagert werden feuchten, knicken, schmutzen und sind somit wertlos.
Einer meiner verblichenen Bekannten, ein gewesener Briefmarkenhändler in Erfurt, machte ca. 1954 über die Grenze in den Westen. Er nahm einen Großteil seiner Sammlung, bestehend auch aus seltenen Ausgaben (in niedrigen Auflagen) von Sowjet-Thüringen, Sowjet-Sachsen usw. (also vor-DDR, echte Postbeförderungszeichen) mit. Diese waren zur Sicherheit ein Stoff eingenäht, in damilgem Ölpapier eingewickelt und im doppelten Boden des Rucksacks versteckt.
Nach dem zweitägigen Grenzübertritt im feuchten Gelände waren diese damals auch im Westen schon relativ wertvollen Marken ein Papierbatzen, also vollkommen wertlos.
Wer sieht, wie heute Markenhändler und professionelle Sammler bei Marken die reine Erhaltung der Gummierung prüfen und für jedes Fehlerchen Abzüge beim Preis festlegen, kann seine Schlüsse ziehen.

4 Als Beispiel Sieger-Versand: In den letzet Jahren wurden, die Angebote immer ausgefallener, die Sonderangebote immer häufiger und kurioser, die Lockungen mit Super-Preissteigerungen immer mehr. Solches Verhalten beobachte ich sonst bei Firmen, die Absatzschwierigkeiten haben. 5) Ich weiß nicht, wie Preise für Briefmarken entstehen. (ja,ja, auf dem Markt...), aber manchmal kommt es mir so vor wie der Bauer, der seine Katze für 100.000,- € verkaufen wollte und dann auch stolz verkündete, er habe dies geschafft, allerdings kein Geld erhalten, sondern zwei Hühner à 50.000,- in Zahlung genommen. Als Fazit:
Ich habe weiterhin ein paar Marken (ich sage habe und nicht sammle) als historische Belege. Ein Brief, der aus der DDR wegen einer politisch falschen Marke zurückgeschickt wurde z.B. oder einen Feldpostbrief aus dem Kosovo. Das ist historisch interessant und mein Bilderbuch. Andere finden die bunten Bilder schön, auf denen man um die Welt reisen kann. (Auch wenn das die meisten heute im TV tun.) Aber als Investment würde ich kategorisch sagen: Finger weg. Zu labil in der Substanz, zu viel Stücke in expotentiell steigenden Zahlen, zu fälschungs- und beurteilungsanfällig, ein immer kleiner werdenden Markt.

Es gibt so unglaublich viele Antworten, wofür wir den Lesern sehr dankbar sind. Ich kann nur einen Bruchteil davon veröffentlichen und bitte um Verständnis! TB

(5) Briefmarken können sehr wohl ein Anlageobjekt sein, solange man sehr profunde Kenntnisse der Materie hat.
Beispielsweise wird ein Sachsendreier oder eine Schwarze Eins stets eine gute Anlage sein, wenn es denn einwandfreie Ware ist.
Deshalb nur mit Foto-Atestt oder Befund von einem BPP e.V. Prüfer erwerben.

(6) Leider ist der Leserzuschrift nicht ersichtlich, um welche Art von Briefmarkensammlung es sich dabei handelt (Jahrgänge, Nation,..). Meine Erfahrung aus dem Bereich (Selbst bis zum Alter von ca. 20 gesammelt.): Wenn man nicht bereits seltenere Exemplare und Gebiete hat, lohnt sich der Einstieg so gut wie nicht. Man kann es nur als reines Hobby ansehen. Selbst sehr seltene, laut Sammlerwert wertvolle Marken, erzielen nur sehr schwer ansatzweise den Sammlerwert auf dem realen Markt. Hinzukommt, dass für die Erhaltung der Marken deutlich mehr Hardware investiert werden muss. Briefmarken verzeihen keine großen Temperatur- und Luftfeuchteschwankungen. Für historisch interessierte Personen, ist es noch ein nettes Hobby, für alle anderen ist es Zeit- und Geldvergeudung. Es zeigt auch die Dichte von Briefmarkenbörsen hier im Lande. Vor ca 15 Jahren gab es in jeder Region mindestens halbjährlich solche Börsen. In den letzten Jahren habe ich hier in der Region (Südniedersachsen) von keiner einzigen Börse dieser Art mitbekommen.

(7) hierzu kann ich auf das Heft 10/2014 der Zeitschrift Smart Investor verweisen (war auf der Edelmetallmessen 2014 erhältlich/ www.smartinvestor.de). Auf Seite 40 ff. findet sich ein langer Artikel über "Sachwerte" - mit langfristigen Wertentwicklungen. Zu Briefmarken ist zu lesen:
"Eine Langfriststudie von ... für den Zeitraum 1900 bis 2008 zeigte, dass britische Briefmarkensammlungen eine nominale jährliche Rendite von 7% (real:2,9%) erbrachten (...). Briefmarken entwickelten sich besser als Staatsanleihen, aber deutlich schlechter als Aktien. Zu berücksichtigen sind zudem hohe Transaktionskosten bei Auktionen, die in der Vergangenheit durchaus 25% betragen konnten.
In der Breite des Marktes sind Briefmarken dagegen nicht unbedingt der Renner. ... zeigten in ihrer Studie, dass es zwar keine "Crashs", aber dafür in einem Viertel aller Jahre lange "Seitwärtsphasen" mit Renditen zwischen 0% und 1% gibt (realer Wertverlust). Wichtig für Wertsteigerungen ist vor allem eine niedrigere Auflage, damit die Marken entsprechend selten sind - es ist praktisch aussichtslos, dass eine Marke aus der Kategorie "Massenware" überhaupt messbar an Wert zulegt."

Damit wollen wir es für heute gut sein lassen. Ich verweise auf das hartgeld-Forum zur weiterführenden Diskussion. Ich bitte alle jhene, die nicht zum Zuge gekommen sind um Entschuldigung. Wir wissen Ihre Mitarbeit sehr zu schätzen, aber das waren einduetig zu viele Zuschriften! TB

(8) Abchließend ein Tip aus Profihand:  da schon meine Mutter mit Briefmarken handelte, bin ich mit den „gezackten Ungeheuern" von Kindesbeinen vertraut.
Für den Briefmarkenmarkt spricht eine für viele Sammel-Länder hervorragende Transparenz: Es gibt für die meisten klassische Bereiche erfahrene Prüfer und Gutachter, deren Atteste in aller Regel anerkannt sind (ganz im Gegensatz zum Antiquitätenmarkt).Grundsätzlich teilt sich der Markt -wie so oft- in Sammler und Investoren.
1. Sammler werden immer weniger (da meist jenseits der 50/60) und diese sind auch nur in Zeiten guter Konjunktur bereit, höhere Beträge anzulegen. Für den Sammlermarkt gibt es Mode-Erscheinungen wie bei Aktien, Bildern etc. Mal sind Enten-Bilder gefragt wie nie, derzeit laufen sie eher weniger. Der Sammlermarkt ist ein Wohlstands-Thema. Und da wir alle mit abnehmendem Wohlstand rechnen, wird der Handel mit Sammlungen deutlich Federn lassen (vgl. auch mein Markt-Fazit).  Sonderfaktoren können in sich entwickelnden Volkswirtschaften entstehen: Aus Anlage-Notstand haben z.B. Chinesen den gesamten Markt mit chin. Marken leergefegt. Die Preise schossen teilweise um mehrere 100 %. Zwischenzeitlich hat sich der Markt stabilisiert, denn es gab ja dann auch die Möglichkeit, EM und Immobilien zu kaufen.
2. Investoren verhalten sich genauso, wie man sich es vorstellt: Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle, wenn die Qualität und die Phantasie stimmen. Investoren möchten sich nicht mit Sammlungen in Kisten und Schränken beschäftigen. Sie bevorzugen klassische Marken mit hoher „Wert-Dichte", also viel Wert auf kleinem Platz. Dies auch wegen der unbedeutenden Anlagesummen: Das Auktionspotential in Europa beläuft sich auf wenige 100 Mio EUR pro Jahr. So etwas versteigern Häuser wie Sothebys oder Christie mit Kunst in nur 1 oder 2 Terminen Hochpreisige und im Trend liegende Werte können -entsprechende Qualität vorausgesetzt- eine gute Anlage sein. Ich habe damit im Schnitt um 5 % Rendite pro Jahr steuerfrei erzielt. Man darf halt das Herzblut und den Zeitaufwand nicht berechnen...
Exkurs deutsche Steuer für Private: Veräußerungserlöse sind steuerfrei, wenn zwischen Anschaffung und Veräußerung mehr als 1 Jahr liegen. Das ist manchmal stressig, weil man ja die Gewinne von im Trend liegenden High-Flyer-Werten so bald wie möglich realisieren möchte („the trend is your friend").
3. Markt-Fazit für Investoren
Die Philosophie des Marken-Markts liegt in der Qualität und der Seltenheit einzelner Werte. Zum Beispiel die Bayern Nr. 1, der schwarze Einser, kann als repariertes, schlecht geschnittenes oder unsauberes Stück schon ab 200 EUR ersteigert werden. Beste Erhaltungen, seltenere Platten oder Super-Stempelungen bringen aber dann 2 - 3.000 EUR.
Da nahezu alle Spitzenwerte der Philatelie gefälscht wurden (und das schon seit über 100 Jahren), sollte man teure Stücke möglichst nur mit aktuellem Attest des zuständigen Prüfers erwerben (Bundesprüfer Philatelie BPP). Wer ohne Attest kauft, kann natürlich ein tolles Schnäppchen machen, muss dann aber für den speziellen Wert intensiv eingearbeitet sein. Meine größten Erfolge erziele ich mit Marken, deren Wert ein Auktionator zu niedrig eingeschätzt hat. Damit sind wir auch beim typischen Nachteil von Kunst aller Art: Das sind keine Investments im Vorübergehen, es bedarf intensiven Marktstudiums (Verfolgen der Auktionen) und Erfahrung. Gesucht sind auf Auktionen spektakuläre Werte wie zum Beispiel die jeweils ersten Briefmarken. Denn die One-Penny-Black auf sauberem Brief mit früher( Mai-)Abstempelung 1840 ist auf allen Auktionshäusern der Welt gut verkäuflich. Basler Taube, Sachsen-Dreier usw. sind Standards, die sich so gut wie immer in einer akzeptablen Range bewegen, oft mit solidem Trend nach oben.
Bei den Investoren gibt es auch einige wenige Motiv-Begeisterte. So ist der amerikanische Markt sehr gut auf alles aus Adolfs Zeiten ansprechbar. Nicht umsonst steht in vielen Auktionsunterlagen, dass die Marken der NS-Zeit unter kulturellen und nicht unter politischen Aspekten zu sehen sind. Aber auch hier gilt: Nicht die Massenware zählt, sondern saubere Spitzen. Den Auktionspreis muss man „all – in" rd. 25 % an Nebenkosten, Provisionen und Steuern rechnen. Das heißt für den Investor: Wer sich nur auf Auktionen bewegt, muss beim Wertzuwachs EK + ca. 35 % als break-even rechnen. Denn der Auktionator verlangt vom Einlieferer ebenfalls rd. 10 %.
Sammlungen, und seien sie noch so schön, erzielen derzeit nicht den Gegenwert im Vergleich zum Einzel-Verkauf der Spitzen. Was den Sammler so erregt, ein Gebiet „komplett" zu bekommen, ist für den Investor meistens ein Graus. Er will Klasse statt Masse.
Wenn man eine Sammlung verkaufen möchte: möglichst privat, zu vielleicht 20 - 25 % des Katalogwerts. Man kann auch zu amtlich vereidigten Sachverständigen wegen eines Gutachtens gehen. Das lohnt sich oft, bekommt man doch ein neutrales Bild von seinen Schätzchen. Da wird man schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.
Nochmal: Viele Einsteiger machen den Fehler und saugen sich am Anfang mit den billigen Werten voll. Genau falsch: Zuerst die teuren Vögel suchen, denn die steigen im Wert, die Masse wertet meistens ab. Mein erstes Markenheftchen, das ich zum Einstieg in dieses Gebiet erwarb, kostete mich 3.600 DEM, abgestottert in vier Raten. Verkauft habe ich es 15 Jahre später für 9.000 EUR. Zur Zeit empfehle ich für Verkäufer: Bloß weg damit (Regeln siehe oben). Für Käufer: Abwarten, Schnäppchenzeiten kommen wieder. Es sei denn, man ist Experte auf einem ganz bestimmten Gebiet, dann hat man natürlich immer „Konjunktur"...

[19:00] Genug ist genug. Da müssen massenhaft Briefmarkensammler draussen sein. Was glaubt ihr, wie viele solcher Sammlungen ZU JEDEM PREIS auf den Markt fliegen, wenn 50% hungern und 20% verhungern? Eine ganze Sammlung gibt es dann für eine Brot, falls die Sammlung einen Abnehmer finden sollte.WE.


Neu: 2014-11-17:

[09:11] n-tv: Japans BIP-DesasterNikkei rauscht runter

An den asiatischen Börsen ist der Wochenauftakt denkbar schlecht. Japan befindet sich in der Rezession, und der Yen präsentiert sich fester. In Tokio verliert der Nikkei Hunderte Punkte. Auch in Hongkong und Taiwan sieht es nicht gut aus.

Keine Sorge! Die Notenbankhilfe von vorvoriger Woche wird bald greifen! (Scherzerl, aber der Nowotny hat's sicher geglaubt) TB


Neu: 2014-11-16:

[10:05] Focus: Ökonomie-Professor Otte sagt es deutlich: Der klassische Sparer ist am Arsch

Für Sparer sind die Zeiten hart: Sie wissen nicht, wie sie ihr Vermögen am besten anlegen sollen. Tages- und Festgeldkonten bieten längst keine Top-Zinsen mehr, im Gegenteil. Der Top-Ökonom und Fondsmanager Max Otte erklärt, was Sparer jetzt mit ihrem Vermögen machen sollten.

[14:56] Leser-Kommentar-DE zu Otte 10:05 Uhr:

Der will doch nur seine schlechten Fonds pushen. Wenn er seriös wäre, würde er jetzt niemandem Aktien und Fonds empfehlen. Wir alle hier bei hartgeld wissen, dass die Märkte manipuliert und extrem aufgeblasen sind. Bitte nichts mehr von Otte verlinken!
Ich verstehe auch nicht das Dirk Müller noch Aktien empfiehlt....


Neu: 2014-11-13:

[8:30] Leserzuschrift: zu Kleinsparern und der kommenden Vermögensvernichtung:

Der lesenswerteste Artikel Heute war für mich ausnahmsweise mal in einem Printmagazin : Darin gin es um die Vermögensverteilung der Österreicher . ( Dieses Vermögen wächst ja angeblich leider nur statistisch gemittelt durch die Superreichen aber egal solche Trickserein sind eh bekannt und sollen diesmal nicht mein Aufhänger sein )

Vielmehr hat mich erschüttert das die Verteilung des Vermögens in Anlage Klassen nach wie vor ,trotz allem was seid 2008 ( DEM TOD des EURO ) passiert ist , so ausschaut das nur ein Betrag von ca. 15-20% frei verfügbares Kapital sind ... 5/6 ca. sind in Anlagen wie Lebensversicherungen , Aktien , Immobilien ... und fest angelegt ... wie wir bei HG wissen sind dieses 5/6 komplett weg TOTAL AUSFALL oder nahe an 95% -99% - also nach dem Crash weg ! Von dem was dann noch als bleibt als frei verfügbares Kapital am Konto erfolgt ja dann aber noch die SCHUR !!!

EM´s wurden in dieser Statistik geschickter und boshafter weise eh gar nicht a mal als Einzelpunkt aufgeschlüsselt ( natürlich auch weil schwer bis gar nicht über wachbar ... die volksweiten Summe könnte man aber sehr wohl schätzen ...)

Mich nordet so was mal wieder auf das ein was Sie leider eh immer zu recht sagen ... man kann die Masse nicht retten oder aufwecken SIE WILL und WIRD untergehen ... wenn jetzt immer noch die Leute in den Gleichen Betrugsfiatmodellen stecken wie in den 80ger und 90gern dann werden sie niemals davon ablassen ... sie gehen mit dem System zugrunde ... Traurig und erschütetrnd aber leider unverrückbar .

Die Medien sind inzwischen voll von Enteignungspropaganda, trotzdem wollen die Schafe sich nicht retten. Also sollen sie geschoren werden.WE.


Neu: 2014-11-12:

[9:45] OÖN: Das Ende der Finanzkeiler: Fast tausend Berater haben seit 2011 aufgegeben

Eine Marktbereinigung beispiellosen Ausmaßes hat die Finanzdienstleister-Branche erlebt. Die Zahl der selbstständigen Finanzberater in Oberösterreich ist auf 92 gesunken. 2008 waren es noch 1029, vor drei Jahren 837. Hauptgrund dafür ist eine Gesetzesänderung, die die Regierung vor drei Jahren beschlossen hat.

Die Qualitätskriterien wurden seit 2011 verschärft, der Finanzberater ist ein reglementiertes Gewerbe. Er heißt nun Wertpapiervermittler, muss eine Prüfung ablegen und sich regelmäßig extern weiterbilden (40 Stunden in drei Jahren). Diese Auflagen haben viele ehemalige Finanzdienstleistungsassistenten gescheut.

Interessant, wie die früheren Keiler das Lernen scheuen. Heute verkaufen sie vermutlich Gebrauchtwagen.

Heftige Kritik übte Samhaber gestern beim Gruppentag an der österreichischen Regelung, wonach Anleger mit weniger als einer Million Euro Privatvermögen nicht in Fonds investieren dürfen, die sich an heimischen, nicht börsennotierten Unternehmen beteiligen

Das war mir neu, dass es jetzt auch in Österreich solche "Accredited Investor"-Regeln wie in den USA gibt.WE.

[11:00] Der Schrauber: Die Keiler dieser "Vermögensberatungen" sind in vielen Fällen eh schon Umsteiger:

Im Leben nach dem Bergbau oder geschlossener Industrien haben viele mittels Seminaren eine Art Crashumschulung gemacht und bei den üblich Verdächtigen angefangen, um dort zunächst mal Familie, Bekanntenkreis und (frühere)Kollegen mit Versicherungen zu überhäufen.
Diese Schiene läuft jetzt komplett aus, das braucht keiner mehr.

Eine weitere Schiene, wo z.B. viele Ex-Bergbauer umgeschult wurden: SAP Berater, d.h., in Firmen den großen Software Moloch installieren und anpassen.
Eine Zeitlang eine Goldgrube. War aber schon überlaufen, als Schröder Greencards für Inder forderte und Rüttgers Kinder statt Inder.
Ein Teil dürfte allerdings als gelernte Handwerker noch Überlebenschancen haben.

Was viele nicht wissen: AWD & co sind Pyramidensysteme, auch Network Marketing genannt: dabei verdient man meist mehr Geld durch das Anheuern neuer Keiler als durch eigene Verkäufe. Da die meisten Kunden nichts vom Geld verstehen, funktioniert das gut.WE.

[11:00] Leserkommentar-DE: Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem " Keiler ".

Dieser bestätigt das Gleiche für Deutschland. Die Gesetzeslage scheint allerdings laut seiner Aussage anders zu liegen.
Die Gesellschaften würden hohe Rückstellungen verlangen aufgrund der Stornozeiten.
D.h. es werden Provisionen nur Tröpfchen für Tröpfchen bezahlt unter Rückhaltung der Reserven für die Kundenstorno.
Als ich dann erwiderte, dass die Versicherungsgesellschaften vllt auch Gelder selbst nicht mehr so locker sitzen hätten, beschwichtigte er nur, "Die" hätten genug Kohle.

Er sieht die Zukunft seiner Berater eher negativ, da es zuviele Reglementierungen gäbe.
Irgendwann gäb es dann keine guten Berater mehr.

Offenbar bekommen die jetzt Probleme mit der Zahlung der Leasingrate für den dicken BMW.WE.

[13:10] Leserkommentar-DE zu "Irgendwann gäb es dann keine guten Berater mehr."

Was bitte genau ist denn ein guter Berater? Solche Keiler braucht es nur in einem Papiergeldsystem. Das geht gerade unter. Silber und Gold hingegen sind so unkompliziert, dass sie ohne Berater auskommen - man macht es, oder man macht es nicht (und lebt dann mit den Schmerzen oder nimmt sich das Leben).

Genau, die ganze Branche wird mit dem Crash verschwinden.

[13:30] Der Schrauber: Keiler-Arroganz:

Dazu sogar ein kleines eigenes Erlebnis, einige Jahre her:
Ein Kollege, ein echtes Schaf, hat wohl kurz vor der Rente noch einen solchen Riestervertrag vom Keiler unterschrieben und gleich die angebotenen 100 Euro mitgenommen, die es gab für eine Adressliste potentieller Kunden.
Nämlich seiner gesamten Kollegen und wohl auch der Familie.
Der erste Keiler, der anrief, ließ sich noch abwimmeln, kein Problem.
Ein zweiter war ein Dortmunder, der vermutlich aus dem Betriebsrat eines Pleitegeiers kam.
Der fing gleich zu diskutieren an, wie unfreundlich ich sei, sowas gehöre sich nicht, nachdem ich ihm gesagt habe, ich hätte schon einmal eindeutig gesagt, kein Interesse zu haben.

Wollte mich über Umgangsformen und meine Verwerflichkeit belehren, ihn nicht gebührend zu würdigen, sowas bräuche er sich nicht bieten lassen. (deshalb sicher Betriebsrat) Nun, bis dahin war ich freundlich, danach hab ich ihn belehrt:
An meinen Umgangston müssen Sie sich schon gewöhnen, schließlich wollen sie was von mir und nicht ich von Ihnen.
Es kam noch Gegenwehr, ich mußte deutlich werden:
Ich sprech mit Dir genauso, wie ich es will.

Du mußt Dich an meine Art gewöhnen, weil Du an mir Geld verdienen willst. Ob es Dir paßt, oder nicht. Und wenn ich mit den Fingern schnippe und sage "tanz auf dem Tisch", dann tanzt Du auf dem Tisch. Sogar nackig, wenn ich es will.
Es kam nur noch ein röchelndes Stammeln über die verrohte Gesellschaft und dann mußte er wohl zum Psychiater.
Daß Dortmund pleite ist und so aussieht wie heute, dürfte auch selbsterklärend sein, bei solchen Diskutanten.

Der fährt wohl einen besonders grossen Leasing-BMW.

[13:30] Leserkommentar-DE: Banker-Spruch:

Zum Thema Berater fällt mir der glorreiche Spruch ein (bzgl. Mündigkeit der meisten Menschen): „Wer sein Geld einem (Bank-) Berater anvertraut, der kann auch gleich seine Frau von einem Profi vög... lassen"

Der Zusender ist ein Banker.

[14:16] Leser-Kommentar-DE zum Keilen:

Ich muß gestehen ich habe früher auch mal als "Finanzdienstleister"nebenher gejobt,einer Tochterfirma die früher ihren Herrn Kaiser hatte.Man wird darauf geschult etwas besseres zu sein,man ist der mit dem Durchblick,du als Kunde darfst froh sein wenn ich überhaupt bei dir erscheine und die "Empfehlungsadressen"sprich deinen Bekanntenkreis leier ich dir allemal aus dem Kreuz.Für 100 adressen gabs dann schon mal ein Wochenende für 2 Personen auf einer Hütte.Man wurde innerhalb eines Wochende dermasen geschult,gepuscht und Gehirngewaschen das man am liebsten auf der Heimfahrt schon jeden Tramper versichert hätte.Eine Kapitallebensversicherung mit mtl 50 DM auf 27 Jahre brachte einem Anfänger (A Mann) je nach Versicherungssumme zwischen 300 und 400 DM.Bei nur 2 Abschlüssen die Woche hat man schon recht gut verdient.Durch Anwerben neuer Mitarbeiter und Aufstieg in die nächsten Stufe(n)hat man an deren Abschlüßßen gut mitverdient.Wenn man wenig Skrupel hatte konnte man in kurzer Zeit viel Geld verdienen.Es war aber damals schon üblich das vom Umsatz 20% einbehalten wurden um eine persönliche Stornoreserve aufzubauen.War dieser Betrag erreicht wurde zu 100%ausgezahlt.Ich für mich habe damals gelernt wie Versicherungen funktionieren,die weiteren Seminare heben mich in meinem Leben wirklich weiter gebracht.Auch wenn man über Versicherungen viel negatives sagen kann,die weiterführenden Ausbildungen/Seminare waren sehr gut.

Ab jetzt bitte dieses Thema am hartgeld-Forum weiterdiskutieren! TB


Neu: 2014-11-11:

[14:30] Leserzuschrift-DE zu Schauspielerin zieht vor Gericht 20.000 Euro verloren - Speidel verklagt HypoVereinsbank

Weil sie bei einer Geldanlage 20.000 Euro verlor, hat Schauspielerin Jutta Speidel die HypoVereinsbank verklagt. Die Anlage war als Altersvorsorge gedacht. Die 60-Jährige hatte das Geld in ein Riesenrad in Asien investiert.

weil heute im Rheinland die Karnevalszeit beginnt (11.11.) nachfolgend ein Link in Ermangelung eines Ordners "Promis und ihre (Fehl-)Investitionen").

Eine Riesendummheit in ein Riesenrad zu investieren und riesig blöd, jetzt auch noch gegen die Bank zu klagen und sich zu outen, welche Minibeträge KünstlerInnen als Altersvorsorge ansehen.

Ja, das ist doppelt dumm: zuerst in eine solche Idiotie investieren und dann auch noch praktisch aussichtslos klagen. Aber einen Vorteil hat es für sie: Ihr Name erscheint wieder einmal in den Medien, was sonst nur bei Scheidungen und Hochzeiten der Fall ist.WE.


Neu: 2014-11-10:

[15:30] Warum die Schafe beim Investieren verlieren: Die Macht der Psychiologie…

Weil sie teuer kaufen und billig verkaufen. Das Gegenteil zu machen erfordert entsprechende Informationen und eisernen Willen.WE.
 

[15:00] Wisnewski/Kopp: Der größte Coup des Planeten: Planen Zentralbanken Schwarzen Donnerstag?

Preisfrage: Wie steuert man eigentlich eine Schafherde? Oder eine x-beliebige Viehherde? Ganz einfach: Wenn man will, dass die Herde in eine ganz bestimmte Richtung läuft, stellt man in den anderen Richtungen Hürden auf. In der Viehhaltung nennt man das »Gatter«. Und wenn man alles andere mit Gattern vollstellt, kann man schließlich sicher sein, dass die Tiere in die gewünschte Richtung laufen werden. Genau dasselbe passiert nun an den Finanzmärkten. Eine Anlageform nach der anderen wird für den Anleger unattraktiv gemacht − bis auf Immobilien und Aktien. Und das ist denn auch die Richtung, in die das Publikum laufen soll.

Das Beste daran wäre, dass ein derartiger »Aktiencrash« auf den ersten Blick nicht als Enteignung zu erkennen wäre. Und auch nicht auf den zweiten. Sondern je nachdem, wann die Draghi-Gangster die Lawine lostreten, hieße es dann eben »Schwarzer Freitag«, »Schwarzer Donnerstag« oder »Schwarzer Montag« − wie gehabt. Und während sich die Zentralbanken und Staatshaushalte saniert haben, bleibt dem Volk nur der Weg in die Suppenküche...

Es sind nicht die Zentralbanken, die soetwas planen, sondern die Kräfte, die die ZBs steuern - die Eliten. Die besitzenden Schichten, die nicht dazu gehören, werden auf diese Art enteignet. Jim Sinclair hat es schon vor über einem Jahr beschrieben, dass das geschehen wird. Dieser Artikel beschreibt, wie es gemacht wird: mit einem Aktiencrash, einem Bondcrash und einem Immobilien-Crash. Das ist der Tag, an dem man auch den Goldpreis auslässt.WE.


Neu: 2014-11-08:

[19:27] Goldseiten: Kreditfinanzierte Aktienkäufe auf Rekordniveau - Richten Sie sich auf eine verheerende Baisse ein

Die folgende Grafik zeigt Ihnen den Verlauf des Weltleitindex S&P 500 sowie die Entwicklung der Summe aller US-Wertpapierkredite in Prozent des nominalen US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) seit 1994. Diese Kennzahl gibt Ihnen einen guten Eindruck davon, wie populär das Spekulieren auf Kredit an den Aktienmärkten ist.

Die Folgen von kreditbasierten Investments auf die Gesamtmärkte kennen wir!

[16:27] Wirtschaftsblatt: Europas Anleger nach US-Jobdaten ernüchtert

"Der Markt ist nach den Zahlen hin- und hergerissen", sagte Jasper Lawler, Marktanalyst bei CMC Markets. Zwar wurden im Oktober nur 214.000 neue Jobs geschaffen - Ökonomen hatten mit einem Zuwachs von 231.000 gerechnet. Allerdings sank die Arbeitslosenquote um einen Tick auf 5,8 Prozent, den tiefsten Stand seit Juli 2008. Analysten zufolge reichten die Daten nicht aus, um die Kurse nach oben zu bringen, schürten aber auch keine Zweifel an einer grundsätzlichen Erholung der Konjunktur.


[11:32] finanzen: Strafzinsen treffen auch Fondsanleger

Der von der Europäischen Zentralbank (EZB) eingeführte Strafzins auf Bankeinlagen erreicht immer mehr Anleger und Sparer. Große Depotbanken planen, Minuszinsen auf Barmittel von Fondsgesellschaften zu berechnen oder tun dies bereits. Das hat eine Umfrage von €uro am Sonntag bei den größten deutschen Depotbanken - BNP Paribas, State Street, BNY Mellon, JP Morgan und DZ Bank - ergeben. Laut einer Aufstellung des Branchenverbands BVI verwahren diese insgesamt 840 Milliarden Euro an Fondsvermögen.

Jede Bankstrafe straft eigentlich nur den Bürger!

[16:33] Der Bondaffe zu den Strafzinsen:

Euer Ehren, lassen sie uns in medias res gehen. Über meinem Schreibtisch wandern gerade die Fonds-Factsheets mit den Fondskennzahlen für den Oktober 2014. Die ersten Geldmarktfonds werden bereits mit negativen Renditen ausgewiesen. Kein Wunder, denn die Papiere die im Fonds sind werden mit den üblichen Renditeberechnungsmethoden bewertet und da kommt es natürlich vor, dass aufgrund der Verzinsung und der kurzen Restlaufzeit die Verzinsung bzw. die Rendite negativ wird. Das hier ist nur der Anfang. Strafzinsen für Fonds im allgemeinen sind natürlich ein Schmankerl für die Banken. Hier kann man beherzt zulangen bzw. abbuchen, wenn sich die Fondsmanager und die Anleger erst einmal daran gewöhnt haben. Der Fondsinvestor merkt natürlich nichts von "Strafe", er merkt nur, dass der Preis des Fondsanteils nicht steigt oder gar rückläufig ist. Allein schon wegen den anfallenden Gebühren rechnet sich die Anlage nie und nimmer. Neben der obligatorischen Verwaltungsvergütung fallen noch andere Gebühren an, von denen der Fondsanteilinhaber nichts bemerkt. Angefangen von Depotbankgebühren, Prüfungsgebühren bis hin zu Veröffentlichungskosten usw. Die Emittenten der Geldmarktpapiere werden bald auf den Geschmack kommen. Für ihre Emissionen werden sie einfach weniger Geld zurückzahlen als das, das sie aufgenommen haben. Der Fondsinhaber zahlt's ja. Geht ein Fondsmanager auf "Nummer Sicher" und hält viel Liquidität wird er bestraft. Im Gegenzug ist Mario Draghi glücklich, weil er weiß, dass die Fondsmanager auch die windigsten Geldmarktpapiere halten werden um etwas Performance zu generieren. Dann braucht er sich um die kurzfristigen Müllbonds nicht zu kümmern. Letztendlich ist das im Prinzip ein unausgesprochenes Todesurteil für die Geldmarktfonds. Ein Tagesgeld hat de facto weniger Risiko. Die Ausfallwahrscheinlichkeit der Papiere im Fonds wird sich erhöhen, wenn Super-Mario nicht beherzt unter die Arme greift. Die Masse müßte es bald begreifen. Wer Geld im System hat wird bestraft. Wer es herausnimmt und ins Schließfach legt wird nicht bestraft. Und wie bei den Fondsgebühren wird es verschiedene Arten von Strafzins geben. Einen, den wie hier die EZB (also Draghi) verlangt und wahrscheinlich auch bald einen, den der Staat verlangt (also Schäuble). So ein Gesetz ist schnell gemacht und durchgemogelt. Und wenn erst "der Markt" in Form eines Zinsanstiegs Kursrückgänge bei den Papieren "verlangt", sind weitere Verluste vorprogrammiert. So was geht bekanntlicherweiseweise auch schnell. Was bleibt übrig? Lassen Sie uns zuerst den Begriff "Fondsmanager" neu definieren. Ich plädiere für "Strafzinsmanager". Das schafft Klarheit.


Neu: 2014-11-05:

[7:30] NZZ: Schweizer Privatanleger wählen Sicherheit statt Rendite

Trotz rekordniedriger Zinsen parkieren Schweizer Privatanleger ihr Geld lieber auf dem Sparkonto, statt in Aktien zu investieren.

Sicherheit am Bankkonto? das wird zusammen mit den Aktien am Tag-X alles geschoren. Dann gibt es enteignete Schafe.WE.


Neu: 2014-11-04:

[17:57] bürgerstimme: Finanzkrise: Einfamilienhäuser und Bargeld statt riskante Anlagen

Dank anhaltender, trügerischer Finanzkrise sowie unkalkulierbarer globalpolitischer Spannungen verlieren zunehmend mehr Menschen ihr Vertrauen in Banken, horten teils enorme Bargeldreserven zu Hause. Wer noch die Möglichkeit hat, versucht zusätzlich sein Eigenheim aufzubauen, weshalb sich der Immobilienmarkt unlängst verlagerte. Statt Mietimmobilien als Anlage aufzukaufen, erkennen Sparer heutzutage Sicherheiten inmitten selbstgenutzter Immobilien, da im Crashfall lediglich eigene vier Wände zählen.

Eigene vier Wände, intakte Familie, Gold, Silber und vielleicht ein gärtnerisch nutzbares Grundstück mit Wasser sind die optimale Voraussetzung das Kommende relativ glimpflich zu überstehen! TB

[18:50] Die Masse liegt hier garantiert falsch: das Bargeld wird durch Währungsreform entwertet, die Immos werden durch fehlende Kredite und Bevölkerungsreduktion fast wertlos.WE.

[18:53] Der Silberfuchs zum blauen Cheffe-Kommentar:

Des einen Leid, des anderen gedeckte Tafel. Let's rumble!
 

[8:30] Was die Börsenzeitung von sich gibt: Gold: Droht der freie Fall?

Für Anleger, die in Gold investiert sind, war letzte Woche fast schon ein schwarzer Freitag gewesen. Der Preis des Edelmetalls durchbrach zwei wichtige Unterstützungszonen nach unten und büßte zeitweise mehr als 3% ein - die Analysten der Commerzbank sprachen bereits davon, dass sich der Goldpreis im freien Fall befindet.

Gegen Investments in Edelmetalle spricht derzeit, dass eines der Hauptmotive, nämlich die Absicherung von Finanzmitteln in Zeiten von Krise und hoher Geldentwertung, derzeit kaum mehr Relevanz hat.

Von der europäischen Schuldenkrise ist auch nicht mehr viel zu sehen. So befinden sich die Renditen von Staatsanleihen aus der EU-Peripherie in der Nähe von Mehrjahrestiefs.

Da wurde gerade eine furchtbare Falle aufgebaut, die alle System- und Papiergläubigen in den Abgrund reissen wird. Die jüngste Extremdrückung bei Gold/Silber ist ein Anzeichen dafür, dass die Falle bald zuschnappt.WE.

[10:20] Leserkommentar-DE:
"Die Analysten der Commerzbank" sind ganz einfache Staatsangestellte. Die Bank gehört schließlich der Firma BRD! Und was uns diese Büttel sagen, das soll uns doch nur suggerieren: Vater Staat sorgt sich um euch. Dieses ganze Sicherheitsgefasel ko... mich nur noch an. Ich will endlich meine Freiheit wieder haben. Gold und wirtschaftliche Freiheit (Greenspan) bzw. Freiheit durch Gold (Prof. Bocker) zum Ausgleich lesen!


Neu: 2014-11-03:

[11:23] Focus: Börsen-Prophet sicher: "Die Absturzgefahr ist so groß wie nie"

Deutschlands bekanntester Börsenprofessor schlägt Alarm. Im FOCUS-MONEY-Interview erklärt Max Otte, warum die Lage so brenzlig ist, Gold unverzichtbar wird und welche Aktien den nächsten Sturm überstehen.

[16:45] Dem Otte sollte man nicht allzuviel glauben, er ändert alle 3 Wochen seine Meinung.WE.

[11:52] Der Silberfuchs gibt (sich) zu (er)kennen:

Der Professor Otte mal wieder: Hey Prof, es ist mir mit Verlaub scheiss egal, welche Aktien überleben werden! Das kann man nach dem Crash auch ohne Diplom oder noch höhere Weihen sehen. Und billiger (in Gold gemessen) wird's dann ohnehin sein.
PS.: Ich tippe auf schuldenfreie Unternehmen, die außerdem nach dem Crash lebensnotwendige Produkte herstellen. Diese Rosinen findet in ein zwei Jahren jeder Blinde.

[12:45] Der Vollstrecker dazu:

...da gebe ich dem Silberfuchs zu 100% recht ABER die Masse hat dann kein „echtes Geld" um zu investieren !
ich denke die rechnen hinterher aus wie viel Gold und Silber sie für Konsumscheiß verschwendet haben? - aber ich denke selbst dazu sind die wenigsten in der Lage ihre Fehler aus der Vergangenheit zu analysieren und durch nachdenken sich weiter zu entwickeln.Wurde der Masse ja seit 60 Jahren Umerziehung erfolgreich aberzogen.


Neu: 2014-11-01:

[14:20] Leser-Zuschrift-DE zum DAX:

es ist sicher verwunderlich, dass der DAX steigt, trotz der teilweise schlechten Nachrichten. Ein paar positive Nachrichten, wie am Donnerstag von Bayer und VW, und schon springen die Kurse an. Ein Erklärung dafür liefert der Gebert Indikator, benannt nach Thomas Gebert.
1. Euro - Dollar: Der Euro notiert tiefer als vor einem Jahr, ein Plus
2. Jahreszeit Anfang Oktober bis Ende April: ein Plus
3. Leitzins tiefer als vor einem Jahr: ein Plus
4. Letzte Zinsänderung war eine Zinssenkung: ein Plus

Der Indikator steht momentan also auf plus vier und kann somit grüner gar nicht sein. Dieser einfache Indikator beschreibt den DAX Verlauf mit recht hoher Präzision. Allerdings werden hier Ereignisse wie Systemabbruch natürlich nicht berücksichtigt. Ich persönlich rechne dieses Jahr nicht mehr mit einem Systemmabruch, aber vieleicht nächstes Jahr, wenn in Griechenland bei der Wahl die Syriza an die Macht kommt, keine Schulden mehr bedient und diese für ungültig erklärt.

[16:30] Der DAX ist wie sonst alles in der Finanzwelt derzeit höchst manipuliert. Das Datum für den Systemabbruch wird man nicht etwa von Wahlen in GR abhängig machen. Schaut auf die medialen Vorbereitungen.WE.


Neu: 2014-10-31:

[16:17] finanzen: Herr Hellmeyer, sind die Gefahren für einen DAX-Crash gestiegen?

Ich plädiere seit 2001 für die Anlage in Edelmetalle. Die Kursverluste der vergangenen drei Jahre waren auch für mich persönlich schmerzhaft, denn ich investiere selbst in Gold und Silber. Aber an meiner Sichtweise hat sich überhaupt nichts verändert. Ich bleibe absolut bullish für Edelmetalle. Für mich ist die Kurskorrektur weitestgehend abgeschlossen. In den kommenden zwei bis drei Jahren erwarte ich einen Anstieg, der auch über die historischen Höchstkurse hinausgehen wird.

Hellmeyer it kein Goldfreund - jetzt - und das ist gut. Mir fehlt ein wenig die Konsistenz seiner volkswirtschaftlichen Betrachtungen! Wechselt viel! TB

[16:58] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Teils sind seine kritischen Töne brillant. Aber immer wenn es darum geht, das betrügerische Bankensystem offen darzulegen, ist er auf der Seite der groessten Faelscher, Diebe und Manipulateure. Beispielsweise zeigte er sich vor ein paar Tagen erleichtert zum abgelaufenen Stresstest. Da kann man ja als hartgeld-Leser nur lachen.

[18:15] Hr. Hellmeyer ist ein Bankangestellter, da muss er vorsichtig sein, mit dem, was er öffentlich sagt. Er lehnt sich hier ohnehin weit raus.WE.


[13:30] Man täuscht die Anleger: Aktiencrash: Die Ähnlichkeit zu 1929 ist vorhanden


Neu: 2014-10-30:

[08:36] etfdaily: Flock of Black Swans Points To Imminent Stock Market Crash

There is a flock of black swans overhead, any one of which could be catastrophic. The fundamental problems with the world's debt crisis and banking crisis have never been solved. The fundamental issues with the euro have never been solved. The world is a lot closer to the edge of the cliff today than it was back in February.

Ein schwarzer Schwan hat die Eigenschaft, dass er überraschend kommt. Nur dann kann er seine totbringende Aufgabe erfüllen. Wenn er zuvor schon gesehen wird und das in großer Anzahl, ist er nicht mehr ganz so gefährlich (angesagte Crashs.....). Erst wenn keiner mehr die Schwärme der schwarzen Schwäne sieht, wirds wieder gefährlich! TB


Neu: 2014-10-29:

[15:15] Foonds: Norwegens Staatsfonds hat kaum Ertrag - Aktien bringen Verluste

Der aus den Erlösen der Ölexporte gespeiste norwegische Staatsfonds hat den geringsten Quartalsgewinn seit mehr als einem Jahr vorgelegt. Vor allem die Turbulenzen in Europa belasteten die Investments.

[13:30] Das Investment: Haben Fondsmanager ihre privaten Finanzen im Griff?

Fondsmanager legen ihr Geld nicht besser an als andere Investoren. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie von Andriy Bodnaruk, Finanzprofessor an der Universität Notre Dame, und Andrei Simonov, Finanzprofessor an der Michigan State University. Sie untersuchten die privaten Portfolios von 84 Fondsmanagern in Schweden.

Die meisten Fondmanager dürften kaum etwas zum anlegen haben, da sie alles ausgeben.WE.

[15:00] Der Silberfuchs zum blauen Kommentar:

Danke Cheffe - dieser Kommentar macht heute meinen Tag! Tja, die Zeiten eines John M. Templeton, eines Marc Moebius oder eines Peter Lynch (Fondsmanagerlegenden) mit Vorbildwirkung sind eben lange vorbei. Und die paar Krümel, die bei diesen Angestellten heutzutage übrig bleiben, da ist es doch egal, wie sie angelegt werden - oder sind die so schlecht angelegt, weil sie in deren eigenen Fonds liegen???

[15:44] Leser-Kommentar-DE zu den Fondmanagern:

Ein angestellter Vermögensberater (oder Fondsmanager) kann nix taugen. Wenn er was taugte, würde sein eigenes Ding machen und bräuchte nicht angestellt zu sein.

[15:53] Der Bondaffe zu den Fondmanagern:

Klare Aussage "Nein"! Die meisten nicht. Meines Erachtens. Die leben alle gut bis sehr gut, wenn's das Gehalt zulässt auf großem Fuß. Aber zum Schluss bleibt nichts übrig. Man wird leichtsinnig. Den richtigen Umgang mit Geld müssen die auch erst lernen. Das Establishment in dem man sich bewegt ist teuer. Und man will zeigen das man dazu gehört.

Ausserdem lernen die von Anfang an, NICHT für dieVerluste gerade stehen zu müssen! TB

[20:00] Meine Meinung, dass die alles rauswerfen, was sie verdienen, wurde also bestätigt. Wenn die Entlassung kommt, dann holt der Repo Man den Leasing-Ferrari.WE.


Neu: 2014-10-27:

[08:23] Leser-Anfrage zur Festgeldanlage:

Ich habe mal ne Frage an alle von hartgeld. Mein Vater hat was ganz „tolles" mit sich machen lassen. Die Volksbank Nienburg/ Weser (Grossraum Hannover) verkaufte ihm Festgeld, das bis 2020 festliegt. Nun das „witzige" dabei: Mein Vater wird dann 82 sein, wenn es es „frei" wird. Da ich seine „Kenntnisse „ rund um Finanzen kenne, weiss ich, dass man ihm das Zeugs aufgeschwatzt hat. Gibt es ne Möglichkeit, diesen ganz frischen Vertrag zu kappen?

[09:58] Leser-Beantwortungen der Anfrage bzgl Festgeld:

(1) Natürlich ist es ohne weiteres möglich aus dieser 20-Jahre Festgeldanlage herauszukommen. Diese Frage stellte sich mir schonmal vor ca. 20 Jahren. Ein befreundeter Bänker sagte mir da: "Du kommst immer an dein eigenes Festgeld heran und man solle sich da von der Bank nicht ins Bockshorn jagen lassen".
Was man jedoch beachten muß: Jede Dummheit muß bezahlt werden und hat seinen Preis. In diesem Falle wohl in Form von Vorfälligkeitsentschädigungen die man Zahlen müßte. Im konkreten Fall und bei dem jetzigen Zinssatz wohl nur Peanuts.
Natürlich könnte man eventuell auch noch mit Öffentlichkeit, Fernsehen, Verbrauerschutz, Anwalt etc. drohen, dies fürchten Banken und Politiker wahrscheinlich gleichermaßen (auch wenn sie im Recht sein sollten).

(2) Die selbe Situation hatte ich auch, mit meinen Vater. Lösung:
10 Minuten Diskussion mit verantwortlichem Berater (ich verzichte absichtlich auf den Gender Sch...) und dessen Vorgesetzten.
Fragen:
- warum wurde das "Produkt" verkauft (kein blabla akzeptieren) -> wo liegt der Nutzen für den Vater!!!
- ist das aus moralischer Sicht sinnvoll/vertretbar?
- würde das für den eigenen Vater auch gemacht?
- warum wird das häufiger bei älteren Personen gemacht?

Ich habe nach 10 Minuten dann meinen Standpunkt klargemacht:
- Ausnutzung von Vertrauen gerade älterer Menschen
- unmoralische Geschäftspraktiken
- Zielvorgaben stehen über allem
- der Name Volksbank ist so wohl fehl am Platz
- wenn innerhlab 24 Stunden der Vertrag nicht aufgelöst ist, gibt es einen ausführlichen Artilkel in der Lokalpresse
Und siehe da, die Auflösung war schneller erledigt als ich nach Hause fahren konnte.

Ansonsten mal wieder ein herzliches DANKE für eure Arbeit.

(3) Der Analytiker zur Festgeldanlage,

Aus einem Festgeldvertrag kommt man nur auf Kulanz raus - oder man müsste konkret Fehlberatung beweisen können und einklagen.
So was könnte zum Beispiel vorliegen, wenn der alte Mensch erkennbar oder offiziell dement ist, wenn eine Heimunterbringung bereits geplant ist, wofür das Geld gebraucht würde etc Auch ein sehr hohes Alter bei Vertragsabschluss bzw. Vertragsende lässt Zweifel auf eine Fehlberatung aufkommen. .

Rechtslage siehe: http://www.wikifinanzen.de/vermoegen/festgeld.html

(4) Wegen des Bankgeheimnisses darf sich die Bank nicht auf Diskussionen mit Dritten darüber einlassen, ob und warum bestimmte Investments bestimmten Kunden empfohlen wurden. Auch die Angehörigen geht das einen feuchten Kehrricht an, was die Bank dem Herrn Vater für Investments empfohlen hat. Der Herr Vater scheint noch keine 70 Jahre alt zu sein und ist daher grundsätzlich voll verantwortlich, wie er Geld investiert. Wenn ich da Berater wäre, würde ich jede Auskunft und jede Diskussion mit den schlauen Angehörigen verweigern. Und welche Investments der Berater selber für sich tätigt, geht auch niemand was an. Wenn dann in der lokalen Presse, wie angedroht, Artikel erscheinen sollten, dann ist das gegebenenfalls ein Fall für die Staatsanwaltschaft. So, das ist jetzt die Sichtweise der Bank, die ich hier mal skizziere.

[13:50] Üblicherweise kommt man da raus, indem man auf den Grossteil der Zinsen verzichtet, ausserdem ist eine Festgeld-Anlage über 20 Jahre unmoralisch. Man könnte damit an die Medien gehen, das fürchten die Banken.WE.
 

[09:20] Geolitico: Die Finanz-Katastrophe bricht los

Wir befinden uns sozusagen mitten im Zentrum des Orkans und die Medien reden von „Jahresendrallye". Und das nur, weil der DAX gut 40% seiner Verluste der letzten Wochen wieder aufgeholt hat. Dabei läuft an den Aktienmärkten alles lehrbuchartig auf eine Baisse zu, die nur leider niemand sehen will. Hier sind die Fakten:


Neu: 2014-10-25:

[10:55] Finanzen100: Manipulierte Märkte - ist die Korrektur vorbei?


Neu: 2014-10-24:

[8:00] Bild: Wie die Deutschen GELD anlegen und ausgeben

Fast alle der angegebenen Assets werden untergehen.


Neu: 2014-10-23:

[20:00] Nein, der wird endgültig geschlachtet: Wer jetzt an der Börse Mut zeigt, wird belohnt

[08:33] DWN: Nach Attentat in Kanada: Nervosität an der Wall Street

Die Anschläge in Kanada haben auch die US-Börsen belastet. Der Dow Jones ging mit einem Minus von 0,9 Prozent auf 16.461 Stellen aus dem Handel. Der breiter S&P-500 verlor 0,7 Prozent auf 1927 Zähler. Anleger befürchten, dass es zu Terror-Anschlägen in den USA kommen könnte.

In den Medien gibt es immer exogene Gründe für die Rückgänge. Fehlplanung der Politik und Wahnsinnstaten der Zentralbanken (die wahren Gründe) werden damit überdeckt! TB


Neu: 2014-10-20:

[13:30] Norcini: Gelddruckorgie: Die Fed-Bilanz im Vergleich zur Entwicklung des S&P 500 Indexes

Viele Hedge Fonds können und werden in einem solchen Umfeld zerfleddert werden, weil ihre Computer einfach viel zu dumm sind, um Märkte zu handeln, die in einer fixen Handelsspanne notieren.

[10:40] Börse-Express: Umbruch in Wien: Value-Investoren erstmals die Nummer 1 im ATXPrime

Privatanleger sind die wichtigste Investorengruppe an der Wiener Börse, noch vor nichtfinanziellen Investoren und Institutionellen aus den USA. Bei den institutionellen Anlegern hat sich das Bild gravierend gewandelt - valueorintierte Fonds lösen Growth-Anleger als Nummer 1 ab.


Neu: 2014-10-18:

[08:45] DWN: Börsen-Crash gestoppt: US-Notenbank und EZB eilen Super-Reichen zu Hilfe

Man kann gar nicht so viel essen, wie man ....... (siehe parkplatz Pentagon). TB


Neu: 2014-10-17:

[20:15] Das PPT war aktiv: DAX schließt mit größtem Tagesplus seit 18 Monaten

[08:30] Finanzen100: "Der Dax wird um 25 bis 30 Prozent einbrechen"

Kommt der aktuelle Dax-Absturz überraschend? Nicht für Steen Jacobsen. Der Profi-Investor hatte schon im August gewarnt, dass der Index im zweiten Halbjahr einbrechen werde. Behält er recht, rauscht der Dax noch auf 6.500 Punkte ab.

[13:30] Wieder einer, der glaubt, dass das Geldsystem bestehen bleibt. Die Aktien werden um 95% oder mehr sinken, viele werden verschwinden.WE.
 

[08:20] Silberfan zu DWN: Zu viele Risiken: Anleger flüchten in Geldmarktfonds

Den Euro-Geldmarktfonds floss letzte Woche eine Rekordsumme an neuen Mitteln zu. Das beschert ihnen allerdings nur Probleme, denn lukrative Anlagemöglichkeiten haben die Fonds nicht.

Wie gestern schon erwähnt, wissen die flüchtenden Anleger nicht wohin mit ihrem Geld und gehen in Geldmarktfonds die aber dank EZB das Geld nirgendwo renditeträchtig anlegen können. Am Ende bleibt nur die Geldvernichtung oder der rechtzeitige Umtausch in den sicheren Hafen Gold und Silber.

[13:30] Gold kennen die nicht, denn es sind ja "Profis".WE.


Neu: 2014-10-16:

[17:35] Kopp: Pest oder Cholera: Selbst die Propaganda der Wall Street glaubt nicht mehr an eine »Erholung«

Der Mittwoch war für die Börsen ein Monster. Der Dow Jones fiel in der Spitze über 400 Punkte. Die Verzinsung der US-Staatsanleihe brach am Höhepunkt um ein Zehntel ein, auf 1,99 Prozent. Schlechte Laune, lange Gesichter, Krisenstimmung.

[17:30] Focus: Der Börsencrash hat schon 141 Milliarden Euro vernichtet

An der Börse geht es nur noch abwärts. Kleine Erholungen erwiesen sich als trügerisch. Wer sich täuschen ließ, hat nun ein Problem: Ein gewaltiges Vermögen hat sich durch den Absturz in Luft aufgelöst.

[17:50] Der Jurist dazu:

Die Medien schreiben alle schon von einem "Crash".
Welches Wort verwenden die dann, wenn es wirklich crasht? Der jetzige "Crash" sind bestenfalls die ersten Zuckungen eines Sterbenden bevor er total ausfällt. Ich glaube, wir erleben ein Vorbeben, nachdem es durchaus wieder ruhig werden kann bis es letztlich wirklich knallt. Vorbeben sollte man aber ernst nehmen.

[19:00] Die Medien übertreiben gerne, was wir hier sehen, ist ein kleiner Kursrückgang. Wenn der wirkliche Crash kommt, haut es alles imn kurzer Zeit zusammen und nicht nur die Aktien.WE.


[15:10] Silberfan zum beginnenden Börsencrash:

Es ist angerichtet! WE hatte mal wieder recht, jetzt werden die Sparerschafe die in Aktien getrieben wurden geschoren, genau wie vorhergesagt. Was noch dazu kommt, die die sich jetzt noch aus den Aktien rausretten wissen aber nicht wohin mit dem Geld. Gold und Silber sind kein bekanntes Investment oder wenn doch bekannt, dann unatraktiv, denn diese beiden Metalle fielen in den letzten 3 Jahren und die Prognosen sind für die Zukunft sehr schecht.... Das wurde alles perfekt inszeniert, das heulen der dummen Anleger wird nach der Goldpreisexplosion weit bis ins Weltall zu hören sein, und Schuld sind die Anleger selbst, weil sie keine Ahnung hatten und das große Bild nicht durchblicken durften.

[19:00] Wir sehen hier die letzte Chance, aus dem System auszusteigen.WE.
 

[14:55]  Focus: Börsenbeben wird noch schlimmer als 2007

[12:30] Jetzt auch in Bild: 5 Gründe für das Börsenbeben

[11:00] Smart Investor zum Aktienmarkt: Unübersehbare Signale: Nach dem Bruch wichtiger Unterstützungen

[9:30] Die Unwissenden werden jetzt geschlachtet: DAX-Absturz: Private verkaufen nicht rechtzeitig

[8:30] Jetzt lässt man die Aktien fallen: Börsen gehen weltweit auf Talfahrt

Die jüngsten US-Konjunturdaten sorgen für herbe Enttäuschung an den Börsen, die wichtigsten Indizes schließen tiefrot

Das ist sicher kein Zufall, man will es so. Die Endphase-Show hat gestartet.WE.

[9:50] Der Mexikaner:
Die Massen sind im Tiefschlaf und geben alles aus, die Wissenden schliessen die Vorbereitungen ab und sehen zu, wie sie aus der Schusslinie kommen.


Neu: 2014-10-14:

[8:30] Start-Trading: DAX: Konjunkturschwäche lässt Anleger verkaufen

In diesen Tagen erscheint kaum eine Nachricht, die nicht auf eine schwächer werdende Konjunktur hinweist. Und mit jeder Meldung fällt auch der DAX, weil sich ängstliche oder gar überraschte Anleger schnell noch von ihren Anteilen trennen. Solch eine Nachrichtenflut ist heute permanent anzutreffen, die den Kern des Problems jedoch nicht trifft. Die Anleger hatten die Gelegenheit hinter die heile Fassade zu blicken, haben sie aber nicht.

Die haben sich alle austricksen lassen und haben den Jubelmeldungen geglaubt.WE.


Neu: 2014-10-13:

[20:00] Leserzuschrift-DE: der Chef verpflichtet zur Vorsorge:

Mein Chef hat in einer schriftlichen Mitteilung angedroht, dass Mitte November eine Veranstaltung zur betrieblichen Altersvorsorge stattfindet. Die Teilnahme ist für alle Mitarbeiter Pflicht. Da ich durch Hartgeld immer super aufgeklärt bin (DANKE dafür !!!!) und selber mal vor einigen Jahren als Keiler bei der Versicherung beschäftigt war, weiß ich genau was mich da erwartet.

Die einzigen beiden Personen die bei Vertragsabschluss etwas davon haben, sind der Keiler und mein Chef.

Hat vielleicht einer der Leser eine Idee, wie ich meinen Chef evtl. dazu bewegen könnte, statt diesem Keilervertrag, für mich in Silber zu investieren? Mir ist schon bewusst, dass mein Chef bei der Aktion unbedingt Steuern sparen will.

Gibt es da vielleicht Leser, die dahingehend schon Erfahrungen oder eine tolle Idee haben, den Chef auf elegante Art und Weise dazu zu bewegen, für mich z.B. pro Monat eine Unze Silber zu erwerben?

Da wird leider nur eines nützen: selbst nicht mitmachen. Man könnte dem Chef ja sagen, dass sein Papier bald untergehen wird, und dann wird er für die Verluste verantwortlich gemacht. Man muss ihm ja nicht gleich sagen, dass ihm möglicherweise der Laternorden blüht.WE.
 

[08:40] DWN: Nervöse Börsen: Investoren flüchten weltweit in Anleihen

In der vergangenen Woche haben Investoren weltweit 15,8 Milliarden Dollar in Anleihe-Fonds gesteckt – so viel wie nie zuvor. Gleichzeitig haben sie massiv Geld aus Aktien-Fonds abgezogen. Die Anleger fürchten derzeit offenbar die Risiken auf den Aktien-Märkten und flüchten in die als sicherer geltenden Zinseinkommen der Anleihen.

[14:40] In den Anleihen werden sie demnächst auch geschoren werden, aber das ist deren "natürlicher" Reflex.WE.

[15:45] Der Bondaffe zum blauen Kommentar 14:40:

Ich sehe es noch wie heute vor mir. Es war 2007, da stand der Leiter Aktienmarkt einer deutschen Kapitalanlagegesellschaft bei uns im Türrahmen des Rentenfondsmanagements und behauptete rotzfrech "Festverzinsliche wären langweilig" und lachte noch recht schäbig dazu.
Ein paar Monate später wurde er etwas Besseren belehrt. Und natürlich ist das ein "natürlicher Reflex" der Aktienleute wenn sie in den Rentenmarkt gehen. Die Aktienleute haben aber keine Ahnung vom Rentenmarkt, die meinen immer noch das wäre die heile Welt. Falsch gedacht, denn diesmal werden sie schnell rasiert und geschoren.

Man beachte: ein angepasster, bereinigter Bund-Future-Kontrakt (also für zehnjährige deutsche Staatsanlehen) ist seit 2001 bis jetzt kontinuierlich, ohne größe Schwankungen, mit längeren Seitwärtsbewegungen von einem Kursniveau von 70% auf aktuell 150% gestiegen. Und der Spielraum noch oben ist begrenzt, maximal ist ein Niveau von 160% drin. Also wenn das keine Blase ist weiß ich es auch nicht. Und die Aktienleute werden staunen, wie schnell der fallen kann.

1994 und 1999 waren diesbezüglich auch sehr interessante Jahre. Und von diesem Markt, dem globalen Rentenmarkt, sind Billionen von Euro/US-Dollar abhängig. Das ist ein riesiger Ballon, der globale Aktienmarkt ist dagegen ein Winzling.

Vermutlich werden wir zuerst den Aktiencrash sehen, danach den Bondcrash, der alles auslöscht.WE.


Neu: 2014-10-12:

[12:30] Contra: Kursstürze an den Börsen: Die große Kapitalvernichtung hat begonnen

Nicht nur die schlechten Wirtschaftsdaten sind Schuld an den Kursstürzen, die derzeit die Börsenwelt erschüttern. Vielmehr dürften dahinter noch Gewinnmitnahmen stecken, nachdem die Menschen zuerst in einem Hype dazu angesetzt wurden, noch mehr Geld in Aktien zu investieren. Die Börsen-Alphas räumen dafür jetzt die Buden leer und kassieren dabei ordentlich ab.

Die Frage ist: wird man jetzt schon den grossen Aktiencrash zulassen, oder nicht? Alle Kreditler im Markt werden sicher schon höchst nervös sein, die können bei Massenverkäufen jederzeit einen richtigen Crash auslösen.WE.


Neu: 2014-10-11:

[19:15] Leserzuschrift-AT: Leider ist die Gier der Menschen immer noch maßgebend für ihr Anlageverhalten.

Trotz der Skandale der letzten Jahre von Immofinanz, Meinl Europeanland, geschlossene Fonds, Schifffonds, AVW usw. – gibt's aktuell wieder über Radiowerbung (Radio Arabella) angepriesene Anleihen z. B. von Wienwert mit „garantierten" 6,5 % auf 5 Jahre und da nun die zweite Tranche aufgelegt wird, dürfte es genügend „Idioten" geben die da wieder reinfallen. Trotz angepriesener grundbücherlichen Absicherung – die selbstverständlich nichtmal das Papier wert ist – gibt es so eine Netto Rendite REAL nicht.

Aber die Gier siegt offenbar wieder – und ein paar Mafiosis stopfen sich die Taschen voll.

Wienwert ist eine Immobilienfirma. 6.5% bedeutet derzeit absoluten Junk, der sicher umfallen wird. Leider haben die Schafe noch zu viel Geld und zu wenig Hirn.WE.
 

[12:30] Leserzuschrift-AT: ich habe Lehrgeld bezahlt:

habe 2008 einen hohen 5-stelligen(!) Eurozettel-Betrag durch ein Investement bei AVW.at verloren.
Der "Arme Vom Wörtersee" (wie manche AVW genannt haben) hat damals aber schon in die größte Goldmünze der Welt investiert, was mir gefallen hat.
Diese Münze und die AVW-Liegenschaften sind dann versteigert bzw. verkauft worden.
Es wäre also noch genug Geld für eine Quote da.
Wohl auch aus diesem Grund dauert aber der Einsatz der Masseverwalter nun schon mehr als 6 Jahre,
weil sie noch aus dem Vollen schöpfen können. Ob die Anleger noch vor dem Crash etwas zurückbekommen, bezweifle ich stark.

Habe bis 2008 leider mein, als Elektrotechniker ehrlich und hart verdientes Geld Maklern und Banken anvertraut.
Bin dann 2009, auf Suche nach Alternativen, auf hartgeld.com gestossen, und seither ist das meine tägliche "must-read" Seite.
Leider sehr spät, aber immerhin ist seitdem mein Investement viel "härter" und vor allem in eigener, viel sicherer Hand!

Ja, ich habe viel Lehrgeld bezahlt, aber eines habe ich darauch ganz sicher gelernt:
Niemals mehr würde ich meine Geldanlage in fremde Hände geben!

Hoffentlich sitzt dieser Gauner mit dem Kunstnamen Auer von Welsbach noch im Gefängnis.

[17:00] Leserkommentar-AT: ich bin auch reingefallen:

Zum Trost für den Leser..... er ist nicht der einzige, der einen satten 5stelligen Betrag beim Wolfgang vom Wörthersee versenkt hat. Ich aber bin nicht erst 2008 eingestiegen, sondern ein paar Jahre früher, hatte also, zumindest nach AvW-Rechenmethode, schon saftige "Gewinne". Heute ärgere ich micht doppelt und dreifach über das Geschehene.... aus folgendem Grund:

Als nicht ganz depperter Zeitgenosse war es mir irgendwie klar, dass die von AvW vorgegaukelte Permormance (ca. 12% JEDES Jahr!) nicht ganz mit rechten Dingen zugehen kann. Deshalb wollte ich auch nur eine gewisse Zeit lang (ewa 3 Jahre) "mitfahren" und per Ende 2008 aussteigen. Wie man heute weiß, war diese Frist leider etwa 2 Monate zu lange angesetzt....... Die Finanzkrise hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, dadurch wurde AvW aufgeblattelt, und wenn der Haider Jörg am 11.10.2008 nicht verunfallt wäre, hätts garantiert einen "Überbrückungskredit" gegeben...

Warum ich bei AvW eingezahlt habe? Galt als seriös, Investments auch in physisches Gold, hat sich sehr gut verkauft, alles angeblich von damaliger FMA (Finanzmarktaufsicht) überprüft und für in Ordnung befunden, Geheimtipp vom Raiffeisenangestellten mit besonderem Hinweis auf das langjährige "Funktionieren" dieses "Investmentkonzepts"..... Ja, eigentlich hätte die ganze Welt beim Wolfgang anlegen müssen.

Es soll auch einige hohe Tiere in Justiz und Politik erwischt haben, daher ist die Strafe für den Anlagebetrüger saftig ausgefallen.WE.

[17:15] Hier ein Zeitungsartikel dazu: Wolfgang Auer-Welsbach erneut verurteilt

[18:50] Leserkommentar-AT: prominente Kunden:

Genau, Hr. Eichelburg!!! DAS war auch ein Grund, warum ich mich zu einer Einzahlung hinreißen habe lassen. Man kannte einige prominente Kundennamen, nicht nur aus Politik und Justiz, sondern auch aus dem Sportbereich. Da gings um Einlagen im 6stelligen Eurobereich. Durch das Vorhandensein dieser prominenten Kundschaften erwartete ich mir auch einen relativ glimpflichen Ausgang dieses Dilemmas. Jetzt zieht sich das aber schon recht lange hin. Speziell auf die ehemalige FMA haben sich die Anwälte eingeschossen und versuchen so, die Republik Österreich "schuldig" zu sprechen....

Ach ja, der Wolfgang, so weit ich weiß, sitzt noch im Häfn in Graz. Vor längerer Zeit sollte er mal in eine "angenehmere" Abteilung verlegt werden. Er hat aber dann aber im Rausch randaliert.... weiteres war den Lokalmedien nicht mehr zu entnehmen. Vlt weiß ein Leser mehr. Würde mich so am Rande schon interessieren....

Die typische Masche: eigene Prominenz mit gekauftem Adel, dann prominente Kunden als Aushängeschilder. Allerdings konnten diese zurückschlagen, da sie auch betrogen wurden.WE.


Neu: 2014-10-10:

[18:45] NTV: Neues Jahrestief gerissen Dax erlebt schwarzen Freitag

Ein dramatischer Wochenschluss für den Dax: Anfangs noch stabil, stürzt der deutsche Leitindex später ins Bodenlose. Mehr als 200 Punkte geht es bergab. Die zahlreichen Hiobsbotschaften zur Weltkonjunktur verderben Anlegern die Kauflaune.

Ein richtiger Crash ist das noch nicht, aber alle, die auf Kredit drinnen sind, dürften zu zittern beginnen.WE.

PS: man stützt die Aktienkurse nicht mehr richtig.
 

[15:45] Der DAX-Insider: Besuch beim Versicherungsvertreter, Konzernbeteiligungen und Aktienillusionen:

Ich war vor rund 6 Wochen beim Versicherungsmakler einige Verträge abspecken und abändern. Wie eine Hyäne den saftigen Braten und Provisionen witternd, hat er nach allen Regeln der Kunst versucht, mir Aktien-Fonds anzudrehen. Natürlich ausdauernd und psychologisch ausgefeilt, aber erfolglos, der ärmste. Er meinte ich müsse mit meinen verdienten Kohlen zum Zuge kommen und sie unbedingt anlegen, denn sonst werde sie schnell von der Inflation aufgefressen. Ich entgegnete, dass ich erst dann in Aktien einsteige, wenn er am Boden liegt und ganz erbärmlich weint. Er war hoch optimistisch. Hirnaufgeweicht vom Aktien-TV schauen und -Magazine lesen sowie in Kundengeldern badend, meinte er Aktien seien alternativlos und der Wirtschaft ginge es doch prächtig. Ich sehe aber keine Blue-Chips, die derzeit kräftig wachsen können. Deren Kunden verlieren ständig Kaufkraft und sind zunehmend mit Krediten überzogen. Jede Kreativität in diesen Grosskonzernen wird im Keim erstickt, weil sie nicht den Normen, Vorschriften und Prozessen entspricht und auch weder finanziell noch sozial honoriert. Die meisten der großen Läden stehen nur dank ihrer Nähe zum staatlichen Kredithahn passabel da, aber mit Sicherheit nicht wegen ihrer unternehmerischen Leistungen.

Doch zurück zu den Aktien. Ich überlegte: Wer verdient daran? Natürlich die Händler, die Bankster und ein bißchen der Staat - all denen können die Kursentwicklung und Dividendenausschüttungen egal sein, sie verdienen an den Umsätzen. Eine Filmempfehlung von mir hierzu: Wallstreet (mit Leonardo DiCaprio). Hier wird bravorös gezeigt, wie die Broker arbeiten, welche Charaktere sich in diesen Kreisen tummeln und welche Absichten sie antreibt. Das Börsen-Kartell initiiert Trends und lässt sie hochlaufen, um dann schließlich wieder den Trend zu brechen. Ich würde das Spiel "Aktien einsammeln und austeilen" durch Banken oder "Firmenlotto" nennen. Grinsende Hochglanz-Lackaffen im Nadelstreifenanzug mit Krawatte versichern uns dass Kurse früher oder später den Tatsachen folgen und die Realität abbilden werden. Nur gibt es keine Garnatien dafür, daß a) sich die Firma einer Aktie wirklich wie erwartet entwickelt b) die ausgewiesenen Zahlenwerke unverfälscht und fehlerfrei sind und c) die Marktaffen, das durch Analysen verstehen und dann aufspringen und einsteigen. In der Aktien- und Börsenliteratur lesen sich die drei genannten Punkte hingegen wie Selbstverständlichkeiten und physikalisch, mathematische Gesetzmäßigkeiten.

Ich brauche nicht zu erwähnen, dass das Angestellten-Lemminge-Kollegium in gutem Glauben und Vertrauen bis zum Halse eingedeckt hat mit Fonds, Lebensversicherungen und Pensionskassen-Produkten... es herrscht eine Kultur des Geld Weggebens in die Hände Dritter - angeleitet von den Meinungsmachern in Bildungsstätten und Medien.

Wenn die wüssten, was kommt....
 

[13:40] Der Bondaffe zum heutigen DAX:

Wieder einmal ein beispielhafter DAX-Rückgang um 100 Punkte an einem Tag. Bei 8.800 Punkten scheint gerade die rote Linie zu verlaufen. Diese darf erst nach Genehmigung der Marktbewacher unterschritten werden. Aber vielleicht werden es heute auch 200 Punkte Rückgang, dafür ist ein Freitag nachmittag nach 16 Uhr immer gut. Die Bankaktien dürfte es daher die nächsten Tage recht durchschütteln und zwei DAX-Versicherungswerte sind gut dabei. Die ganze europäische Bankenlandschaft ist ein einziges Desaster, die letzten Wochen war etwas Ruhe bei den Aktienverläufen, jetzt wird es wieder hektischer. Und wer meint, sein Geld sei auf Sparkassen und Raiffeisenbank "sicher" der irrt gewaltig. Es gibt absolut keine Sicherheit. Nur die der Geldentwertung. Und hier dürfte das "WIE" eine große Rolle spielen. Zurück zu den Banken für die man das gleiche Managerversagen unterstellen muß wie bei den Stromkonzernen.
Versagen durch Gier und Überheblichkeit. Alles menschlich möchte ich unterstellen, nur sind G&Ü langfristig betrachtet noch keinem so gut bekommen. Die Realwirtschaft wird nicht nur eine anständige Talfahrt hinlegen, im Gegenteil, das wird ein heißer Ritt durch das Tal des Todes. Und der Kaffeesud sagt 8.000 DAX-Punkte sind drin, das geht ruck-zuck.


Neu: 2014-10-08:

[16:01] T-Online: Zalando und Rocket Internet: Wertvernichtung in großem Stil

Im Windschatten des weltweit größten Börsengangs durch den chinesischen Internet-Konzern Alibaba zog es wenige Tage später auch Zalando und Rocket Internet an die Börse. Doch während sich die Alibaba-Aktie trotz schwachem Marktumfeld noch recht gut hielt, stürzten die beiden deutschen Werte ab. Zwar sollte die Anlage in Aktien immer langfristig betrachtet werden. Aber die warnenden Stimmen im Vorfeld scheinen Recht zu behalten.

Leserkommentar-DE:
Auch wenn man nichts aber rein gar nichts an PS-Hirnleistung von den Schlafschafen erwarten kann, erstaunt mich die mangelnde Geistesschärfe (übersetzt: Blödheit) selbiger immer wieder. Es war schon im Vorfeld mehr als deutlich, dass weder Zalando noch Rocket Internet jemals einen richtigen Euro verdienen werden. Die Firmen leben von Schmuh und Subventionen. Selbst ein Abiturient aus Bremen, der schon bei der Multiplikation von 3 mit 5 so seine Schwierigkeiten hat, hätte diesen Börsenschmäh mit Leichtigkeit durchschauen können. Wie sang Gymmick so schön: Selber schuld, selber selber schuld.

[18:00] Das macht nicht so viel, denn die Alteigentüber konnten ihre eigenen Aktien zum Ausgabekurs verkaufen.WE.


Neu: 2014-10-07:

[14:45] Aber nicht mehr lange: Europas Reiche werden wieder reicher - Vermögen wieder über dem Vorkrisenniveau


Neu: 2014-10-03:

[15:15] Goldcore: New Gold Rush Cometh With Global Bond Market On Edge Of “Cliff”

The consequences of the bursting of the bond bubble would be rising interest rates, which would likely impact property and stock markets and benefit safe haven gold bullion.

In the event of another global financial crisis which we see as quite likely, capital will again flow from the riskier assets at the higher levels of the pyramid into the base of safe haven gold. While bonds were the beneficiary of the last financial crisis, they may be the nexus of the next financial crisis.

Bitte beachten Sie die Liquiditäts-Pyramiden im Artikel. Wenn die Krise beginnt, beginnt die Flucht aus allen illiquiden Assets.WE.

[15:30] Der Bondaffe:
Jetzt verstehe ich die Pyramidensymbolik der Eliten mit dem sehenden Auge in der Pyramidenspitze.
Ich denke bei farbiger Darstellung ist das Auge in goldener Farbe gehalten.

Man muss die Pyramide einfach umdrehen, dann stimmt es. Das Gold ist dann ganz oben und unten verbrennt alles.WE.


Neu: 2014-09-30:

[17:00] WIWO Empfehlung: Kaufen Sie Gold

[15:30] Leserzuschrift: Märkte im Stillstand:

Das die Märkte massivst manipuliert sind zeigt die Schwankungsbreite. Es gibt keine Volatilität, es ist als ob die Märkte komplett zum Stillstand gekommen sind. Anleihen und Aktienmärkte völlig auf Höchststände bleibend, sowie die EM die sich in einer engen preislichen Spanne bewegen. Das ist die Ruhe vor dem Sturm. Ewiges Manipulieren wird nicht funktionieren.

Das ist die künstliche Ruhe vor dem grossen Sturm. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser schon in einer Woche losgeht (bitte nicht gleich als Tag-X Prophezeihung sehen).WE.
 

[9:05] KWN: John Embry - Silver Is The Cheapest Asset In The World Today

Today a man who has been involved in the financial markets for 50 years spoke with King World News about the Goldman Sachs tapes, and also said silver is the cheapest asset in the world today.  John Embry, who is business partners with billionaire Eric Sprott, also discussed the endless stream of propaganda from the U.S. government.


Neu: 2014-09-28:

[8:30] Weil der Bond-Gott geflüchtet ist: Allianz unter Druck: Pimco von massiver Kapitalflucht bedroht


Neu: 2014-09-27:

[14:25] Is The Recent Price Action In Silver Predicting An Imminent Market Crash?

Kommentar des Einsenders:
Es wird verglichen wie der Markt von Silber in 2008 und 2014 reagierte. Ich finde diesen Vergleich erstaunlich und ich glaube, daß Gleiche wird wieder passieren. Ganz nach dem Motto: Die Geschichte wiederholt sich nie aber sie reimt sich. Es würde gut zu dem Szenario passen, daß bald ein größerer Anschlag bzw. der Terror vor der Tür steht !


Neu: 2014-09-26:

[17:08] Aktienboard: Sind Alibaba, Zalando und Rocket Internet Warnzeichen?

genau vor einer Woche ging der Internethändler Alibaba in New York an die Börse. Es war das größte IPO welches jemals an der Wall Street durchgeführt wurde. Im Oktober sollen nun in Deutschland zwei weitere Groß-IPOs im Internetbereich folgen. Zuerst geht Zalando und kurz darauf Rocket Internet an die Börse. Beide Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über fünf Milliarden Euro. Die IPOs sind die größten seit Zerplatzen der Dotcom-Blase Anfang des Jahrtausends.

[16:50] Leser-Meldung-ARG zum Börsegang von RockInternet:

soeben Meldung auf Godmodetrader: Boersengang von RockInternet auf den 2.10 vorgezogen. Geplant war am 9.10. der 2. liegt halt vor dem 5.
Gruss aus Argentinien.

Kann aber auch durchaus börsetechnische oder ökonomische Hintergründe haben. Passiert öfters!

[17:25] Der Stratege zum blauen TB-Kommentar:

Ja, dass das öfter passiert, dass ein Börsengang vorgezogen wird, glaube ich sofort. Vermutlich insbesondere dann, wenn die beteiligten Banken und Insider feststellen, dass auf diese Art noch mehr Geld von den Depotkonten der Dummköpfe in die eigene Tasche unter Wahrung eigens legalen Anscheins umgeleitet werden kann. Ich traue diesen Burschen inzwischen alles zu, aber vertrauen tue ich denen keinen Millimeter mehr.

[18:30] Die wollen sicher noch schnell Kasse machen, bevor es kracht.WE.
 

[16:10] DWN: Bond-Markt hypernervös: Rücktritt von Bill Gross schickt DAX auf Talfahrt

Der Rücktritt des legendären Pimco Fondsmanager Bill Gross sorgt am Bond-Markt und am deutschen Aktienmarkt für eine sehr nervöse Stimmung. Die Zinsen für südeuropäische Staatsanleihen stiegen schlagartig deutlich, auch die Zinsen für US Staatsanleihen gingen nach oben. Der DAX sackte ab. Beobachter halten es für möglich, dass der Rücktritt möglicherweise der Auslöser von nachhaltigen Verwerfungen an den Märkten ist.

Nicht nur das, er hat förmlich das Statsanleihen-Gedöns verkörpert! Zuerst sehr positiv und am Schluß wurde er fast symbolhaft für die Bondmärkte persönlich von vielen Seiten stark kritisiert (siehe auch Rubrik Banken)! TB

[18:30] Eine Ratte haut noch schnell ab. Interessant, dass Gross ohne Abfindungspaket geht.WE.


Neu: 2014-09-25:

[08:17] etfdaily: NYSE Margin Debt Drifts Higher In August

The first chart shows the two series in real terms — adjusted for inflation to today's dollar using the Consumer Price Index as the deflator. I picked 1995 as an arbitrary start date. We were well into the Boomer Bull Market that began in 1982 and approaching the start of the Tech Bubble that shaped investor sentiment during the second half of the decade. The astonishing surge in leverage in late 1999 peaked in March 2000, the same month that the S&P 500 hit its all-time daily high, although the highest monthly close for that year was five months later in August.

[14:00] Das heisst, der Aktiencrash wird sehr schnell gehen, wenn er kommt, da alle ihre Kredite zurückzahlen wollen oder Margin Calls bekommen.WE.


Neu: 2014-09-24:

[14:40] Cash: «Finanzmärkte ignorieren Risiken komplett»

Im cash-Video-Interview äussert sich René Hermann, Research-Leiter bei Independent Credit View, über die Risikowahrnehmung der Märkte. Und er nennt Staaten, deren Bonität gelitten hat.


Neu: 2014-09-23:

[10:00] Dann kommt bald der Absturz wie in 2000: Money Is Pouring Into Tech Like It’s 1999—And That’s Not Good


Neu: 2014-09-17:

[09:16] n-tv: Rendite in schwierigen ZeitenWohin mit dem Geld, Herr Riße?

Was würde das für den klassischen Sparer bedeuten?
Dass er unbedingt Sachwerte braucht. Anlagen in Geldwerte, die schon heute unattraktiv sind, sollten dann unbedingt vermieden werden. Schon jetzt gibt es für Sparer einen Geldverzehr durch Inflation, da die Zinsen unterhalb der Inflationsrate liegen.

[13:00] Nur 15% in Gold ist zu wenig und nur ein Anfang. Auch dieser "Experte" weiss nicht was kommt und dass Aktien und Immos von billigem Kredit abhängen.WE.


Neu: 2014-09-15:

[08:37] Goldseiten: Von Börsen und ihren Manipulatoren

Die renommierte Fondsgesellschaft Comgest hat dazu gerade erschreckende Grafiken veröffentlicht, basierend auf Daten für ganz Europa. Danach zeigt die Kurve für die Gewinnerwartungen der europäischen Unternehmen seit drei Jahren nach unten, während die entsprechende Kurve der amerikanischen Unternehmen kräftig steigt, nicht zuletzt wegen der niedrigen Energiepreise in den USA, ausgelöst durch das umstrittene Schiefergas-Fracking.


Neu: 2014-09-12:

[14:30] BE: Ramsch-Bonds sicherer als Staatsanleihen

Den Analysten der Citigroup zufolge, machen Investoren einen besseren Schnitt, wenn sie Bonds aus dem Ramsch-Bereich hebeln - statt US-Treasuries, Aktien, Schwellenland-Investments oder Anleihen aus dem Qualitäts- Segment ''Investment-Grade''.

Bei den Treasuries und Schwellenland-Investments kann ich es nachvollziehn, bei den Aktien nicht unbedingt. TB


Neu: 2014-09-11:

[09:08] investorv: Wenn die US-Zinsen steigen gibt's ein Blutbad

...Ob FED, EZB oder Bank of Japan, die größten Notenbanken der Welt verschenken täglich Geld. Dieses Geld landet zwar nur bedingt dort wo es eigentlich landen sollte, also in Investitionen innerhalb der Realwirtschaft, doch man kann nicht behaupten, das mit dem Geld nichts passieren würde. Tatsächlich landet es in den Märkten. Banken pumpen es in Fonds, Swaps und Optionsgeschäfte und Unternehmen kaufen davon ihre Aktien zurück.

Ich weiß nicht ob man dazu Geld verschenken sagen kann. Wenn jemand etwas hergibt, dass aus nichts besteht und nicht manifest werden kann, dann ist es kein Geschenk sondern , enorme auf Belastung! TB


[08:37] etfdaily: Professional Investors Are Preparing For A Stock Market Crash

In particular, legendary billionaire George Soros made a huge bet against the market. He increased his short position on the Standard & Poor's 500 by a startling 605%. The 9.69 million new shares of SPDR S&P 500 ETF Trust (NYSE Arca: SPY) put options gave Soros a total of 11.29 million shares and made it the biggest holding in his portfolio.

[10:06] Der Stratege dazu:

Interessant, vor allem wenn man sich noch daran erinnert, dass Soros im Mai/Juni sehr große Aktienpakete von Goldminern wie Goldcorp gekauft hat, obwohl er gleichzeitig behauptet hat, dass Gold sicher weiter fallen wird. Warum erwirbt er dann Unmenegen von Aktien von EM Minern und shortet Standardaktien?


Neu: 2014-09-09:

[14:08] BE: Europas Staatsanleihen werden immer mehr zum Verlustgeschäft

Das billige Geld zeigt Wirkung: Schuldenmachen war - zumindest für Europas Staaten - noch nie so billig wie jetzt. Selbst die Rendite (zweijähriger) irischer Anleihen, 2011 noch jenseits der 20 Prozent, sank zuletzt unter Null.

[15:34] Der Bondaffe stellt klar:

Das ist ein "ganz normaler" Auflösungszyklus bei den Staatsanleihen.
Vom zeitlichen Zyklus und Rahmen her läuft das wie folgt, beginnen wir mit dem Beginn die Krise im Jahr 2008.
Staatsanleihenentwicklung 2008 bis September 2014
- die Nominalzinssätze sinken,
- die Renditen in allen Laufzeitenbereichen gehen stetig zurück,
- die Kursgewinne steigen stetig, aber außergewöhnlich an,
---> die Anleger erhalten Erträge für ihre Geldanlage, die aber stetig
zurückgehen und geringer werden.
04. September 2014 - letzte marktbewegende Zinsentscheidung der EZB, die
Zinserwartungen beginnen zu drehen.
- die Nominalzinssätze können nicht mehr zurückgehen,
- die Renditen können auch nicht mehr weiter sinken (fast in allen
Laufzeitenbereichen),
- die Kurse können nur noch marginal steigen,
- es können weder Zinserträge noch Kursgewinne dauerhaft erwirtschaftet
werden,
---> die Anleger erhalten keine Erträge mehr für ihre Geldanlagen,
Kursgewinne der Papiere bleiben unrealisiert.
---> es treten "nur" Verluste in Form der jährlichen Inflationsrate
(wahrscheinlich zwischen 7 bis 10%) ein.
11. September 2014 - die Zinserwartungen drehen vollständig und ein
außergewöhnliches terroristisches Ereignis tritt ein
- die Nominalzinssätze müßten schnell nach oben angepasst werden, können
aber nicht,
- die Renditen steigen schnell innerhalb von Tagen,
- die Kursverluste für festverzinsliche Papiere steigen außergewöhnlich
stark an,
- Panik an den Futures-Märkten für Staatsanleihen
---> die Anleger und Halter von Staatsanleihen erwirtschaften keine
Zinserträge mehr, die Kursverluste die jetzt kurzfristig eintreten
können mit den niedrigen Kuponzahlungen die die Papiere abwerfen auf
eine Dauer von mindestens 15 bis 20 Jahren nicht erwirtschaftet werden,
- der Markt für physische festverzinsliche Papiere (also die im Depot
liegen) wird illiquide, die Halter können ihre Papiere nicht mehr
verkaufen.
----> die eingetretenen Kursverluste sind enorm, die Rentenmärkte
vollständig illiquide, als vorläufige Überbrückung kauft die EZB als
einzige Institution die Staatsanleihen zu Spottpreisen auf, die
Bondhalter werden vollständig enteignet, die Papiere absolut wertlos.
Die Inflation springt gewaltig an.
Das wäre ein Normalszenario tritt ein, Wechselwirkungen mit anderen Märkten habe ich außer acht gelassen.

[16:36] Leser-Kommentar-DE zum Bondaffen:

Ist es möglich dass durch die Symbiose EZB / Blackrock nun die ultimative Versklavung Europas eingeleitet wurde ?
Wenn der Bondmarkt illiquide wird und Staatsanleihen fast wertlos werden dann wird Blackrock zu Tiefstkursen europäische Staatsanleihen in Masse kaufen. Die bisherigen Halter d.h. Gläubiger der Staaten werden gezwungen zu Tiefstkursen zu verkaufen.
Blackrock bündelt dann die billig erworbenen Schuldtitel und verkauft zu Pari (also Nennwert ) an die EZB. ABS.
Nun sind dann die "innländischen " Gläubiger enteigned ( Lebensversicherungen, Pensionsfonds usw. ) , die Staaten aber weiterhin
zum Nennwert verschuldet. Nun aber bei den Blackrock-Eignern. Als Besitzer einer deutschen Lebensversicherung verliert
man dann sein Scheinvermögen, muß aber als deutscher Steuerzahler die Staatsschulden bedienen.
Laut ESM-Vertrag werden diese Transactionen aber geheim und ohne Konsequenzen für die Akteure bleiben.
Ob die europäischen Steuerzahler den Schulddienst wohl in Dollar zu leisten haben ?
Vertraglich bestimmt möglich. Werden wir aber nie erfahren.
Der Dollar könnte aber auf diese Weise noch eine ganze Weile sehr gefragt sein.
Aus der Schlinge kommen wir gewaltfrei nicht mehr raus.

[17:10] Der Bondaffe antwortet dem Kommentatoren darüber:

Mit Einführung des EURO ging es nur um die Versklavung Europas. Unter Führung des 51. Bundesstaates der USA, der Bundesrepublik Deutschland GmbH. Und es geht weiter um die Vorherrschaft des US-Dollars. Nur läuft jetzt alles anders als geplant, der EURO ist nicht mehr so wichtig wie vor 15 Jahren. Andere Konkurrenten sind aufgetaucht. Man sollte auch nicht die Finanzmärkte als einzelnes betrachten, sondern nur als Teil des Systems. Dieses System hat viele reale Stellschrauben (wir sehen lokal begrenzte Kriege, Seuchen und vieles mehr) und viele psychologische Erwartungsstellschrauben. Die sind meines Erachtens zwar beeinflußbar/manipulierbar aber nicht vollständig steuerbar. Es sind die vielen kleinen Wechselwirkungen die ineinander greifen und die wir gar nicht begreifen und überblicken können. Man denke nur an das Volumen der unregulierten Derivatemärkte. Da mache ich mir um Blackrock keine Sorgen. Die sind nur eingesetzt, weil sie die meiste Erfahrung mit Produkten haben, die sie selbst geschafffen haben. Und den Markt dazu.
Denen geht es nur um die Sahnestücke, vielleicht aber auch um das Hinauszögern des eigenen Untergangs. Wer hat schon eine Ahnung, wie schlecht das es Blackrock wirklich geht? Die Blackrock/EZB wird weiter kaufen wie verrückt, nur wenn es durch irgendein Ereignis keine EZB mehr gibt, wer kauft dann den Anleihenschrott. Ersetzt man Blackrock durch FED wird das ganze klarer. Die Dinge gehen stetig ihren Gang, es pressiert nicht. Und zum Schluss gehts dann doch recht schnell. Habe ich selbst schon ein paar mal erlebt. Denn der Markt hat immer Recht.


Neu: 2014-09-08:

[16:00] So dumm sind die Bondaffen: Rekord: Investoren müssen zahlen, um Schäuble Geld zu leihen


Neu: 2014-09-06:

[17:15] Martin Schweiger: Anlageüberblick 09/2014 – update Aktien: “viel Arbeit und möglicherweise viel Rendite” oder “Finger weg!”


Neu: 2014-09-04:

[08:20] etfdaily: Are Margin Debt Levels Signaling A Market Collapse?

...Remember the Great Depression? Speculative buying in those days, sometimes with 80-90 percent margins, helped cause a dramatic fall in equity prices and brokers selling investor accounts to recover their margin loans, only to compound the declines with more selling. As a result, margin trading was suspended for many years.

[14:30] Das wird ein unvorstellbares Gemetzel am Tag-X werden. Die Server der Broker werden wegen der ielen abzusendenden Margin Calls und gleich darauf mit den Zwangsverkäufen zusammenbrechen.WE.


Neu: 2014-09-03:

[14:36] orf: Tesla-Aktie auf Rekordhoch

Tesla ist damit an der Börse etwas mehr als 35 Milliarden Dollar (rund 27 Mrd. Euro) wert. Seit Jahresbeginn hat die Tesla-Aktie ein Plus von 85 Prozent verbucht, obwohl das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk Verluste macht.

Das ist wohl die lächerlichste Marktkapitalisierung bzw. Überbewertung seit der Zeit, wo Amazon die wertvollste Firma der Welt war und in Wirklichkeit nur zwei Hausetagen besaß und 36 PCs samt Schreibtischen! Zugeegeben Amazon lebt noch, ob das bei Tesla auch so sein wird, ist fraglich! TB


[9:00] Auch dieses Papier geht unter: The Great U.S. Retirement Asset Bubble vs Physical Gold Investment


Neu: 2014-09-02:

[14:41] zerohedge: US Futures Levitate To New All Time High As USDJPY Surges Above 105; Gold Slammed


Neu: 2014-09-01:

[18:00] Leserfrage zu auf Finanzcrash spekulieren?

ich bin schon seit längerer Zeit ein regelmäßiger Leser Ihrer Seite und habe daher eine Frage zu dem ganzen Finanzsystem, im Speziellen zu den Börsen, nach einem möglichen Anschlag (z.B. auf New York).

Frage: Macht es überhaupt Sinn gerade wegen eines zu erwartenden Anschlages, mit Hilfe von Derivaten (Hebelprodukten) auf fallende Kurse an der Börse zu spekulieren, oder sind die Auswirkungen auf die Finanzwelt so gravierend, dass die Banken danach gar nicht mehr in der Lage sind, irgendwelche Kurse zu stellen, geschweige denn Geldbeträge auszuzahlen?

Die Banken werden zugehen, daher werden deren Finanzprodukte vermutlich wertlos.WE.
 

[08:34] Leserkommentar-DE zum Geldraub von gestern:

Erst Heute habe ich verstanden was unser Vermögensverwalter bezweckte, als er sämtliches Aktienvermögen in stille Beteidigungen umwandelte. ( habe vor ca 1 Jahr davon berichtet ). Man ist also nicht wirklich Anteilseigner einer Firma, wenn man die Aktie kauft. Wenn das bekannt wird, dürfte eine Flucht in Gold einsetzen. Was für eine Verarschung. Da gehen die Leute in "Sachwerte" und werden Besitzer (nicht Eigentümer) von einem Zettel auf dem steht Gerichtsstand ist Timbuktu. Fazit : alles was auf Papier
gedruckt steht, ist wertlos. Aus der Nummer kommen die Betrüger wirklich nur raus, wenn die Betrogenen denken .. Scheiß auf´s Geld, Hauptsache kein Krieg! Die Nummer läuft gerade.

[10:22] Leserkommentar-DE zum Beitrag darüber:

Mal etwas zur Klarstellung der Begriffe: Der Mieter z.B. einer Wohnung ist der Besitzer. Der Vermieter der Eigentümer. Bei der finanzierten Wohnung ist der Kreditnehmer i.d.R. der Besitzer, die Bank der Eigentümer. Bei Aktien im Depot ist es wie vorgenannt - der Depotinhaber ist nur Eigentümer; nicht Besitzer. Besitz UND Eigentum ist nur, was ich bezahlt habe (lastenfrei) UND selbst im Zugriff (Nutzung) habe, also ALLES genau umgekehrt wie oben dargestellt!

Als ich gestern diesen Artikel gepostet habe, wußte ich dass dies Reaktionen hervorbringen würde. Ich tats aber, da ich dachte, es seine interessante Hintergrundinformationen, auch wenn sich defacto für den Aktionär ja nixx ändert! TB

[11:40] Der Bondaffe zum Leserkommentar von 08:34:

Der "moderne Aktionär" ist doch bloß ein Zocker mit einem Automaten Typ "Einarmiger Bandit". Was haben er denn in der Hand, wenn er einmal im Jahr seinen Depotauszug bekommt? Oder eine Kaufabrechnung? Nur ein Blatt Papier, mehr nicht. Er ist kein Eigentümer, kein Besitzer einer Firma, nur ein Depotrechteinhaber. Und mit einem Depot verhält es sich nicht anders als mit einem Girokonto. Diese Bestände können jederzeit aus- oder umgebucht werden. Ich übertreibe es jetzt mal. Fiele dem Gollum ein, dass er aus irgendeinem Grund eine deutsche börsennotierte Firma übernehmen wollte, erläßt er ein Gesetz indem er z.B. zehn Prozent aller Aktionäre dieser Firma enteignet. Und bei "elektronischen" Aktien wäre das nur eine Umbuchung. Raus aus dem Kundendepot, rein ins Gollumdepot. Wie bei einer entgeltlichen Zwansabgabe eben auch. Auf den ersten Blick fein raus wären nur die Aktionäre, die sich die Aktien ausgeliefert haben lassen. Im Zeitalter der Globalurkunden und Teilhaberanteilsrechte natürlich ein Witz. Das macht doch niemand mehr. Und welcher Aktionär weiß denn schon in der Praxis, ob seine Aktien nicht verliehen sind? Das hat er nämlich bei der Depoteröffnung unterschrieben. Gut, von der Wertpapierleihgebühr bekommt der Aktionär natürlich nichts, nur die Bank. All das was sich "elektronisches Depot" schimmpft, also aus Bits und Bytes besteht, ist rein virtuell. Es kann im Prinzip jederzeit aufgelöst werden, den Übergang vom festen in den gasförmigen Zustand würde gar keiner merken. Stecker raus, Strom weg, Aktien weg. Wie im Spielcasino.

Und ehrlich, erst dieses moderne virtuelle Aktionärswesen erlaubt den Handel mit Luftschlössern in dieser pervertieren Form. Es ist der elektronische Markt der Hoffnungen, Ahnungen, des Profitstrebens, der Gier, des Neids. Dank der globalen Vernetzung ist natürlich der Zugriff auf die Bestände dieser Depotkonten ein ganz anderer. Wie reden immer von Cyberattacken auf Geldkonten. Wie wäre es mal mit einem Angriff auf diese Depotbestände? Und keine Angst, die geklauten Aktien würden dann nicht an einer normalen Präsenzbörse gehandelt werden. Dafür gibt es Schattenbörsen und Darkpools. Ich halte das alles für möglich. Die technischen Voraussetzung sind da. Eigentlich sollte es "Aktien-är" heißen. Aber "Aktion-är" klingt einfach besser, kommt wohl von "Action".

[13:20] Es ist nicht auszuschliessen, dass solche Enteignungen gemacht werden. Aber wahrscheinlich lässt man einfach die Kurse ins Bodenlose fallen und sagt dazu Enteignung durch den Staat.WE.

[12:50] Leserkommentar-DE zum Wertpapierdepot:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierdepot
Im April 1998 führte der Gesetzgeber in § 10 Abs. 5 AktG die Möglichkeit für Aktiengesellschaften ein, den Verbriefungsanspruch des Aktionärs auszuschließen. Seit diesem Zeitpunkt gibt es also für die Aktiengesellschaften die Möglichkeit, wirksam zu verhindern, dass noch Einzelurkunden in Umlauf kommen. Beispielsweise beim Kauf einer amerikanischen stückelosen Aktie erhält der deutsche Depotkunde eine solche „Gutschrift in Wertpapierrechnung“ durch seine Depotbank. Diese wiederum erhält die gleiche Gutschrift durch den Zentralverwahrer Clearstream AG, der ein Treuhandeigentum an der erlangten Rechtsposition durch den internationalen Zentralverwahrer Clearstream Luxemburg eingeräumt bekommt. (Theoretisch kann es auch andere nationale und internationale Zentralverwahrer geben, aber in der Praxis ist Clearstream der einzige zugelassene Zentralverwahrer in Deutschland und Clearstream greift ausschließlich auf Clearstream Luxemburg als internationalen Zentralverwahrer zurück.) Letzterer erhält ein „securities entitlement“ nach Artikel 8 UCC durch die Lagerstelle in den USA, bei der die stückelosen Effekten des Ausstellers verwaltet werden[22]. Nach § 17a DepotG gilt in diesem Falle US-Recht. Je nach ausländischer Lagerstelle kann zwischen Clearstream Luxemburg und dem eigentlichen Eigentümer auch eine ganze Kette von derartigen Treuhandverhältnissen bestehen, die jeweils durch sogenannte Drei-Punkte-Erklärungen abgesichert sind.


Neu: 2014-08-31:

[19:48] geldraub: Wer Aktien kauft ist nicht deren Eigentümer! Wer dann? Kennen Sie DTCC und CEDE?

Blicken wir kurz auf die Historie des Aktienhandels zurück. Als Aktienbesitzer hatte man früher gedruckte Aktien in Papierform. Der Eigentümer war man selbst, man konnte sie anfassen, sie wurden zuhause oder im Bankschließfach aufbewahrt. Wollte man Aktien handeln, musste man sie einen Broker übergeben. Der Broker war Besitzer Ihrer Aktien, suchte einen Käufer und übergab ihre Papieraktien. Sie erhielten ihr Geld vom Broker. Das Eigentum der Aktien wurde gegen Geld getauscht, ein Broker war Mittelsmann und überwachte die Transaktion.

[20:00] Sehr interessanter Artikel, den man unbedingt lesen sollte. In Wirklichkeit ist man von den eigenen Aktien weit weg, da kann immer etwas passieren, etwa Management Fraud. Ich rechne nicht damit, man wird die Masse auf eine andere Art enteignen: durch massivste Kursverluste.WE.


[11:05] Geolitico: Börse der Schönredner und Spieler

...Nur eine verschwindend geringe Zahl von zumeist unabhängigen Analysten wagt es, dieses Credo zu missachten und stattdessen warnende Töne anzustimmen, sobald die Risiken an den Finanzmärkten bestimmte Schwellenwerte überschritten haben. Unter rein verkäuferischen Gesichtspunkten ist diese Strategie natürlich falsch. In einem gesamtgesellschaftlichen Kontext hingegen richtig. Schließlich steht sie in der Tradition der vom Aussterben bedrohten Spezies des ehrbaren Kaufmanns, die bekanntlich dem Leitbild einer verantwortungsvollen Teilhabe am Wirtschaftsleben folgt.

Manager statt Unternehmer, Banker statt Bankier, Trader statt Investor!


Neu: 2014-08-30:

[17:20] Focus: Crash-Propheten: "Der Staat versucht, den Kapitalismus mit Kommunismus zu retten"

Es ist eine radikale These: Die Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik glauben, dass der Crash die Lösung der aktuellen Krise ist. Im Interview erklären Sie, warum der Knall kommen muss, der Euro dann nichts mehr wert ist und auf welche Strategie Anleger dann setzen sollten.

Die System-Propheten reiten wieder!


Neu: 2014-08-29:

[15:01] BE: Die (un)heimliche Macht der Ratingagenturen

In Brüssel wird so ziemlich alles gemacht, was schlecht für den Bürger ist. Ratingagenturen gibts in Europa aber keine. Warum wohl? Weil man vielleicht nicht darf? TB


[8:15] Zu den Markt-Manipulationen: Who Will End Up Wearing the Emperor’s New Clothes?

Die Fallhöhe beim Absturz wird gross sein.


Neu: 2014-08-28:

[14:00] Leserzuschrift zu Steuern, Abgaben, Beschlagnahmung: Das sind die Pläne zur Enteignung der Sparer

Bitte unbedingt Seite 2 dieses Artikels ansehen - wieviel Vermögensabgabe ist notwendig!

Das ist neue, agressive Enteignungspropaganda im Focus. Fast alles wird gestohlen werden.WE.


Neu: 2014-08-27:

[10:25] bloomberg: CME Error Halted Trading of Major Futures Contracts

[14:30] Steve Quale Website dazu: ALERT FROM ONE OF THE MOST PROMINENT FUTURES MARKET TRADERS IN THE WORLD

Closing cme for 3 and half hrs is definitely a red flag event..........surely cme has most sophisticated computer program in the world...I suspect this was a test to see how derivatives market would act without cme to 'lay off' exposure.........probably a test for when they grab the private pension plans.

Genau, ein Test für den Tag-X, wenn man alles fallen lässt.WE.
 

[09:55] BE: USA: S&P auf historischem Hoch, die Dotcom-Blase lässt grüßen

Erstmals in seiner Geschichte knackte der amerikanische Index S&P 500 in der Nacht auf heute die Marke von 2000 Punkten (Schlussstand). Der amerikanische Bullenmarkt, der Anleger seit März 2009 annualisierte Renditen von 24,5% beschert hat, erinnert immer stärker an die Zeit vor der Dotcom-Blase bis zum 24. März 2000.

Sogar im ARD hat man isch heute morgen über die Höchststände angesichts der Umstände gewundert!

[10:22] Leserkommentar-DE zum Hoch:

Jetzt sind eindeutig die Österreicher gefordert, eine einmalige Chance. Bringt endlich die "Red Bull"-Aktie an die Wall Street. Wenn es der Spindelegger nicht geschafft hat Euren Haushalt zu sanieren, dann bin ich mir sicher "Red Bull" kann das. Red Bull ist natürlich im Privatbesitz. Ein Staat ganz besonders Österreich würde nie sowas erfolgreiches auf die Beine stellen können. TB 3.000 Punkte im S&P sind locker drin. Ach was, den schaffen wir ab, den nennen wir dann R&B.
Wir in Deutschland können das nicht, weil bei uns wird alles gedrosselt. Sogar die Aktienkursentwicklung muß man drosseln, sagt Brüssel, daher Hände weg von deutschen Drosselaktien.


[08:30] n-tv: Gold schlägt Aktien Der Versicherungsschutz Nr. 1

Seit Jahresanfang ist der Goldpreis in US-Dollar um 6,5 Prozent gestiegen. In Euro gerechnet fiel der Zugewinn ähnlich hoch aus. Dagegen hat der amerikanische Aktienmarkt gemessen am Dow Jones nur um 2,6 Prozent zugelegt. Deutsche Aktien liegen sogar im Minus. Seit Anfang 2014 ist der Dax um 1,1 Prozent gefallen. Kritiker mögen einwenden, dass Gold aber im vergangenen Jahr zu den größten Verlierern zählte - tatsächlich kollabierte der Preis 2013 um beachtliche 28 Prozent. Dennoch gibt es langfristig betrachtet kaum einen besseren Wertspeicher als Gold. Das gilt insbesondere in Krisenzeiten. Gold sollte daher in keinem gut diversifizierten Depot fehlen.

N-TV, willkommen in der Hartgeld-Familie! TB


Neu: 2014-08-23:

[17:30] Wirtschaftsblatt: Der Bullenmarkt hat erst begonnen

Auch wenn kurzfristig Korrekturgefahr besteht: An rekordhohe (US-)Börsen darf man sich gewöhnen. Historische Zyklen lassen zehn weitere Jahre Bullenmarkt erwarten.

Ihr hochbezahlten Börsengurus und Schreiberlinge wisst überhaupt nichts, nicht einmal dass die Aktienmärkte heute schon total überteuert sind. 1999 sind auch Bücher über DOW 30000 herausgekommen, kurz danach begann der Absturz.WE.


Neu: 2014-08-22:

[14:25] Finanzen.net: Tom Mayer, droht ein Crash, wenn die Zinsen steigen?

Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank betrachtet die Notenbanken als Gefangene ihrer eigenen Politik. Er fürchtet einen Crash, sollten die Zinsen wieder steigen.

[10:50] WIWO: Gbureks Geld-Geklimper Die Freiheitsberaubung der Anleger

Bekanntlich stecken die meisten Bundes- und sonstigen Anleihen nicht direkt in privaten Depots, sondern indirekt in Lebensversicherungen, Anwartschaften auf Geld aus Pensionskassen, in sonstigen Einrichtungen zur Alters"sicher"ung und in Rentenfonds. Das bedeutet: Private Anleger haben herzlich wenig zu sagen, wenn es um ihr entsprechend angelegtes Geld geht. Darüber bestimmen irgendwelche anonymen Gremien, deren Qualität von außen kaum zu beurteilen ist. Die Wegelagerer, an vorderster Stelle der Staat und die genannten institutionellen Anleger einschließlich der Banken, lenken es nach Gusto durch Kanäle, auf die von privater Seite kein Einfluss ausgeübt werden kann.

Die wichtigste Regel: selbst entscheiden, in was man anlegt. Leider kennt sich die Masse nicht aus und steckt ihr Geld in LVs und Fonds, wo sie nicht  nur abgezockt wird, sondern auch Fondmanager über die Anlage der Gelder entscheiden.WE.


Neu: 2014-08-21:

[14:20] BE: Staatsanleihen: Renditen auf Rekordtief - Spaniens Schulden billiger als jene der USA

Die Republik Österreich finanziert sich so günstig wie selten zuvor, Deutschland zahlt fast gar nichts mehr und spanische Anleihen rentieren mittlerweile unter jenen der USA bzw. Großbritanniens. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen im Euro-Raum rutschen trotz hoher Staatsschulden immer weiter ab. Anleger müssen Kapitalverlust in Kauf nehmen.

Daran ersieht man, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und diese Märkte total manipuliert sind. Man will möglichst viele Sparerschafe und Bondaffen in diese Papiere treiben, damit der Enteignung beim Crash dann total wird.WE.
 

[14:20] Aber sie sind nur etwas für Spezialisten: Diamanten sind ein Wertespeicher in höchster Konzentration – auch verglichen mit Gold

[08:40] etfdaily: Harry Dent Predicts Dow Jones Industrial Average 6,000 video

Much like the markets he predicts, Harry Dent's track record has had its ups and downs. In the 80s he predicted Japan's economy would begin to slow. In the 90s he said the Dow Jones Industrial Average (INDEXDJX:.DJI) would surge to 10,000. Both prognostications were pretty dead on.


Neu: 2014-08-20:

[19:55] Finanzen100: „Die Rally ist eine Wette auf die lockere Geldpolitik der Fed“

Mohamed El-Erian, der ehemalige Co-Chef von Pimco, bezweifelt, dass die Rally am US-Aktienmarkt noch lange weitergehen kann. Denn die Konjunkturdaten aus Europa und den USA seien sehr schwach. Deswegen könne die Bewertung des Aktienmarkts nicht unbegrenzt weiter steigen.

[17:35] Leser-Zuschrift-DE zur Börsenlage:

Was für ein Theater: "Dax 10.000,haha,Tapering abgehakt,alles wird gut, jetzt kaufen wir Aktien,Anleihen usw. wie wild. Dann meint irgendein Idiot, die FED könnte die Zinsen erhöhen...Sch...nichts wird gut....aber wir sind stark,verkaufen nicht,obwohl wir schon unter Wasser sind. Das mit den Zinsen wird eh nix Ernstes. Die Wirtschaft wächst viel zu langsam. Dann kommt plötzlich dieser Putin mit seiner Ukraine, ausgerechnet jetzt, wo's wieder raufgeht. Jetzt geht's halt wieder runter unter Wasser, zum Glück haben wir immer die Taucherbrille dabei. Die wird aber nicht mehr reichen, es bräuchte ein U Boot, denn jetzt reden diese Spielverderber schon wieder von Zinserhöhung, obwohl die Tante Yellen ja eigentlich gar nichts gesagt hat". Schlaflose Nächte, eine einzige Paranoia. Alternative und Therapie: Edelmetalle und ein wenig Baumwolle für den Alltag und dann sich den schönen Dingen des Lebens zuwenden.


[11:00] Presse: Aufpassen, wem man sein Geld borgt

Anleihen. Ratings geben Auskunft darüber, mit wie hoher Wahrscheinlichkeit ein Unternehmen wann zahlungsunfähig wird. Dabei sind sie im Schnitt relativ treffsicher– nur nicht kurz vor dem Ausbruch von Finanzkrisen.

Bereits in den Jahren vor der Finanzkrise, die 2008 mit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers eskalierte, hätten die Ratingagenturen die Probleme bei einigen Unternehmen zu spät erkannt, etwa bei Enron, Worldcom oder Parmalat. „Noch eklatanter war die Fehleinschätzung bei Island, das noch wenige Monate vor dem Kollaps des Bankensystems ein AAA-Rating bei Moody's vorzuweisen hatte."

Dann geht es schlagartig von AAA auf D = Default hinunter. Real sind diese Ratings wenig wert, da sie nicht wirklich vorausschauend sind.WE.


Neu: 2014-08-18:

[8:00] Focus gibt Tipps: 11 Dinge über Geld: Wenn Sie das nicht wissen, sind Sie arm dran!

Wenn Banken keine hohen Zinsen mehr geben, suchen Anleger Alternativen. Doch im Dschungel aus Aktien, Derivaten und Zertifikaten verlieren sie den Überblick. Wer sein Geld vermehren will, braucht ökonomische Bildung

Die wichtigste Regel ist nicht dabei: aus dem System zu flüchten.WE.


Neu: 2014-08-17:

[16:40] telegraph: Man who broke Bank of England increases bet against US stock market

Billionaire investor George Soros increased his bet against the US stock market by more than 600pc in the second quarter, regulatory filings show.The man dubbed "the man who broke the Bank of England" for his $10bn bet against sterling in the 1990s, has now taken out a $2.2bn bet that the S&P 500 will fall, according to a filing with the Securities and Exchange Commission.

Und sollte es nicht klappen ,bekommt er Hilfe von oben, wie bei diversen Bondspekulationen! TB
 

[12:34] shtfplan: Investment Guru Warns: "The Market Is Very Crash-Prone... Very Fragile"

... The important thing to understand is that this is a very fragile structure. The market is very crash-prone. There's not going to be any liquidity on the downside because of what's happened in the banks — the algorithms and all that other stuff.


Neu: 2014-08-16:

[8:50] DWN: Das Tagesgeld hat ausgedient: Draghi schneidet deutschen Sparern Fluchtweg ab

Die finanzielle Repression führt zu einer weiteren Enteignung der deutschen Sparer: Das Tagesgeld wird so unattraktiv, dass den Sparer auch dieser Fluchtweg abgeschnitten ist. Mario Draghi plant, auch über 2016 EZB-Chef zu bleiben: Er will einen Crash in Italien verhindern und lässt die deutschen Sparer dafür zahlen.

Wieder ein Stück Enteignungspropaganda. Diesesmal werden "Schuldige" genannt: Draghi und Italien.WE.


Neu: 2014-08-15:

[7:45] Welt: Deutschen Sparern droht totales Zinsdebakel

Die Rendite für zehnjährige deutsche Staatsanleihen ist erstmals in der Geschichte unter ein Prozent gefallen. Die Konsequenzen für Sparkonten und Altersvorsorge der Deutschen sind besorgniserregend.

Hier sehen wir wieder ein Stück Enteignungspropaganda, die Sparer sollen an ihre Enteignung gewöhnt werden. Die Zinsen wurden dafür mit Derivaten gedrückt.

Generell gilt, was gestern ein Leser auf der Seite Goldmarkt geschrieben hat: durch verwirrende Meldungen kennt sich keiner mehr aus und erstarrt in seinem finanzellen Handeln.WE.


Neu: 2014-08-13:

[10:00] Focus: Sparer bluten, Schäuble jubelt: Wie sich der Staat auf Kosten der Bürger entschuldet

Damit die Länder Europas ihre Finanzen in den Griff kriegen, greift die Europäische Zentralbank auf ein erprobtes Mittel zurück: finanzielle Repression. Während der Finanzminister dadurch Milliarden spart, haben die Sparer das Nachsehen.

Das ist sowohl Enteignungspropaganda, als auch Diskreditierung der Politik.

[12:50] Leserkommentar zum Artikel:

Auszug:
"Wenn ein Mensch in Deutschland weiß, wie sich Dagobert Duck fühlt, dann ist es wahrscheinlich Wolfgang Schäuble (CDU). Der Finanzminister schwimmt derzeit im Geld."

Kompletter Schwachsinn- Focus kennt Dagobert Duck nicht!!
Dagobert Duck schwimmt im GOLD -Schäuble kann sich nur an binären 0-er und 1-er erfreuen.

[13:00] Leserkommentar zum Artikel:

Liest sich zuerst ganz gut. Es wird geschrieben, dass man die herkömmlichen Sparanlagen in die Tonne klopfen sollte. Aber kein Wort darüber, wohin man sein Geld investieren soll. Den Schreiberlingen krümmt sich wohl immer noch die Feder, wenn sie Gold oder Silber empfehlen müssen.

In anderen Artikeln empfiehlt auch Focus Gold.


Neu: 2014-08-12:

[15:15] Bankhaus Rott über illiquide Assets: Schmerzen mit Ansage

[08:35] Gärtner: Gewinn-Saison !!! Für immer, aber nicht für alle

Eines muss man den Börsen lassen: Die 7 mageren Jahre dauern dort nur 5 Jahre. So lange mussten laut MoneyNews die Bären an der Wall Street warten, bis sie – nämlich jetzt – mit Abwärts-Wetten wieder Gewinne einfahren können (Bild: Southern Arkansas University, Flickr CC).


Neu: 2014-08-10:

[09:57] DWN: Es wird keinen Crash geben: Wir werden trotzdem viel verlieren

Der Börsenhändler Michael P. Seiter hält einen Dritten Weltkrieg oder einen Börsen-Crash für unwahrscheinlich. Statt dessen erwartet er einen schleichenden Prozess: Weniger Geld für mehr Arbeit, weniger Freiheit, mehr Überwachung. Dieser Trend werde auch die Reichen erfassen: Niemand kann sich sicher sein, dass er zu den Profiteuren der Krise zählen wird.

[12:30] Dieses Huhn ist genauso blind wie fast alle anderen Börisaner auch.WE.

[10:33] Leserkommentar-DE zu"Niemand kann sich sicher sein, dass er zu den Profiteuren der Krise zählen wird"

Oh doch,- ich bin mir sicher, daß ich zu den Profiteuren zähle und viele HG Gold u. Silberbugs ebenfalls.
Echtes Geld habt ihr Schreiberseelen nur noch nicht auf dem Radar.

[12:30] Ja, wir werden die Gewinner sein, weil wir Informationen über die Zukunft haben. Wir wissen auch, das die Vermögensverluste bei Papier und Immos brutalst sein werden.WE.


Neu: 2014-08-09:

[18:00] Silberfan zu The stock market: Is it worse than it was in 2000?

Stocks may be more overpriced now than before the tech bubble burst

So ist, alles künstlich hochgepusht, das gibt den größten Knall aller Zeiten und war bestimmt auch beabsichtigt ?

Ja, das ist beabsichtigt, der kommende Crash wird enorm werden, eine de fakto Enteignung. Diese Enteignung schiebt man dann der heutigen politischen Klasse in die Schuhe - sagen meine Insider-Quellen.WE.
 

[8:45] Die Junkbond-Bubble platzt: Verkaufswelle bei Hochzinsanleihen steigt an

Das ist der Vorbote eines allgemeinen Crashs.


Neu: 2014-08-07:

[09:25] KWN: Putin, Gold & A Stock Market Panic That Will Frighten Investors

[08:40] Leser-Zuschrift-DE zu Veranlagung vs Inflation der letzten 20 Jahre:

Der Tag X naht... Liebe Hartgeldgemeinde.
Bei meinen gelegentlichen Berechnungen über Anlage usw. sind mir heute ziemlich schockierende
Wahrheiten ins Gesicht gesprungen. Der Tag X ist uns viel näher als wir denken! Warum?
Nun, sobald es keinen Sinn mehr macht Geld anzulegen, muss das System zwangsläufig
kollabieren. Woraus schließe ich das?
Die höchst erzielbare Rendite bei nicht Trading Anlage liegt bei derzeit ca.16,5%.
Mit 20 Jahren Erfahrung und viel bezahltem Lehrgeld weiß ich, wovon ich rede.
Diese Anlage gibt es mit Relativ geringem Risiko.
Nehmen wir an die Aktie X (nicht mit EM assoziiert) bringt 16,5% p.A. an Ausschüttung.
Das wären bei 15% Steuer noch immerhin 14,03%.
In D wären es bei 35% nur noch 10,7%.
Eine überschlagene sehr reale Inflationsberechnung zeigt mir jedoch folgendes:
Vereinfachtes Beispiel Inflation D an nur zwei einfachen Artikeln:
Ich habe damals SELBST gekauft und weiß die Preise noch ganz genau.
1994: Marken-Autoreifen = 60,- DM
2014: Marken-Autoreifen = 90,- Euro (180,-DM)
Der Faktor 3 oder 300% in 20 Jahren macht durchschnittlich 15% Inflation p.A.
1994: Ein Liter Diesel = 0,93 DM
2014: Ein Liter Diesel = 1,43 Euro (2,80 DM)
Auch hierbei ergibt sich ein Faktor 3 mit 300% in 20 Jahren = 15% Inflation p.A.
Also selbst für den hartgesottensten Aktienfan oder auch für jeden, der nur halb soetwas
im Kopf hat, daß den Namen Gehirn verdient, ist Glasklar ersichtlich:
-- Die reale Inflation liegt ziemlich genau bei 15%.
-- Die Politik betrügt uns Immer, egal welche Generation.
-- Finanzanlagen jeglicher Art machen keinen Sinn mehr.
Ich gehe soweit zu behaupten, daß diese niemals Sinn gemacht haben, noch jemals Sinn machen
werden (An einem persönlich mir bekannten Beispiel: Ein Mann der seit etwa 20 Jahren alles in EM
gesteckt hätte, wäre heute mit Gegenwert über 1 Mio. Euro dabei...)
-- Wenn es nicht der große Krieg richtet, dann gibts das biblische Chaos, gnade uns Gott...
Selbst mit den besten Aktien oder Papieranlagen (Minenaktien ausgenommen) mit superstarker
Dividende ist kein Gewinn mehr möglich, und wenn sich dies nur genügend Anleger bewusst
werden, ist das Finanzsystem am Ende.
Deshalb muss ich konstatieren: Der Tag X ist näher als wir denken.
Nurmehr Edelmetalle (zur Not auch Kupfer) machen überhaupt noch Sinn.
Ich behaupte nunmehr, es ist das einzige, was schon immer Sinnvoll war und bleiben wird.
Der letzte Schritt ist getan, bei mir hats nach 3 Jahren Besuch hier auf Hartgeld.com endgültig
geklickt. Mein Blog wird folgen!
Vielen Dank an das Hartgeld-Team.
Und nun Raten Sie mal, welchen Faktor ich für Butter und Strom ausgerechnet habe...

[09:40] Leser-Korrektur-DE:

Das mit den 15% Inflation ist natürlich quatsch. Die Inflation beträgt bei seinen Beispielen beides mal 5,65%.
Probe: 60DM*1,0565^20Jahre = 180 DM

[10:23] Der Bondaffe zum Vernalagung vs Inflation Beitrag:

Genau so ist es. Wunderbar die Formulierung "-- Finanzanlagen jeglicher Art machen keinen Sinn mehr". Genau aus dem Grund "weil eben keine Geldflüsse mehr erzeugt werden". Das Finanzsystem ist nicht nur am Ende wenn die Zinsen zu hoch sind. Das gilt auch umgekehrt. Niedrige Zinsen bedeuten wenig "Flow". Die durch niedrige Zinsen erzeugte künstlich aufgeblähte Geldmenge verlangt nach "alternativen Geldanlagen" mit mehr Risiko. Ein Teil dieser Gelder fließt in den Derivatemarkt und schafft erst diesen Markt. Oder z.B. einen Genussscheinmarkt für Windräder. Mit den bekannten insolventen Auswirkungen einzelner Firmen. Und erhält diese Märkte solange am Leben bis kein Geld mehr fließt. Die reine Gier.
Und Aktienkurssteigerungen oder Immobilienpreisanstiege erzeugen auch keine stabilen Geldflüsse wenn diese nicht realisiert werden. Darum heisst auch ein festverzinsliches Wertpapier "Rente", weil es auf wiederkehrende Zahlungen in Form von Zinsen abzielt. Und "Ein Mann der seit etwa 20 Jahren alles in EM gesteckt hätte, wäre heute mit Gegenwert über 1 Mio. Euro dabei..." stimmt genau. Vor 20 Jahren DM-Papierfetzen in Gold getauscht bei EUR 270 sind aktuell EUR 970 wert. Das bedeuted auch eine Währungsreform DEM in EUR problemlos überstanden. Kein Umtausch, keine Umrechnung, nichts. Keine depperten Fragen seitens der Bank. Keine Einblicke der Bank in der persönlichen Vermögensverhältnisse. Keine Steuerbescheinigungen. Es fällt mir noch mehr ein aber das würde dem Gollum nicht gefallen. Kurzum liegt die Betonung auf "FINANZanlagen". Also Anlage von Geld in Geld um noch mehr Geld zu erzeugen. Das ist vorbei. Es geht jetzt in die andere Richtung.
Gold in EM anzulegen ist etwas anderes. Und EM ist billig. Wenn bei der nächsten Währungsreform in "Form" eines Währungscrashs die ungedeckten, sich selbst deckenden Währungen untergehen wird wieder dasselbe passieren wie bei der Reform von DEM in EUR. Die Edelmetalle werden das problemlos überstehen. Der Wert bleibt erhalten, fragt sich nur, was man dafür kriegen wird? Eine ganze Menge wahrscheinlich. Es wiederholt sich.
Noch ist es nicht die "reine Gier", die ist noch nicht geweckt bei den Schafen. Aber das kommt noch, eben wie immer.

[13:55] Ergänzung zur Leserzuschrift von 08:40:

Zu dem Leserkommentar meiner Zuschrift von 8:40 Uhr möchte ich bemerken: Der Leser mit der Korrektur hat natürlich recht, ich rechne 6% aus. Wobei sich es in zunehmendem Maße noch  beschleunigen wird. (Zinseszinseffekt: Empfohlene Videos von Bernd Senf.) Auch das ist nach Steuern schon schwer zu bekommen. Geschweige denn als Lohn-"Steigerung" oder Erlöse aus Verkäufen (z.B.Händler), wo doch vieles "nichts mehr" Wert ist, sobald man es (als Kunde) aus dem Laden trägt. Es hat auch nichts mit Gier zu tun, sondern eher um den Kampf ums tägliche Futter. Im übrigen der EM Millionär hätte etwa 200tsd Euro investiert. Statt einem Haus könnte er jetzt fünf "günstige" kaufen (!) Nur mit EM. Nach dem Crash vermutlich 50? Allen Immobesitzern rate ich von Vermietung ab. Die Rendite hierbei ist nur 6%. (Durchschnitt letzte 20 Jahre). Wenigstens hat er nichts "verloren". Aber die aufgewendete Zeit und den Ärger nicht eingerechnet. Immos nur zur Eigennutzung und Schuldenfrei!

[16:10] Die Wahrheit ist so: die Zinsen sogar auf "sichere" Staatsanleihen müssten über 20% liegen, wenn man 3% Grundzins, 7% Inflation, die Abgeltung des realen Risikos und die Zinssteuern zusammenrechnet: der sofortige Systemkollaps. Ist nicht ewig aufschiebbar.WE.


Neu: 2014-08-06:

[8:15] SD: Pump & Dump Promoters Are at it Again: Check Out the Newest Scam

Roughly a month ago, we exposed CYNK Technology Corp., which had a market value of $1 billion with ZERO revenue; it rose to more than $6 billion at its peak. All this with one employee, no assets, no revenue, no website, and no product... What could possibly go wrong?
The CYNK bubble was, of course, the result of carefully planned deceit and clever promotion by a handful of people who stood to make a lot of money on the trade.

Ja, soetwas kann man derzeit der Affenherde verkaufen und eine Menge Geld damit machen. Es ist wie Gelddrucken.WE.


Neu: 2014-08-05:

[14:50] Er wartet auf den Aktiencrash: Warren Buffett Sits On $50 Billion Cash-Hoard, Waiting For Bubbles To Pop

Was tut er, wenn sein Cash in einem Crash untergeht?WE.

[16:40] Leserkommentar:
Das dürfte Propaganda sein - eine Falschmeldung.
Was soll er machen, der Buffet? Der könnte mit dem Geld bzw. mit den Gewinnen der Aktien nicht viel anfangen.
Bis da Gewinne kommen, dürfte er bereits die Radieschen zählen. Und der größe Teil seines Erbes soll ohnehin der Stiftung von
Bill Gates zukommen. Was macht das für einen Sinn, ob die Stiftung dann 1 Mrd mehr oder weniger hat??
Die Ruhe dürfte dem Buffet wichtiger sein.

Buffett ist nicht alleine in Berkshire Hathaway, das ist ein Investmentfond. Für die Aktionäre muss er eine Rendite erwirtschaften. Wenn alles untergeht, dann geht auch sein Fond mit unter.WE.


Neu: 2014-08-03:

[10:35] Rott&Meyer: Baisse? Und andere unglaubliche Dinge...

Unerhört: An den Börsen fallen plötzlich die Kurse! Dass daraus sehr viel mehr werden könnte, das zeigt ein Blick hinter die Kulissen. Bevor wir zu einem Thema kommen, das einem schier den Atem nimmt, werfen wir einen Blick auf die Börsen...

Die USAEU werden sich demnächst Sanktionen gegen die Börsen einfallen lassen müssen, wenn diese so weiter fallen!

Dazu passend Jenny's Blog: Der Crash kommt in Raten


Neu: 2014-08-02:

[12:45] Martin Schweiger: Anlageüberblick 08 2014 – Update Aktien: “verkaufen, verkaufen, verkaufen!” und Erläuterung des 240-Tage-Handelssystems

Aktien sind eine unverzichtbare Anlageklasse, sofern das darunterliegende Geldsystem in Ordnung ist. Seit spätestens Ende 2008 hat unser Geldsystem deutliche Risse bekommen, so daß ich mich innerlich davon verabschiedet habe. Trotzdem beobachte ich die Aktien gemäß meiner monatlich abzuarbeitenden Checkliste natürlich weiter, denn ich gehe davon aus, daß wieder bessere Zeiten kommen werden. Ich selbst bin derzeit also nicht in handelsüblichen Aktien investiert.

Ja, jetzt ist es wirklich Zeit für den Ausstieg aus den Aktien. Die grossen Multiplen kann man seit 2000 mit den Aktien nicht mehr machen, das geht erst nach einem ordentlichen Crash wieder.WE.

[9:30] Focus: Wenn es schlecht läuft, reißt der Dax am Montag die 9000

An den Börsen macht sich Heulen und Zähneklappern breit. Binnen zwei Tagen hat der Dax seinen gesamten Jahresgewinn abgegeben. Fällt der Index am Montag erneut, könnte der Index schnell auf 8900 Punkte durchrutschen

Das könnte ein Idikator sein, dass man die Börsen bald crashen lässt. Niemand soll annehmen, dass der DAX von selbst auf 10000 gestiegen ist.WE.


Neu: 2014-08-01:

[14:15] Der DAX-Insider: von Zeit zu Zeit amüsiere ich mich über die von Versicherungsgesellschaften angebotenen Renten-Finanzprodukte.

Diesesmal habe ich mit dem Online-Rentenrechner der Alten Leipziger Versicherung gespielt. Dort kann man seine Rente schätzen lassen.

Die Zahlen sprechen für sich:
Renteneintrittsalter: 58 Jahre
Monatliche Sparrate: 100 Euro ab 1.9.2014
Zahldauer (ab sofort): 22 Jahre
Eingezahlt somit: 26400€

Monatlich garantierte Rente (Schlechtfall): 79,52 €
=> Produkt ist völlig ertragslos bis zum Erreichen von mind. 85,66 Lebensjahren. Es dauert 27,66 Jahre nach Rentenantritt bis man erste Zinserträge einfährt.

Mögliche Rente (mit vermuteten, geschätzten, prognostizierten Überschüssen) (Bestfall): 150,97 €
=> Produkt ist völlig ertragslos bis zum Erreichen von mind. 72,6 Lebensjahren. Es dauert 14,57 Jahre nach Rentenantritt bis man erste Zinserträge einfährt.

Jeder Dorftrottel kann den Betrag in Tagesgeldkonten einspeisen.
In diesem Fall entstünde bei aktuell 1,2% Zinsen über 22 Jahre bei monatlicher Sparrate von 100 Euro und Zinsansammlung ein Betrag in Höhe von rund 30 203 €.

Den garantierten Betrag könnte man sich auf mit dieser
Mit dieser "Mini"-Verzinsung in Spar- und Entnahmephase könnte man sich ab dem Zeitpunkt des Renteneintritts 79,52€ rund 40 Jahre lang, und die 150,97 € rund 20 Jahre lang auszahlen lassen.
Man fährt also besser! Und zwar um je rund 13 bzw. 5 Jahre!
Fazit: Man muss im Bestfall erst einmal 78 Jahre alt werden und im Schlechtfall sogar stolze 98 Jahre, damit sich all das lohnt!

Zum Vergleich:
Steigt Gold in diesen 22 Jahren um nur 10% (was ja vorsichtig geschätzt, zu erwarten sein dürfte) und nach Rentenantritt gar nicht mehr (ganz pessimistisch gerechnet)
... dann würde man damit trotzdem im ungünstigsten Fall bis 74 Jahre (16 Jahre lang nach Renteneintritt) oder gar bis 88 Jahre (30 Jahre nach Renteneintritt) noch besser fahren als mit dem Rentenprodukt.

Man sieht: Es gibt rein rechnerisch keinen plausiblen Grund mehr, um den Versicherungsgesellschaften und Banken Geld zur Altersvorsorge anzuvertrauen.
Man kann seine Kaufkraft ohne Sorgen, Zweifel oder Ängste in EM parken.

Das sind alles Abzock-Produkte, sonst nichts.WE.

[15:15] Der Analytiker zum Dax-Insider:

Die beschriebene Rentenversicherung lohnt sich wohl überhaupt nie !
Die monatliche Auszahlung von 79,52 muss nämlich noch nach dem Alterseinkünftegesetz versteuert werden und unterliegt zusätzlich bei Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung einer Beitragsbemessung von ca. 17 - 18%.
Nur bei Leuten, die keine Steuern zahlen und privat krankenversichert sind, stimmt die Rechnung vielleicht - aber die sollte es eigentlich gar nicht geben l Das ganze ist von Anfang an Totalverschafung auf allen Ebenen - der Vertreter verdient, die Versicherung kassiert und der Staat und die Krankenkassen kommen auch nicht zu kurz.

Selbst ohne Crash dienen diese Systeme nur zur Fütterung der Vertriebs- und Administrationsapparate.WE.

[15:45] Der Jurist:
Wenn man noch die Inflation (auf 22 Jahre) mitrechnet, dann reicht die Garantiesumme (79 Euro) vielleicht für einen Liter Milch.
Gibt es wirklich noch Idioten, die sich solche Produkte aufschwatzen lassen?

Es gibt ausreichend Idioten, weil man speziell in DE damit auch noch Steuern sparen kann. Dabei setzt das Hirn aus.WE.

[16:30] Der Jurist: Ergänzung noch zur Rentenversicherung:

Einer dieser Idioten, die in so ein Produkt einzahlen, bin ich im übrigen selbst.
In AT ist man als Rechtsanwalt per Gesetz verpflichtet, so eine Versicherung zu halten und als Minimum ca. 800 Euro pro Quartal einzuzahlen. Das hab ich so dermaßen verdrängt, dass es mir jetzt erst wieder einfällt, während ich nachdenke, wo diese Versicherungsschafe sitzen.
Der Verfassungsgerichtshof hat das übrigens abgesegnet und durchgewunken. (Einige Kollegen wollten das vor Jahren bekämpfen.)

Das nennt sich dann Zwangsbeglückung. Es trifft Unternehmer und Angestellte in AT auch. Dort ist in eine Pensionskasse einzuzahlen.WE.

PS: ein Bekannter (Angestellter) hat einmal einen Krieg gegen die Pensionskasse geführt, wollte sein Geld heraushaben. Man hat ihm vom Arbeitgeber mit Kündigung gedroht.
 

[12:08] Focus: Börsen-Beben! Dax kracht fast 200 Punkte nach unten

Ausverkauf in den USA, Staatspleite in Argentinien, Gaza-Konflikt und dann auch noch Sanktionen gegen Russland: Der deutsche Aktienmarkt setzt am Freitag seine Talfahrt mit hoher Geschwindigkeit fort.

Bei diesem geopolitischem Umfeld hilft die ganze Gelddruckerei nix. Diesmal kommen die Richtigen zum Handkuß, nämlich jene, die glauben man kann mit Luftgeld echte Gewinne erzielen! TB
 

[08:33] Rott&Meyer: Putin schießt DAX ab!

Nicht doch! Seit dem Hoch hat der DAX 600 Punkte verloren. Entgegen aller Überzeugungen sind die gefühlt-gefeierten 50 Prozent Plus bei den Aktien weg. Seltsam, dass man noch nicht Putin als den wirklich Schuldigen ausgemacht hat. Kann ja noch kommen...


Neu: 2014-07-31:

[19:30] Leser-Zuschrift-DE über ein Meeting mit dem Banker:

Begegne heute meinem früheren Bankberater, der einen etwas niedergeschlagenen Eindruck macht. Ich weiss schon, sage ich, Aktien im freien Fall. Ja, meint er, Adidas minus 15 Prozent und er wisse nicht, ob verkaufen oder nicht. Ja wenn du das nicht weisst, wer denn sonst, sage ich.
Ob ich immer noch mit EM herummache, fragt er. Natürlich, antworte ich, es ist einfach sehr praktisch. Es gibt nur die Entscheidung, kaufen oder nicht, verkaufen kommt nicht in Frage. Man braucht es nicht besonders zu verstehen, schlägt sich nicht mit Kennzahlen oder Charts herum, hat immer das Gefühl es ist was wert, es glänzt wunderschön und man schläft gut damit. Er schaut mich etwas misstrauisch an. Ich mache ihm einen Vorschlag: Kauf dir einen kleinen Goldbarren zu 250g und lege ihn auf den Schreibtisch, bewache und betrachte ihn. Irgendwann wirst du ein gutes Gefühl dabei bekommen.

[14:30] Die sind nach dem Crash gar nichts mehr wert: Garagengold - Oldtimer als Geldanlage

[14:55] Leserkommentar-DE zu den Oldtimern:

(1) Oldtimer als Geldanlage - nach dem Crash nichts mehr wert. Stimmt aus meiner Sicht nur bedingt, denn die meisten Exemplare lassen sich mit einfachsten Mitteln und Werkzeugen in Stand halten. (besonders "Vorkriegsoldtimer")Heutige Fahrzeuge sind wegen ihrer Vielzahl an Steuerungen und ihrer Komplexität nach einem Crash wohl nur mehr eine kleine Zeitspanne weiter einsetzbar - nämlich solange, bis das "Service" Lämpchen leuchtet und das Auto nicht mehr fahren will.

(2) Es muß ja nicht gleich ein Vorkriegswagen sein aber ein guter VW oder Mercedes bis ende 80er wird wohl mehr gesucht werden als so mache moderne "Schwanzverlängerung"..... Als Diesel fressen die auch Pflanzenöl und das noch mit über 500tkm wie mein 190er.

Sicherlich ein wunderschönes Hobby für Schrauber. Aber der Markt kann zuweilen recht ungleich verteilt sein bzw. im Krisenfalle vom Verkäufer zum Käufermarkt drehen, daher als Geldanlage im Krisenfalle eher nicht geeignet.TB.

(2) Teure Oldtimer sind ganz sicher kein gutes Investment. Der Gebrauchswert (und nur auf den wird es ankommen!) ist nicht mal so hoch wie bei einem alten Golf.
Wenn schon viel Platz in der Garage ist, dann einige zuverlässige „Youngtimer", die millionenfach gebaut wurden (Schrottplatz = Ersatzteilquelle)
Am besten lauter gleiche, bei dem man sich auskennt und ggf. einen zum Organspender machen kann.

(3) Ich muss meinen Senf zum Garagengold-Betrag abgeben:Natürlich sind Oldtimer eine Alternative – sofern schon eine vernünftige EM-Absicherung vorhanden ist. Das überschüssige Kleingeld muss ja nicht restlos in EM gesteckt werden, der emotionale Aspekt Kann ja auch durchaus eine Rolle spielen, und ein schöner Oldi ist halt nunmal geil. Gestern habe ich den defekten Kühler meines Alltagsautos (gehobene Mittelklasse) getauscht, unfassbar Wie kompliziert und wartungsunfreundlich restlos verbaute Motorräume sind. Meine Oldis sind äußerst schrauberfreundlich und obendrein deutlich zuverlässiger als der heutige fahrende Elektroschrott, bis zum Winter kommt jetzt wieder der 1303s zum Alltagseinsatz.

[16:10] Bitte nicht missverstehen: bei den Oldtimern in diesem Artikel geht es nicht um Autos zum Fahren, sondern zum teuer weiterverkaufen. Nachdem solche Autos auch oft mit Kredit gekauft werden, wird deren Preis nach einem Crash total zusammenbrechen, da solche Objekte sehr illiquid sind.WE.


Neu: 2014-07-29:

[13:45] Focus: Crash-Propheten warnen: „Anleger werden 90 Prozent ihres Vermögens verlieren"

Mit ihrem Buch „Der Crash ist die Lösung" haben sie einen Bestseller geschrieben: Marc Friedrich und Matthias Weik. Im Interview mit FOCUS Online erklären die Autoren, warum das Finanzsystem auf eine Katastrophe zusteuert –und danach alles besser werden könnte.

Mittlerweile kennen alle Hartgeldleser die Aussagen der beiden Crash-Propheten. Ich habe dies hier aber gebracht um zu zeigen, welche Publicity die beiden von den großen Medien in Deutschland bekommen. Kein TV-Abend ohne die beiden kein Tag ohne Interviews in Zeitungen. Der Cheffe hat Recht mit der Aussage: diese beiden wurden als Propheten auserkoren. Ob sie mitbekommen, dass sie als Untergangspropheten Instrumente der Eliten geworden sind? Ab heute nennen wir sie Hiob-Brothers! TB

[14:00] Friedrich und Weik wussten nicht, warum sie als Crash-Propheten so unter den Medien bewusst herumgereicht werden. Die Methoden dieser "verborgenen Eliten" sind so subtil, dass die Betroffenen gar nicht merken, warum sich für sie plötzlich alle Türen öffnen. Jetzt wissen die Autoren ein paar Hintergründe.WE.

[16:45] Leserkommentar-DE:
Nachdem Weik&Friedrich derart in allen Medien herumgereicht und schon bald von jeder Hausfrau auf der Strasse erkannt werden, frage ich mich, warum die Menschen ihre Ratschläge nicht befolgen. In ihrem Buch wird dem Gold doch die beste Absicherungsqualität zugesprochen und daher ich wundere ich mich, dass die sonst so mediengläubigen Schafherden nicht mehr Gold kaufen.

Es fehlen die Leitwölfe, die konkrete Anweisungen geben.
 

[09:07] Welt: Ein Deutscher greift die drei Rating-Riesen an

S&P, Moody's, Fitch: Die Ratingagenturen bilden ein Oligopol, das vielen Experten zufolge Mitschuld an der Finanzkrise trägt. Ulrich Bierbaum will es brechen – für den chinesischen Anbieter Dagong.

Natürlich wünschen wir ihm alles Gute - es wäre höchste Zeit die drei Großen zu entmachten. Ob er jedoch gegen diese Mafia bestehen wird können, ist fraglich!


Neu: 2014-07-28:

[8:40] Handelsblatt: Wenn ein Weltkrieg überraschend kommt

2007 haben die Finanzmärkte die große Immobilienkrise nicht kommen sehen – wie auch 1914 den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht. Völlig unvorbereitet mussten die Börsen in Europa und den USA die Reißleine ziehen.

Nein, die Börsianer bemerken wirklich nichts, nicht einmal einen heraufziehenden Weltkrieg. Aber deren Anzüge waren damals schon so teuer wie heute (siehe Bild).WE.


Neu: 2014-07-25:

[15:00] Robert Kiyoaki im Wirtschaftsblatt: Menschen werden heute durch "Gold, Silber, Öl oder Schulden" reich


Neu: 2014-07-23:

[14:15] Finanzen100: Wegen dieses irren Modells sollen US-Aktien steigen

Im Januar 2014 hatten die Analysten von Goldman Sachs aufgezeigt, dass der US-Aktienmarkt um bis zu 45 Prozent überbewertet sei. Zuletzt haben die Finanzprofis dann ihre Prognose für die zehnjährigen US-Zinsen gesenkt. Das Kursziel für den S&P500 haben die Analysten aber überraschend erhöht. Zur Begründung musste das Fed-Modell herhalten.


Neu: 2014-07-22:

[09:02] Standard: Hochriskante Geldanlagen so populär wie noch nie

Die lockere Geldpolitik der Notenbanken löst einen Boom in exotischen und riskanten Märkten aus. Das zeigen Daten, die dem STANDARD vorliegen. Demnach nutzen Unternehmen und Staaten weltweit die günstige Lage an den Kapitalmärkten, um hunderte Milliarden an Anleihen zu platzieren.

Eine weitere Folge der sinnlosen Notenbankpolitik. Die Menschen riskieren Kopf und Kragen um die Kaufkraft zu erhalten, währenddessen die "großen Herren" in den Zentralbanken sich an Wahnsinnsgehältern, Luxus-Pensionen, eingenen Freizeitanlagen und anderen Privilegien delektieren. Schweinerei! TB


Neu: 2014-07-21:

[15:54] Markets: Dubai Stocks Crash

The Dubai FMG Index fell a whopping 5.99% on the day. This is the biggest downward move since June 24, when the FMG Index fell 6.5%.


[8:00] Focus:
Diese dunklen Mächte lenken die Weltbörsen


Neu: 2014-07-17:

[09:03] DWN: Die Börse verliert ihren Glanz: Aktien werden zum exklusiven Investment

Mehr als 100 Unternehmen könnten sich im kommenden Jahr von der Börse zurückziehen. Damit geht eine Ära der Mitbestimmung von Kleinaktionären und Hedgefonds zu Ende. Das Signal: Die Unternehmen wollen sich selbst kontrollieren. Als Eigentümer wünschen sich die Manager exklusive Zirkel, am liebsten von wohlhabenden Familien.

[11:20] Der Silberfuchs zum obigen Artikel:

Zitat: "Die Unternehmen wollen sich selbst kontrollieren. Als Eigentümer wünschen sich die Manager exklusive Zirkel, am liebsten von wohlhabenden Familien."
Meine Übersetzung: Die Manager wollen noch mehr "Geld" aus den Firmen saugen und dabei von ahnungslosen reichen Gönnern und deren Family-Offices unterstützt werden. Mit Realwirtschaft hat das nichts mehr zu tun. Abgehobene Idioten fern jeder Realität; könnte auch unter Gesellschaft und DEKADENZ stehen. Aber vielleicht ist der Artikel ja auch nur eine leise Ankündigung, dass nach dem Crash der ganze Besitz sowieso an die Banken geht, weil bereits zu 100% als Kreditsicherheit verpfändet und dann trifft das mit den wenigen beherrschenden Familien natürlich voll zu...

Wenn sie sich damit mal nicht die Finger verbrennen: direkte Eigentümer schauen in der Regel genauer hin als "arms-length" Investoren. NB


Neu: 2014-07-14:

[12:52] DMN: Adidas fliegt neue WM-Trikots aus China nach Deutschland ein

Adidas erwartet durch den Sieg der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft ein starkes Zusatzgeschäft. Die Aktie legte nach dem Sieg der Deutschen gegen Argentinien im Finale zu. Die Konzernspitze erwartet einen Kunden-Ansturm auf das neue WM-Trikot der deutschen mit dem vierten Stern.

Besser der deutsche Spar-Schaf-Miche rückt die Kohle für diese Shirts raus, denn für Griechenland, SocGen- oder ander Hilfen raus! 

[10:48] Rick Ackermann: Monströser Aktienmarkt-Crash wird alle schockieren!

...Den Aktienmarktbullen kann man durchaus verzeihen, dass sie bei all jenen, die seit Jahren einen Aktienmarkt-Crash vorhersagen und von der Mutter aller Hochs sprechen, einfach auf Durchzug schalten. Und auch auf die Gefahr hin, hier wieder eine falsche Prognose abzugeben, weisen wir abermals darauf hin, dass ein episches Hoch unmittelbar bevorzustehen scheint und der daraufhin einsetzende Crash mit einer solchen Geschwindigkeit über uns hereinbrechen wird, dass Perma-Bullen und Bären gleichermaßen schockiert aus der Wäsche schauen werden.

Am Wochenende habe ich erfahren, dass ein Gewohnheitsbulle das Land verlassen wird. Auch für ihn gilt bereits: game over! Wenngleich er bis vor Kurzem noch stets behauptet hat, dass die Verantwortlichen seit 2008 alles richtig gemacht haben. TB


Neu: 2014-07-12:

[13:00] Auch der DOW ist gefälscht: The Dow Jones Industrial Average: a Fata Morgana


Neu: 2014-07-11:

[14:59] foonds: Run auf Junk-Bonds: Das Kartenhaus könnte schon bald zusammenfallen

Ramschanleihen gehen weg wieder warmen Semmeln, doch Experten warnen: "Man kann eine Weile in diesem höchst überschwänglichen Zustand bleiben. Aber wenn sich das Blatt wendet, dann geht das schnell und es wird sehr hässlich."

Ist doch nur fair. Ramschwährung wird gegen Ramschanleihen getauscht. Keiner der Tauschpartner verliert! TB

[8:15] DWN: So sieht eine Blase aus: Firma ohne Umsätze ist 4 Milliarden Dollar wert

Die Firma CYNK Technology hat genau einen Angestellten, keine Webseite, kein Produkt, keine Einnahmen und keine Assets. Dennoch wird das Unternehmen mit mehr als 4 Milliarden Dollar bewertet. Solche Absurditäten sind nur möglich, weil die Zentralbanken billiges Geld in die Märkte gepumpt haben. Der gesunde Menschenverstand nennt so etwas eine Blase.

Nur Affen kaufen solche Aktien.

[9:30] Der Indianer dazu:

„Zudem können wir nicht garantieren, dass wir künftig immer erfolgreich Einnahmen generieren können oder dass wir positiven Cashflow erreichen oder aufrechterhalten können. Derartige Fehlschläge könnten zur möglichen Schließung unseres Unternehmens führen oder uns dazu zwingen, zusätzliches Kapital einzusammeln über Kredite oder über zusätzliche Aktien-Verkäufe, um die Geschäfte weiterführen zu können."

Zudem hatten sie noch erhebliche Ausgaben, mit einem Angestellen ? Das ist keine Blase, früher nannte man das Wahnsinn.

Ja ein richtiger Affen-Wahnsinn ist es.

[9:30] Der Stratege:
Wenn eine Firma ohne Produkte, Website und Mitarbeiter 4 Milliarden Dollar wert ist, sollte ich meine eigene Firma auch umgehend in eine AG umwandeln und an die Börse gehen. Diese wäre dann sicherlich mehrere hundert Milliarden wert, denn es gibt echte Produkte, eine echte Webseite und sogar echte Mitarbeiter aus Fleisch und Blut. Es kommt sogar noch besser, die Firma erzielt seit schon immer Gewinn.

Ein IPO dürfte sich jetzt zeitlich nicht mehr ausgehen. Aber den Affen sitzt das meist fremde Geld derzeit locker.WE.

[9:45] Der Schrauber: zum Strategen:

Das ist eine hervorragende Idee: So, wie seinerzeit am NM alles für Mrd an die Börse gebracht wurde, IPO und dann Mrd abstauben, Anteile verhökern.
Danach waren die Buden zwar alle pleite, aber das hat etwa die Eigner von EM-TV nicht groß gejuckt.
Denen hat man vor Gericht noch allzeit gute Fahrt und immer eine Handvoll Wasser unter dem Kiel ihrer Luxusjacht gewünscht.
Nur: Wie tauscht man die ganzen Mrd dann in EM auf die Kürze?

Das ist wie Geld drucken.


Neu: 2014-07-09:

[16:15] Finger weg von Mittelstandsanleihen: Anlegerabzocke in drei Akten

[08:20] DWN: Wall Street nervös: Massive Verkäufe wegen schlechter Zahlen bei Unternehmen

Die Party an den Börsen neigt sich dem Ende zu: Weil die US-Notenbank weniger Geld verschenken will, schauen die Anleger wieder genauer auf die Zahlen der Unternehmen. Und plötzlich werden Befürchtungen laut, dass etwas „fundamental nicht stimmen" könnte.

Jede Liquiditätshausse findet ihr Ende, wenn die Investoren draufkommen, dass die Unternehmensgewinne mit der Geldprodutkion nicht mithaltne können. Desaster will strike!!! TB


Neu: 2014-07-08:

[12:15] Leserzuschrift-DE: Wie der Staat am Ende bei Riester zulangt:

Zur Diskussion über vermeintlich ertragreiche Anlagen in Aktien, Lebensversicherungen usw. kann ich folgendes beitragen: Die Riesterrente ist auch eine Mogelpackung. Da diese Rente versteuert werden muss, holt sich der Staat alle Zulagen, die er geleistet hat wieder zurück. Hinzukommt, dass die allermeisten Riester Sparer zu verpeilt sind sich Ihre Zulagen abzuholen. Die Versicherungsmitarbeiter haben häufig auch keine Ahnung wie sie Kunden bei Riester beraten sollen und die Versprechen von eben diesen Leuten sich jährlich um den Antrag für die Zulagen zu kümmern kann man getrost vergessen. Verpeilter Riestersparer trifft auf desinteressierten Verkäufer, der seine Provision ja sowieso schon hat.

Fazit: Der Sparer legt sein Geld besser unter das Kopfkissen, da nach allen Verwaltungsabzügen und Steuern definitiv weniger übrigbleibt als der Riester Sparer eingezahlt hat. Merke: Für alles was in den Lügenmedien groß beworben wir gilt: Ungesund (Nahrung, Pharma) , Betrug (staatlich lizensiert), Verblödend (Medien).

EM ist definitiv die bessere Rentenvorsorge.

Dazu kommt noch, dass von der eingezahlen Summe 20% für Verwaltung und Vertrieb draufgeht.

[14:00] Leserkommentar-DE: Das ist nur teilweise richtig.

Tatsächlich kann niemand genau sagen, wie hoch die Steuer auf die Rente - dann,
wenn der Rentenfall eintritt - ausfallen wird. Das bedeutet, der Staat kann zulangen, auch dann wenn die
Zulagen geringer waren, als die dann aktuelle Steuer !
Was ist also die Riesterrente? Ein sparen für den Staat. Man legt einen Teil seines Vermögens auf den Tisch,
und der Staat kann es jederzeit sehen und auch abgreifen !! Die staatliche Zulage ist nur das Lochmittel !!
Für den Staat ist es also quasi ein Perpetuum-mobile. Er legt 1 Euro hin und kann dann 2 Euro wegsteuern.
(Die Provisionen habe ich mal vernachlässigt !) Und nicht vergessen, die Inflation, welche letztendlich
auch noch an der Riesterrente knabbert !

Der Willkür des Staates ist man dabei voll ausgeliefert.
 

[10:45] Leserzuschrift-DE: ein kleiner Zwischenreport aus meinem DAX-Konzern, heute "die Angestellten-Anlegeprofis":

Das gesamte Kollegium besteht aus Zins-Jägern. Man freut sich über jede Dritte Nachkommastelle, die man der Versicherung oder der Bank clever abgerungen hat. Und prahlt mit zinsträchtigen Altverträgen. "Pah, in meiner Lebensversicherung bekomme ich noch 4%". Dass man schlußendlich nur heil rauskommt, wenn man sein Vermögen vor dem Staat versteckt, auf diesen Trichter ist noch niemand gekommen. Die auf Kontoauszügen ausgewiesenen Guthaben gelten als "sicher". Auf meinen Hinweis, der Staat werde alles nachträglich höher versteuern und konfiszieren, reagiert man optimistisch. "Ja, aber da bleibt trotzdem mehr als, wenn ich meine Kohle unter's Kopfkissen lege".

Alle glauben Räuber schleichen nachts um ihre Wohnung und trachten ihnen nach ihrem Hab und Gut, dass die wahren Räuber in Regierungen und Finanzinstituten sitzen, ist einfach zu hoch. Der einfach gestrickte Denker, nimmt nur das als Bedrohung wahr, was unmittelbar vor ihm steht. Solange nominell die Zahl nicht kleiner wird, schöpft niemand Verdacht. Und selbst falls die versprochene Auszahlungssumme kleiner ausfällt, folgt darauf keine Konsequenz. Ein Kollege hat durch die Anlageberatung fast 50000 Euro verloren, er geht aber weiterhin zum gleichen Anlageberater und entschuldigt ihn "Da konnte er nichts dafür". Wenn mich jemand nach der Definition von Dummheit fragen würde, hätte ich hier schon mal einen Anhaltspunkt. Einige wenige zeigen tatsächlich Interesse an Gold, nur kommen sie nie zum Zug welches zu kaufen, weil ihnen ständig etwas dazwischenkommt. U.a. schlottern auch die Knie, weil man selbst etwas überlegen und entscheiden müßte und sich nicht auf andere stützen kann.

Zwei Kollegen fühlen sich richtig "reich" mit 2-5 Münzen. Ein Kollege kommt aus China, er berichtet, die Chinesen, die er von zuhause kennt, sparen ihr Vermögen auf US$-Konten - mit Gold kennt er sich nicht aus, obwohl er aus einer gebildeten, wohlhabenden Familie kommt. Und taglich grüßt das Murmeltier mit dem Spruch "Ja, was soll ich denn sonst mit dem Geld machen? Was fange ich mit dem zuhause an?" Dann gibt es noch (nicht zu vergessen) die "Hans im Glück"-Fraktion, die über jeden Punkt, den der DAX nach oben macht, in freudige Euphorie verfallen und durch den Erfolg sich unglaublich schlau fühlen. Wenn die Kurse einbrechen, hört man dann genau von diesen Leuten, welch grandiose Nachkaufgelegenheit sich da auftut, daß es sich nur um eine gesunde Bodenbildung handle und es langfristig immer bergauf ginge. Man kaut eben Eins-zu-Eins wider, was einem in Börsen-Medien vorgelogen wird.

Lange Rede, kurzer Sinn: Alle suhlen sich in ihren Finanzprodukten und fühlen sich damit "pudel"wohl und abgesichert. Die Fakten sind den Affen völlig gleichgültig, die Stimmung macht die Preise, nicht die Lage. Wer so mit Geld umgeht, der hat es erst gar nicht verdient - meine Meinung. Den Leuten ist nicht einmal ansatzweise klar, auf welch tönernen Füßen, das System steht. Nach einem Gespräch letzte Woche mit einem Versicherungsmakler, was der Staat wie alles besteuert und kontrolliert will, sehe ich gar keine Alternative zu Gold - wie sonst sollte ich mein sauer Verdientes und hart Erarbeitetes anders vor der Systemkrake schützen können? Was man als Angestellter leider vor dem Staat nicht verstecken kann, das ist sein Einkommen. Fällt man im Alter auf Sozialhilfe-Niveau ab, kann es gut sein, dass die Regierungsverbrecher auf die Idee kommen, die Einkommen der letzten 20 Jahre zu prüfen und ein Vermögen zu unterstellen und daraus eine Steuerlast zu schätzen bzw. Ansprüche auf staatliche Hilfe zu kürzen (für politisch-verfolgte Immigranten, kostenlose U-Boote nach Israel oder Milliarden zur Unterstützung der afrikanischen Union natürlich nicht, aber das ist ein anderes Thema). Da hilft dann letztlich wirklich nur Kapitalflucht und Auswandern.

Ganz einfach: sie sind Schafe.

[12:00] Der Silberfuchs:
Den Autor dieser Zeilen - "der Herr aus dem DAX-Konzern" - könnte man adeln. Er hat schon öfter hier berichtet, hat eine wunderbar spitze und ironische Art und schreibt (beschreibt) präzise. Today you made my day! Danke.

[12:15] Der Schrauber: Volle Bestätigung zu den Ausführungen des Lesers.

Man fachsimpelt immer noch über Geldanlagen, Versicherungen, Altersvorsorge, Rente.
Oder Aktien.
Wer überhaupt auf die Geldvernichtung durch Minizins reagiert, der verpraßt das abgeholte Geld für Luxus-Prestige.
Also nicht etwa Anschaffungen, die man vorzieht und die notwendig oder wünschenswert waren, sondern diese werden dann in maßlosen Dimensionen gemacht, die Objekte der Begierde sind schon hoffnungslos überteuert, sie werden durch Showumbauten noch weiter aufgeblasen, aber mit Summen, bei denen mir schwindelig wird.

Geld abholen, aufbewahren und Gold und Silber kaufen: Fehlanzeige, das ist zu hoch für die, können die sich nicht reindenken.
Bargeldvorräte sind das höchste der Gefühle. Oft sind das Leute, die mit dem Gedanken an vorgezogene Ruhestände spielen usw.
Das wird absolut brutal, insbesondere für welche, die solcherlei Regelungen schon unterschrieben haben.
Die entlassen sich gerade selber in die Armut.

Der Arbeitssklave ist meist gleich Konsum- und Prestigesklave.

[18:12] Leserkommentar-DE zum DAX-Konzern-Bericht:

also, ich habe nach dem süffisanten Bericht aus dem Dax Konzern (dem ich voll und ganz zustimme) erst mal schnell diverse Verstecke von "Goldenem und Silbernen" aufgesucht und nach gesehen. Alles noch da, wurde zwar nicht mehr aber auch nicht weniger. Mehr wurde es weil ich was gekauft habe, bei den Einstiegspreisen ein absolutes muss.

Bin mir sicher, wenn die anderen Steuern zahlen, bei mir wird immer noch die selbe Gewichtsmenge vorhanden sein, ich muss nicht mit der Feile mehrere Prozent von einem Barren abfeilen, ich muss keine Provision für den neusten Barren zahlen, an irgendwelche zwielichtigen Gestalten die nur mein Kohle wollen. Auch der böse Rollstuhlfahrer wird bei mir keine "Feile" oder wenns schlimmer wird "Säge" ansetzen... Eine Unze bleibt eine Unze und leuchtet immer noch in goldigem Glanz.

[19:20] Der Schrauber zum Kommentar darüber:

also, ich habe nach dem süffisanten Bericht aus dem Dax Konzern (dem ich voll und ganz zustimme) erst mal schnell diverse Verstecke von "Goldenem und Silbernen" aufgesucht und nach gesehen."Das ist der Unterschied zwischen Menschen und Konzernkarrieristen:
Die Konzernler vergolden ihre Bürokratie und Dekadenz, die Menschen ihre Zukunft.
Die Menschen versilbern ihr Papier, weil die Situation es will, die Konzernler ihre Kimme, weil die PC es will.

[20:15] Der Autor des Berichts aus dem DAX-Konzern wird in Zukunft als "DAX-Insider" auftreten. Als Preis für die Adelung wird er öfter Berichte schreiben, die wir sehnsüchig erwarten, denn wir wollen über die Konzernidioten lachen.WE.
 

[9:45] Nein,  natürlich nicht: Does Wall Street Even Notice That The Emperor’s Not Wearing Any Clothes?

Once you can understand the mindset from which the average Wall Streeter is coming from, it can give you an incredible trading advantage that's almost the equivalent of spotting your opponent's "tell" at the poker table.

Once I started talking about gold or silver to anyone who would listen back in 2009, it was as if somewhere inside you could tell that they realized that it was all coming to an end, but that they just preferred to not ask any questions and hope it would go on long enough for them to be ok.

Die glauben es geht immer so weiter, wurde ihnen in den MBA-Schools eingetrichtert.WE.
 

[9:00] Focus über Betriebsrenten: Vorsicht: Finanzhaie verzocken die Rente!

Weil Konzerne die betrieblichen Pensionsansprüche ihrer Mitarbeiter loswerden wollen, entwickelt sich ein weltweiter Risikohandel. Experten warnen vor Crash-Gefahren

Das ist nichts anderes als weitere Enteingungs-Propaganda: eure Betriebsrenten sind schon weg...WE.

[12:30] Der Bondaffe: So läuft das immer.

Hat mich eh schon gewundert, dass das Thema in der Öffentlichkeit noch nicht breitgetreten wurde. Die betrieblichen Rentenkassen bergen allerlei sprengigen Stoff. Welcher Betrieb will denn so ein Risiko noch tragen? Ein Betriebsrentensystem funktioniert nur unter bestimmten Bedingungen, z.B. wenn der Leitzins eine bestimmte Mindesthöhe hat. Also auslagern oder verkaufen. Und hier haben wir wieder typisches Banksterhandeln, nur auf ganz normaler Betriebsebene.
Es wird Risiko verkauft und gehandelt. Weg damit. Eine ganze Industrie wird wieder davon leben, das aufgekaufte Risiko aufzuteilen und die angesammelten Filetstücke zu liquidieren. In irgendeiner Form geht das immer, die Investoren sind findig. Der Begriff Heuschrecke kommt ja nicht von ungefähr. Größtes Risiko ist die Langlebigkeit der Versicherten. Vielleicht bekommt der Begriff "Head-Hunter" in baldiger Zeit eine neue Bedeutung. Life-Pension-Head-Hunter LPHH. Wer weiß schon was ganz oben im Hinterstübchen gedacht wird? Eine einmalige Abfindung in Form einer Auftragszahlung an den LPHH ist vielleicht kostengünstiger als lebenslange, unkontrollierbare Pensionszahlungen an den Versicherten? Wie lange dieser voraussichtlich leben wird stünde zum Beispiel auf dessen Krankenkassenversichertenkarte. Aber soweit sind wir noch nicht. Was dann noch vom Betriebsrentenvermögensbestand übrig bleibt wird weiterverkauft. Es gibt immer einen, der den allerletzten Rest verwertet. Das alte System hat sich jahrelang bewährt. Es funktioniert nicht mehr. Einer der Hauptverursacher dieses Untergangs sitzt im EZB-Turm im Frankfurt. Weil diese die Zinsen im Prinzip genullt hat. Auch eine fatale Auswirkung der zerstörerischen Niedrigzinspolitik.


Neu: 2014-07-06:

[11:07] DWN: Vermögens-Verwalter: Manipulationen machen Geld-Anlage unmöglich

Einer der bekanntesten amerikanischen Hedge-Fonds-Manager schließt sein Finanz-Unternehmen. Er hat das Vertrauen in die Finanz-Märkte verloren und kritisiert die massiven Manipulationen. Vernünftige Investitions-Entscheidungen seien heute unmöglich geworden.

[15:43] Der Indianer zur unmöglichen VVW:

Hach, da schließt also ein Hege seine Firma. Im Artikel wird sogar von Gold gesprochen und das manipuliert wird. Doch nicht von mehr. Was macht also der Investor mit seinem Geld wenn er seine Firma schießt ? Er wird es in EM investieren und zwar in echt. Dann wartet er den Crash ab und steigt hinterher wieder ein. Das sagt er aber nicht, sondern er gibt sich nach Aussen ein Alibi um seine Firma recht geräuschlos zu schließen. Der Jung ist echt schlau. Und viele werden denken die den Artikel lesen, Gold wird manipuliert somit kann es keine Anlage für mich sein. Da sieht man die abgrundtiefe Verrohtheit der Finanzeliten in Echtzeit. Darauf ein kräftiges Määh. Die wissen wie man Schafe nimmt.


Neu: 2014-07-03:

[20:15] Zerohedge: Stocks Are Officially More Overvalued Than During The Last Bubble Peak

[16:45] Man jagt die letzten Schafe rein: Dax knackt schon wieder die 10.000-Punkte-Marke

[09:18] wo: Netzwerkausfall legt indische Börse lahm

[09:08] epochtimes: Hongkong: Nach der großen Demo ist der Aktienindex gestiegen

Am 2. Juli wurde der Hongkonger Aktienindex – Hang Seng Index, mit 23549,62 Punkte abgeschlossen, 358,9 Punkte mehr als am Börsentag zuvor. Das ist ein Anstieg von 1,55 Prozent, der höchste Astieg seit sieben Monaten. Damit reagiert der Finanzmarkt in Hong Kong sehr positiv auf die Demonstration vom Vortag, es war die größte in der Hongkonger Geschichte.


Neu: 2014-07-02:

[12:15] Wirtschaftsblatt: "Es ist Verzweiflung, nicht Gier"

Das Nachdenken über eine Blase am Anleihenmarkt wird häufiger. Sowohl bei Unternehmen als auch bei Staaten gibt es für das Risiko immer weniger Rendite.

[13:30] Das gab es in diesem Ausmass noch nie, als wurde es künstlich gemacht, damit möglichst viele Schafe auf einmal geschoren werden.WE.
 

[08:50] MMNews: ifo: Die Ruhe vor dem Sturm

Weil die Anlagerisiken durch die Rettungsaktionen der EZB und der Staatengemeinschaft weitgehend kollektiviert wurden, geben sich die Gläubiger wieder mit niedrigen Zinsen zufrieden, und die Schuldner nutzen die neuen Möglichkeiten.

[13:50] Der Bondaffe zur Strumwarnung:

Die wievielte Sturmwarnung ist das jetzt in den vergangenen Monaten, vor allem in den vergangenen Wochen? So etwas habe ich noch nie erlebt! Das Geheimnis ist kein Geheimnis mehr, so viel ist klar. Bin gespannt, was noch alles folgt?

Die Auflösungsprozesse von wirtschaftspolitischen Verwerfungen dauerten schon immer länger als man dachte.


Neu: 2014-06-30:

[12:30] Handelsblatt: Neue Fonds sind deutlich teurer

Aktiv gemanagte Fonds bieten selten einen Mehrwert für Anleger. Ein Grund für die Ratingagentur Morningstar, die relativ hohen Gebühren dieser Fonds unter die Lupe zu nehmen. Mit erstaunlichen Ergebnissen.

Das ist inzwischen reine Abzocke geworden.


Neu: 2014-06-25:

[12:55] DWN: Nervöse Anleger: Börsen weltweit unter Druck

Die Angst vor einer Eskalation des Irak-Konflikts sowie der Einbruch der Börse in Dubai haben die Anleger weltweit verunsichert. Der Dow-Jones fiel um 100 Punkte, der DAX gab um 0,4 Prozent nach. Die Situation ist ähnlich angespannt wie vor dem Börsen-Crash 2008.

[14:15] Der Sturm wird bald richtig losbrechen, es wird ein Hurrikan der Stufe 8.WE.


Neu: 2014-06-24:

[8:45] DWN: Cash ist sicher: Super-Reiche horten riesige Bargeld-Vermögen zu Hause

Die Reichsten der Welt halten bis zu 40 Prozent ihres Vermögens in bar. Nach der Finanzkrise haben viele ihr Geld vor den Märkten in Sicherheit gebracht. Sie wissen nicht, wo sie investieren sollen und trauen den Banken offenkundig nicht.

Zu Hause als Bargeld werden die Superreichen ihre Cash-Bestände kaum halten, eher in Geldmarkt-Fonds. "Cash" kann in der Investment-Terminologie sowohl Bargeld, als auch Kontogeld oder Geldmarktfonds sein. Ein guter Teil dürfte auch in Gold sein, aber das kennen diese angestellten Analysten von Cap Gemini nicht.WE.
 

[7:45] Leserzuschrift: N-TV Telebörse - Katja Dofel heute gegen 7.05:

Sie hat in der Telebörse gesagt:
Das die Börsenexperten und Marktteilnehmer wissen und gesagt haben, daß die Aktien auf Grund der Geldflut um 70 % zu hoch bewertet sind. Aber so lange es billiges Geld gibt „optimistisch" sind. Dies ist sicherlich zufällig und unbewußt rausgerutscht.
Also wenn's Kracht, verliert die Aktie ca 70%

Wenn es kracht, verlieren die Aktien mehr als 70%, denn ein Grossteil wurde auf Kredit gekauft. Warum gehen die Affen bei dieser Überberwertunghinein? weil es die anderen Mitglieder der Herde auch tun. Bewertungen spielen keine Rolle, nur Massenpsychologie.WE.


Neu: 2014-06-21:

[16:15] Nur "Ökonomen" glauben das: Superzyklus könnte Dax auf 30.000 Punkte treiben

Reine Lineardenker, haben keine Ahnung vom Kondratieff-Zyklus.WE.


Neu: 2014-06-20:

[13:30] Focus: Die Spar-Lüge: Wie Banken schleichend das Vermögen treuer Kunden vernichten

Sie glauben, früher waren die Zeiten für Sparer rosig, die Zinsen üppig? Dann sollten Sie jetzt nicht weiterlesen. Eine Auswertung der Bundesbank zeigt: Die Entwertung von Sparguthaben ist eher die Regel als die Ausnahme.

Überraschend freimütig bekannte das jetzt der österreichische Notenbankchef Ewald Nowotny. „Seit 1949 gab es in der Hälfte aller Quartale negative Realzinsen", sagte er in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung" (SZ). „Die Leute bekamen beispielweise drei Prozent Zins, die Inflation lag aber bei fünf Prozent. Das bedeutet, dass sie Geld verloren haben, wenn sie es nur auf dem Sparbuch liegen ließen."

Die Sparer wurden also immer schon geschröpft. Eine Ausnahme war die 1. Hälfte der 1980er, da damals das Finanzystem fast kollabiert wäre und entsprechende Zinsen geboten werden mussten.WE.


Neu: 2014-06-19:

[13:30] Geht alle in Aktien, ihr Schafe: Nach Fed-Entscheidung: Dax überspringt 10.000 Punkte


Neu: 2014-06-18:

[14:48] BE: Nur Bares ist Wahres: Superreiche haben die Aktienrally verpasst

Sie lieben Yachten, kaufen Immobilien und horten ihr Bargeld. Trotz Niedrigstzinsen haben die 12 Millionen Reichsten der Welt ihr Barvermögen auf den doppelten Wert von vor 2008 hochgefahren. Die Rally bei Aktien ist ihnen zu schnell gegangen.

[20:30] Ob diese angestellten Studienautoren wirklich viel über die Superreichen wissen, ist zweifelhaft, denn die Superreichen werden kaum Auskunft über ihre Portfolios geben.WE.
 

[12:15] Wirtschaftsblatt: Hohe Zinsen sind Geschichte

"Das große Sparen ist vorbei" habe ich an dieser Stelle vor einer Woche geschrieben und gemutmaßt, dass das Zeitalter hoher Zinsen auf risikolose Bankeinlagen endgültig vorbei sein dürfte Wir halten fest: Bis in die 1990er Jahre konnte man mit risikolos geparkten Geldern 3,5 % oder mehr Rendite erzielen.

Die richtig hohen Zinsen kommen erst - nach dem Haircut, wenn man den Sparern wieder etwas bieten muss.WE.

[14:18] Der Bondaffe:

Ich kann mich nur wiederholen. Der Zins ist der Preis des Geldes. "Gutes Geld" braucht einen angemessenen Zinssatz, einen angemessenen Preis. Ein Zinseszinssystem ist natürlich immer zum Scheitern verursacht, nur kann es durchaus ziemlich lange überdauern wenn die Stellschrauben "Wirtschaftsleistung", "Inflation", "Geldpreis (Zins)" und "Geldmenge"
richtig eingestellt sind. Im Moment haben wir beim Zinspreis Discountermentalität, billig, billig, billig. Wohin das führt, erkennen wir gerade. Eine stabile Wirtschaftsentwicklung hat stabile Zinsen, das spiegelt sich dann in den Wirtschaftszyklen wieder. Übrigens, gerade die in Verruf geratenen Lebensversicherungen haben dazu exzellentes Zahlenmaterial. Ein Blick auf die "jahrliche Rendite", den die Lebensversicherungen in der Vergangenheit an ihre Versicherten ausgeschüttet haben, ist einer der besten Anhaltspunkte für einen angemessenen, fairen Zinssatz. Aber die Zeiten sind vorbei. Was es braucht, ist ein gesundes Mittelmaß bei der Zinssteuerung. Und das hätten die Zentralbanken hinkriegen sollen. Aber die Zeiten sich auch vorbei.
 

[9:00] Dreifacher Hexensabbat am Freitag: DAX: Nach Verfallstag kommt Entscheidung


Neu: 2014-06-17:

[20:15] Leserzuschrift-CH: 64-Monate Anstiege:

Ich habe eine interessante Beobachtung gemacht und ich möchte dies hartgeld und seinen lesern mitteilen, langsam wirds wirklich interessant. Folgende Märkte und Indices wiesen eine 64 Monate Handschrift auf, das heisst vom initial growth (start der hausse) bis zur blow off phase (Höchst) vergingen immer 64 Monate
Anschliessend kam ne massive Korrektur dieser Indices.

So gesehen beim Dow-Höchst in 1929, nikkei im 1989, home builders USA im 2005, Rohöl im 2007. Und jetzt raten Sie mal wann der S&P 500 analog dazu, nachdem er im März 2009 zu seiner naechsten Hausse ansetzte, seinen Peak erreichen soll. JULY 2014 !!!

Wir wissen noch nicht, wie stark der Einbruch sein wird, aber die Spitzenkurse sind in Geifnähe. Es ist zu befürchten, dass der Einbruch massiv sein wird. Der Giftcocktail ist angemacht. Gleichzeitig werden die Edelmetalle kräftig ansteigen.

Ich selbst halte nich so viel von solchen Regelmässigkeiten.WE.
 

[11:47] DWN: Niedrige Zinsen helfen nicht: Investoren glauben nicht an das Draghi-Wunder

Die neue EZB-Geldschwemme verpufft, noch ehe sie begonnen hat: Die Investoren in Europa glauben nicht an den Aufschwung. Das ZEW-Barometer sinkt überraschend stark.

Ich kenne schon einige, die darin wirklich das Allheilmitel sehen und trotz ernomer Bildung, Interesses und Wissens behaupten: die EZB hat alles richtig gemacht! Unglaublich! TB

[12:50] Leserkommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

--> Gestern war auch wieder so ein Experte im TV: Phoenix, Unter den Linden "In der Zinsfalle - Deutschlands Mittelschicht muss bluten"

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/848677 Unglaublich was der Experte (H. Bofinger) wieder von sich gegeben hat!


Neu: 2014-06-16:

[11:45] Finanzmagazine liegen fast immer falsch: Gold & Silver Surge As Mainstream Media Misleads Investors

In January of 1977, Barron's came out with a cover titled "Seven Bulls, One Bear." As you can imagine by now, the DJIA then plunged 20-25%. The DJIA meandered for several years after that, but probably the most dramatically wrong magazine cover of the period was published by Business Week. This one was titled "The Death of Equities." The DJIA was around 800 at the time. They did come back with the "Rebirth of Equities in the '83-'84 period, and predictably, the Dow entered into another severe decline of about 20%.

So ein Thema kommt auf das Titelblatt, wenn die Masse das so sehen möchte, diese liegt immer falsch.WE.
 

[11:30] Charles Hugh Smith: The Overlooked Reason Why the Middle Class Is in Decline

But another often overlooked source of middle class decline is the erosion of middle class wealth. The dynamic behind this long-term trend was indirectly described in The Stock Market Is Like a Fish Tank: the middle class is the majority of fish in the wealth tank that arrive after the gains have been reaped.

In effect, the few who skim most of the financial gain need the middle class to pony up the liquidity and wealth to be skimmed.

In terms of risk, the middle class is always late to the asset class feeding frenzy, meaning that the middle class invests its capital when the opportunities for outsized gains is long-gone and the risk of loss has risen to levels that guarantee declines.

Moving with the majority offers an illusion of low risk. Following the crowd into real estate, tech stocks, tulips, etc. seems like a safe bet because "everybody's making money," but like the fish in the pond, what the middle class is seeing is not "everybody making money" but the relative few who invested early making money and selling to the middle class to reap their outsized gains.

Das 1 x 1 des Investierens, das fast niemand beherrscht: zu erkennen, welcher Markt steigen wird, dann hineingehen, drinnen bleiben, bis man nahe am Höhepunkt ist, dann aussteigen. Die Masse steigt immer am Höhepunkt ein und verliert dann.WE.


Neu: 2014-06-14:

[8:15] Focus: Die zehn größten Fallen bei der Geldanlage

Aktien, Immobilien, Anleihen – es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Wer jedoch nicht aufpasst, erlebt keine Geldvermehrung, sondern ein Fiasko. FOCUS Online erklärt die zehn größten Fallen.

Das meiste davon stimmt. Aber Falle 11, die grösste aller Fallen wurde vergessen: nicht rechtzeitig vor einem Systemumbruch aus dem Papier aussteigen.WE.


Neu: 2014-06-13:

[7:15] DWN: Die Zahl der Millionäre steigt: Krise begünstigt die Super-Reichen

Trotz einer weltweiten Wirtschaftskrise können die Super-Reichen ihre Vermögen steigern. Die Umverteilung geht auf Kosten der Mittelschicht. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Millionäre. Die Ungerechtigkeit ist ein systemisches Problem, das durch das viele billige Geld der Zentralbanken immer unlösbarer wird.

Das sind Aktien-Scheinvermögen, die durch Gelddrucken erzeugt wurden und jederzeit verpuffen können. Aber sie wecken die Gier der roten Parteiochsen.WE.


Neu: 2014-06-11:

[20:45] Anlageberatung von Propaganda-Journalisten: Aktienboom: Der Metzger wartet schon!

[15:30] Noch sind sie es: Deutschland belegt bei der Zahl der Superreichen Platz 4


Neu: 2014-06-10:

[13:50] Handelszeitung: Grübel warnt vor «grösstem Crash aller Zeiten»

Der ehemalige Spitzenbanker Oswald Grübel kritisiert die zunehmende Regulierung und die aus seiner Sicht willkürliche Bestrafung von Banken scharf. «Wir erleben eine noch nie dagewesene Reputationszerstörung», schreibt er in seiner wöchentlichen Kolumne in der «Schweiz am Sonntag». Nach der Finanzkrise seien die globalen Banken sofort als Schuldige ausgemacht worden.

[11:30] Wallstreet: Bereiten wir uns auf den Sommer vor

[08:18] Rott&Meyer: Nur mal angenommen ... oder: Luftgeld kann sich auch wieder auflösen

Über fünf Jahre steigende Kurse an den Aktienmärkten machen die Bären langsam marode. Es gibt kaum noch jemanden, der ernstlich glaubt, dass es zu einer Trendwende kommen kann, solange die Notenbanken der Finanzindustrie Geld fast umsonst zur Verfügung stellen... Dabei geht es weniger um diese LTROs, die jetzt wieder in Höhe von 400 Milliarden über den Banken ausgeschüttet werden. Der Ausleihesatz der EZB wurde von fast nichts auf so gut wie nichts – konkret von 0,75 auf jetzt 0,40 Prozent gesenkt. Und dieses Geld ist nicht wirklich zweckgebunden, kann also fröhlich in die Aktien fließen. Wie also sollten diese jemals fallen?


Neu: 2014-06-09:

[20:00] Handelsblatt: Aktien sorgen für Geldregen

Das persönliche Aktienvermögen ist in vielen Ländern der Haupttreiber des privaten Wohlstands. Das zeigt der Wohlstandsreport der Boston Consulting Group. Die Reichen werden immer reicher – und Piketty hat Recht.

Glaubt man dem französischen Ökonomen Thomas Piketty, verteilt sich der Wohlstand in der Welt immer ungerechter: In seinem neuen Bestseller „Kapital im 21. Jahrhundert" will er anhand historischer Datenreihen nachgewiesen haben, dass diejenigen, die ihr Kapital für sich arbeiten lassen, schneller reich werden als jene, die brav jeden Tag zur Arbeit gehen – und über ihr Gehalt vom Wirtschaftswachstum profitieren.

Das ist alles Scheinvermögen, das weg ist, wenn man es nicht rechtzeitig vor einem Crash umschichtet. Lange werdet ihr nicht mehr lachen, ihr Papier-Reichen. Nicht die bösen Sozis werden euch das Vermögen wegnehmen, sondern eure Unachtsamkeit.WE.
 

[19:15] Standard: Sorglose Investoren und EZB treiben Märkte auf Rekord

Die Finanzmärkte laufen von einem Rekord zum nächsten. Wirtschaftlicher Optimismus und ein geldpolitisches Paket der Eu ropäischen Zentralbank vergangene Woche haben am Montag die weltweiten Aktienmärkte gemessen am MSCI World auf einen neuen Höchststand gehoben. Zeitgleich freuen sich Krisenländer wie Italien oder Spanien über die niedrigsten Zinsen ihrer Geschichte. Analysten und Medien preisen EZB-Chef Mario Draghi bereits für die Entwicklung.

Jetzt sind die Bondaffen wirklich verrückt geworden.

[20:15] Der Indianer - Bondaffen ???

wir sollten denk ich mal, uns endlich eingestehen, das es keine Bondaffen mehr gibt. Die wurden schon des längern eliminiert und durch Schauspieler ersetzt, welche das Rad noch etwas drehen sollen.
Die Dimension dieses sogenannten "Abbruches" schlägt alles was dieser sogenannte zvilisierte Planet jemals in junger Zeit gesehen hat. Dieser Kampf wird wohl in die Geschichtsbücher eingehen, falls es dann noch sowas gibt unter "The last Stand" der alten Tyrannen, was dann kommt, können wir nur erleben.

Ja, das wird der grösste Crash aller Zeiten.
 

[19:15] Jetzt gibt es das auch offiziell: Deutsche Bank warnt vor Crash im US-Aktienmarkt

[12:30] Leserzuschrift: Monsterblasen am Aktienmarkt:

Wenn Sie sich einmal vor Augen führen möchten, was für Monster-Blasen auf dem Aktienmarkt aufgepumpt worden sind, und was dort demnächst bevorsteht - hier einige Horror-Beispiele aus dem amerikanischen Transportwesen (auf die Brother John F neulich hingewiesen hat):

Dow Jones Transportation Index: http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=^DJT#symbol=^DJT;range=my
Alaska Air Group: http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=ALK#symbol=ALK;range=my
Southwest Airlines: http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=LUV#symbol=LUV;range=my
Norfolk Southern: http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=NSC#symbol=NSC;range=my

Selbstverständlich wird das Transportwesen in einer Depression ebenfalls nach oben explodieren. ;-)
Der Hurrikan, wenn dieses Mal der Aktienmarkt hochgeht, wird alle Dimensionen sprengen - das Platzen der Dotcom-Bubble war dagegen eine erfrischende Sommer-Brise.

Ja, das wird brutaler als ab 2000.
 

[9:30] Leserzuschrift-DE: Anlagenotstand:

Dieses ganze Gerede um die "Zinsanlagen" und den Anlagenotstand fuer Erspartes zeugt doch einfach nur von Hilflosigkeit... ob ich jetzt 1,2% oder 2,35% erhalte ist doch egal - ein Inflationsausgleich ist es alle mal nicht mehr!

Und in Unternehmensanleihen braucht man aktuell auch nicht mehr zu gehen, denn es ist keine Alternative mehr! Ich habe gestern auf www.bondboard.de die "Corporates" bis 2020 gecheckt und entweder unendliches Risiko oder ebenfalls quasi Nullzinsen gefunden... Und auch Schwellenlandbonds sind fuer den Eimer: Entweder max. 2,x% oder RisikoRisikoRisiko (Venezuela und Argentinien lassen gruessen...!).

Wann wacht die Masse auf und erkennt Gold als Alternative? ...vermutlich nie!

Aber warum gehen die Milliardäre nicht in EM? Man wird doch nicht durch finanzielle Unkenntnis so reich, oder?

Genügend Milliardäre gehen in Gold, ich weiss von einigen. Zumindest die, die sich auskennen und ihr Vermögen selbst verwalten.WE.

[11:15] Leserkommentar-AT: Man sollte sich nicht zu sehr zum Tunnelblick verleiten lassen.

z.B. Russland Staatsverschuldung ca. 10% vom BIP Leitzins 7,5 % kurzlaufende Anleihen (<2 Jahre) ca. 7 % p.a.
Aus meiner Sicht hervorragende Bonität

Als Beimischung für mich nicht uninteressant

[12:15] Leserkommentar-IT:
Ich frage mich, ob die Masse wirklich aufwachen und in Gold gehen sollte? Sicher, dann kracht das System, weil niemand mehr dem Geld vertraut.
Aber ganz egoistisch, vielleicht auch naiv gedacht, ist es nicht besser, es kracht und wenige haben Gold?

Die Masse wird nicht mehr in Gold reinkommen, man hält sie mit psychologischen Tricks davon ab.WE.

[17:30] Der Indianer:
Das mag sein, doch ein Standpunkt von mir ist "Machs nicht kompliziert". Wenn in der heutigen Zeit, die Masse in Gold gehen würde, wäre morgen game over. Denn es würde massiv Geld von den Banken abziehen und gleichzeitig merken, das die Mengen von Gold um so eine Nachfrage befriedigen zu können, gar nicht mehr vorhanden wäre. Es gilt also der Spruch: Gold hat man, denn wenn die Masse Gold will, bekommt sie keines mehr. Oder andes, Papiersuperberg trifft auf kleinen Goldhügel, wie sind dann die Chancen noch etwas zu bekommen ?

Sobald der Run auf das Gold richtig losgeht, bekommen die Kleinen nichts mehr, das holen sich alles die Insider schon früher am Versorgungsweg.WE.


Neu: 2014-06-08:

[18:15] Der Indianer - zur Leserzuschrift 6.6., 16:35:

An dieser Leserzuschrift, sieht man wie perfide, hinterlistig und Massenpyschologisch der Abbruch von statten geht. Da bis jetzt ja nicht wirklich was merkbares für die Masse geschehen ist. Es wird also in Frage gestellt, auf Grund der Vergangenheit.

Die Zuspitzung der Zustände, ebenso wie der mediale Abbruch, wird entweder nicht mehr gesehen oder falsch eingeschätzt. Deshalb sind wir auch immer bei Aussagen von 50 ! Jahren an. Und warum, weil das System angeblich so schwer in Knie zu zwingen ist und wenn man das schon in Kakül zieht, dann aber bitte weit weg.

Wir kommen also wieder zu den Fröschen, aus der Anfangszeit von HG. Sie lassen sich wirklich kochen, weil man eben die Gefahr nicht mit den 5 Sinnen erfassen kann. Und durch die länge der Zeit, ist der Verstand unsicher geworden, weil seine Einschätzungen immer wieder enttäuscht worden sind.

Um damit leben zu können, wird es in eine Zukunft verschoben, welche sich weit weg anhört. Dann kann man gut damit Leben und vor allem Dingen, man braucht sich nicht mehr damit beschäftigen und noch mehr, man denkt man bräuchte auch nicht mehr handeln. So schmeisst man bis zum Tag X die raus, welche wir als Zitterer definieren.

Deshalb ist Zeit des "rettens" auch vorbei, bis halt auf die Ausnahmen welche die Regel bestätigen. Das Massenbewusstsein interessiert das eigentlich nicht mehr. Es hat sich "ergeben". Deshalb berühren die Meldungen nicht mehr sonderlich, ob nun Lebenversicherung, Negativzins usw. Es heisst dann, es ist bis jetzt nichts passiert, somit wird weiterhin nichts passieren. Bis es halt passiert ist.

Ja, genau so ist es. Verwirrung schaffen gehört eindeutig dazu. Auf der einen Seite werden die Märkte "schön" gemacht, auf der anderen Seite gibt es Enteignungspropaganda und Crash-Warnungen - bis niemand mehr etwas glaubt. Da sind Meisterpsychologen am Werk.WE.
 

[16:30] Grüner Fisher: Wer den Crash-Propheten glaubt, wird niemals reich

Obwohl der Dax gerade erst die 10.000-Punkte-Marke geknackt hat, wird schon wieder über das Ende der Börsenrallye spekuliert. Dabei fallen Kursrückgänge langfristig kaum ins Gewicht. Anleger sollten sich nicht beirren lassen.

Auch die treiben die Schafe jetzt am Höhepunkt noch in die Aktien. Ist jemand mit deren Fonds schon reich geworden? nein.WE.

[17:15] Der Analytiker zu Grüner Fisher

Na, die Grüner-Fisher-Bande ist wohl schon dabei Millionär geworden. Es ist wirklich auffällig, wie in den letzten Tagen nach Draghi und dem DAX 10000er für Aktien und Fonds getrommelt wird. In allen Mainstream-Medien trommelt und pfeift es in allen Tonlagen. Da muss doch was im Busch sein - irgendwelche Grosskopferten wollen raus und brauchen dringend Käufer, bevor das Ding abschmiert ?

Ja, die Insider wollen raus. Und Verwirrung schaffen gehört auch zum Plan der verborgenen Eliten.WE.

[19:00] Leserkommentar zu "Ist jemand mit deren Fonds schon reich geworden?"

Ja, reich an Erfahrung!

Erst haben die Sparer-Schafe viel Geld zum anlegen und die Fonds-Verwalter die Erfahrung.

Anschließend haben die Fonds-Verwalter das Geld und die Sparer-Schafe die Erfahrung!

So läuft es in dieser Branche, die nur auf Abzocken ausgerichtet ist.
 

[11:45] Auch die Welt lässt die Alarmglocken läuten: Nach dem Draghi-Knall schlägt Stunde der Sachwerte

Sichere Geldanlagen wie etwa Tagesgeld bringen nichts mehr ein. Spätestens nach den jüngsten EZB-Entscheidungen müssen Sparer über Alternativen nachdenken. Sachwerte sind für viele erste Wahl.

Was dagegen hoch im Kurs steht, sind Sachwerte: Insbesondere auf städtische Immobilien hat ein wahrer Run eingesetzt. Auch Gold, Silber, Wein, Oldtimer und andere wahre Werte kommen infrage. Doch Sachanlagen sind nicht ohne Risiken.

Wieder eine Warnung: Sparer, haut ab.
 

[11:30] Warnsignale für einen Aktiencrash: Börsen-Boom mit Volumen auf Stand von 2008

[11:15] Neue Enteignungs-Propaganda im Focus: Attacke aufs Vermögen: 500.000 Euro sind bald nur noch 300.000 Euro

Sie glauben, Sie könnten sich von Ihrem Vermögen im Alter mal was gönnen? Sie waren immer fleißig, sparsam und solide? Sie haben hart gearbeitet, klug investiert und möchten die Früchte einmal in Ruhe genießen? Vergessen Sie es!

Die Sparer werden jetzt schon mit dem grossen Hammer auf ihre Enteignung vorbereitet - damit sie danach nicht zu böse sind.WE.
 

[9:45] Der Analytiker zu Im Land der Sparbuch-Liebhaber

Der Dax steigt erstmals über 10 000 Punkte, doch die Deutschen setzen weiterhin auf Sparbücher und Lebensversicherungen anstatt Aktien. Dadurch lassen sich die Bundesbürger viele Milliarden Euro entgehen - warum nur?

Es muss bald vorbei sein ! Da ist schon wieder der nächste Aufruf zur Hausfrauen-Rally in Aktien. Nur die "Dummen Deutschen" sind auch dazu zu doof (oder zu schlau?). Ob der Mainstream-Knecht Hagelüken wohl selber Aktien hat, ist eher zu bezweifeln.

Man versucht jetzt offenbar die Leute mit Gewalt in die Aktien zu treiben, damit die Grossen und Cleveren vor dem Crash aussteigen können.WE.

[17:00] Leserkommentar-FR: Worauf wartet man eigentlich noch? - Zeitmanagment:

Gestern konnte man in Focus lesen, dass dreiviertel der deutschen Bevoelkerung weniger als 1300 Euro verdient und dass insgesamt jeder 5. Unpfaendbar in einer Notlage waere ,weil die Deutschen bereits so arm sind, auch aermer als Mancher Suedlaender, wie wir vor einiger Zeit erfuhren.

Die 5. Billionen stecken ja weniger in der Liquitaet, wie das zu den "neuen Markt" Zeiten war, sondern sind fest-anders gesagt, schon laengst in der Falle.
Daher lohnt sich so eine Propagandasschau Richtung in die Aktien Treiberei doch garnicht mehr. Die Zeit dazu ist auch garnicht da. Eigentlich koennte man jetzt den Sack zu machen.

Es geht um die oberen 10% der Vermögensbesitzer. Diese will man in die Aktien treiben.WE.

[17:30] Nachtrag-FR: Die oberen 10 Prozent sind doch auch fest:

Von den oberen 10 Prozent haben doch die Meisten ihre Vermoegensverwalter und haben mit Investment-Geld selbst nichts zu tun. Also irgendwie habe ich das Gefuehl , da hat man sich verzettelt. Die Insider wollen raus, es gibt aber wegen Massenverarmung und den Oberen festangelegten , finanziell Unselbststaendigen nicht genug Aufkaeufer mehr.
Die Zeit draengt auch.. irgendwas laeuft da nichtso rund wie gewollt.

Wer sein Geld von einem Vermögensverwalter verwalten lässt, wird garantiert verlieren.WE.
 

[9:15] Der Schrauber zu Mit Aktien wird aus dem Habenichts ein Millionär (gestern):

Aus dem Habenichts ein Millionär? Eher ist es so, daß man an der Börse jetzt ein kleines Vermögen machen kann.
Vorausgesetzt, man hatte vorher ein großes.
In dem Artikel sind in etwa alle Platitüden zum Aktieninvestment aufgeführt, die mögen alle stimmen.
Zu normalen Marktzeiten.

Nur:
Alle aufgezählten Grundannahmen treffen zur Zeit nicht zu: Wo ist denn da Value? Wenn Pleitegeier, die am Rande der Insolvenz entlangschrappen, noch mit 22 Euro gehandelt werden, mit einem KGV nahe unendlich, da Gewinne, wenn überhaupt, nahezu unendlich klein sind?
Ich sehe keinerlei Verhältnismäßigkeit zwischen Kursentwicklung und Realwirtschaft, bzw. Unternehmenszustand.
Die politisch korrekten Irrenanstalten und Sekten müssen eh erstmal wieder Produktivität lernen, statt ihrer idiotischen Sektiererei.
Ja, wir sind wieder im Jahre 2000: Jetzt fehlen die Aktientips in Bild und Gabi DAX im RTL muß reanimiert werden, die Prollfrisöse, die Neuer Markt Tips beim Schafescheren gab.

Dann ist der Börsencrash nicht weit, weil nur noch ein paar letzte Hilfsarbeiter auf Kredit reingehen.

Es gibt viele Arten, wie man Millionär werden kann. Als Investor eigentlich nur, wenn man regelmässig in die beste Assetklasse umschichtet. Man muss immer zum Niedrigpreis reingehen und zum Hochpreis wieder raus. Sicher nicht, wenn man jetzt in Aktien geht.WE.


Neu: 2014-06-07:

[19:57] Welt: Mit Aktien wird aus dem Habenichts ein Millionär

Viele Deutsche haben ein gestörtes Verhältnis zu Aktien. Neue Dax-Höchststände von fast 10.000 Punkten verstärken das Misstrauen. Doch mit einem simplen Trick lassen sich die Risiken minimieren.

Der Jurist dazu:
Jetzt könnte es gefährlich werden. In den Mainstream-Medien häufen sich solche Aufrufe an die Masse. Den letzten Groschen des Michels noch herauspressen, weil er am Sparbuch nix mehr bekommt, was man ihm auch täglich reinhämmert.

"Die Schafe werden vor dem Abbruch nochmals in die Aktien getrieben.
" (Zitat Cheffe vor ein paar Monaten.)

JA, DER CHEFFE HAT SEIT MONATEN DAVOR GEWARNT!TB.

[20:15] Daniel Eckert müsste es eigentlich besser wissen, oder er muss die Leute in die Aktien treiben. Selbst verdient er sich seine Brötchen als angestellter Redakteur. Da muss man nicht wissen, wann man in einen Markt einsteigt und wieder aussteigt.WE.
 

[07:52] Welt: Nach dem Draghi-Knall schlägt Stunde der Sachwerte

Sichere Geldanlagen wie etwa Tagesgeld bringen nichts mehr ein. Spätestens nach den jüngsten EZB-Entscheidungen müssen Sparer über Alternativen nachdenken. Sachwerte sind für viele erste Wahl.

[14:23] Der Indianer zum Draghi-Knall:

Als ob das was neues wäre. Die ganze Sonderkonjunktur welche wir in Bau, Modernisierungs und Holzwerk haben basiert darauf. Und das schon seit Jahren. Die jetzige Maßnahme von Draghi, ist eigentlich nichts anderes als das Rad noch etwas am laufen zu halten. Da nach wie vor für viele EM suspekt ist, sie aber auch nicht auf die Bank gehen und ihr Geld holen, gehen sie halt dann in den Konsum, vielleicht.

Das wird sich aber erst in den kommenden Monaten zeigen. Die Anzahl derer die freies Geld haben, ist nun mal begrenzt. Und hier haben schon viele in den letzten Jahren gut investiert. Bei meiner Kundschaft ist es jedenfalls ruhiger geworden. Werden sehen ob da anhält oder wieder dreht. Im Gegensatz zu früher haben wir halt Sachlage, das wir hier in Deutschland nicht nur overstored sind, sondern die Leute welche noch freies Geld haben, quasi schon fast alles besitzen.

Und die andere Seite hat fast nix mehr Überschuldet und ohne Spielraum mehr für Sonderausgaben. Zudem trifft das Luftgeld auf keinen Mangel. Deshalb sind die Preissteigerungen auch bisher, so "moderat" ausgefallen. Weil es eben so ist, das Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Trotzdem hat der Euro gegenüber der DM ca. 50 % verloren. Doch es schägt noch nicht exorbitant auf die Preise durch.

Immer wieder liest man, die "Infaltion" sei zu niedrig. Sie ist deswegen so "niedrig" weil eben von Haus und Boden mal abgesehen, nach wie vor fast alles im Überfluss verhanden ist. Das Luftgeld stösst eben nicht auf Märkte die Mangel im Angebot haben. Ob das nun Autos, Haustechnik, Computer usw. sind.

In vergangen Krisen des Geldsystems wurde hohe Infaltion auch dadurch ausgelöst, weil das Geld auf Märkte traf, welche die Nachfrage nicht befriedigen konnten. Das ist heute überhaupt nicht der Fall.

Fast alle Unternehmen sind zudem nach wie vor gezwungen, durch die eigene Verschuldungshöhe zu verkaufen auf Teufel komm raus, um Umsatz zu machen um Ihre Kreditline halten zu können. Doch das geht eben nicht ewig. Weil die Masse unten kein Geld mehr hat, das sie ausgeben könnte und die welches haben, stehen inzwischen vor dem Problem was kauf ich noch, ich hab doch schon fast alles.

Das Wein und Oldtimer eine Geldanlage sind, ist sowieso nur ein Märchen. Guter Wein wie auch Oldtimer sind was wert, solange es Papiergeld im Überfluss gibt. Ist das nicht mehr der Fall, treffen die Dinge auf eine begrenzte Nachfrage, also fällt der Preis. Das gleiche gilt auch für Diamanten, exotische Metalle usw. deren Handelbarkeit sich durch eine "begrenzte" Nachfrage auszeichnet bzw. wenn man es verkaufen will, man auf kartellartige Strukturen trifft, also eingeschränkte Handelbarkeit da es nur relativ wenige Ankäufer gibt.

Als Fazit können wir sagen: Entweder wird System gezielt abgebrochen oder die Blasen werden so gehypt, das sie dann mangels Nachfrage zusammenbrechen. Und auf Papiergeld ist es dann so, wie Silberrakete in einem Cartoon zum Ausdruck bringt. Bei uns platzt kein Blase, wir drucken bis zum Untergang.

[17:57] Leserkommentar-DE zum Indianer:

Zu der Feststellung vom Indianer: "Bei meiner Kundschaft ist es jedenfalls ruhiger geworden"
Kann ich nur aus Kundensicht sagen: "Das man erst soviel wie möglich ummünzen möchte (LV, Sparbriefe usw.) und dann beginnt der regelmäßig Zukauf." Da man ja nicht unbegrenzt flüssig ist, ist es normal, dass es etwas ruhiger geworden ist." Die Medien und die Propaganda zum anti Gold haben ja auch ihren Teil dazu beigetragen. Jetzt heißt es abwarten und was übrig ist investieren in das Investment was 99% der Menschen nicht auf dem Schirm haben.


Neu: 2014-06-06:

[18:07] Investmentwatchblog: Even The Record Stock-Market Bullishness Is Fake

[15:20] Leserzuschrift-DE: Es scheint nach Drehbuch zu laufen, Staatsanleihen werden gekauft wie bescheuert.

Folgender weiterer Ablauf scheint mir eine plausible Variante: nachdem man den Anlegern den Appetit auf EM und Tagesgeld verdorben hat, werden jetzt Aktien und Bonds gekauft. Wenn ein neues 9/11 tatsächlich geplant ist, löst man damit einen Aktiencrash aus und verstärkt noch die Flucht in Bonds. Wenn dann möglichst viele in Bonds drinne stecken, löst man einen Bondcrash aus - Möglichkeiten gibt es zuhauf, oder man macht es gleich per Währungsschnitt. Parallel dazu erfordert die EM-Drückung natürlich erhöhten Aufwand, vor allem bei einem Terroranschlag. Doch das wird man wohl hinkriegen, oder man könnte auch gleich die COMEX/LBMA über die physische Nachfrage in die Luft gehen lassen. Bleibt nur noch eine zentrale Frage: wann wird nun endlich der Ballon steigen ?

[16:35] Leserkommentar zu obiger Leserzuschrift-DE:

Zur Leserfrage, wann der Ballon nun endlich steigen wird?
Gestern meinte ein Leser, es kann morgen passieren oder auch in 50 Jahren. Ich glaube nicht, dass sich das System so schnell unterkriegen lässt, es ist wie mit den neun Leben einer Katze. Vorher wird es noch einiges an Manipulation, Enteignung, Bereicherung usw. geben und die stille Mehrheit wird noch eine Weile still bleiben, sich von Medien, Politikern, Ökonomen blenden und alles gefallen lassen. Die absteigende Linie bis zum Tag X wird nicht unbedingt eine gerade Linie sein.

[17:45] Gerade diese medialen Zuspitzungen und bereits Teilabbrüche zeigen, dass man es bereits in den kommenden Monaten macht. Sonst wäre es für die Katz. Die total manipulierten Märkte, die man konstant hält, deuten auch darauf hin.WE.


Neu: 2014-06-05:

[18:00] Handelsblatt: "Anleger müssen nun mehr Risiko gehen"

Die Bankenverbände toben, weil die Europäische Zentralbank den Leiszins auf 0,15 Prozent gesenkt hat. Im Interview erklärt Olaf Stotz, Professor für Asset Management an der Frankfurt School of Finance & Management, warum die Genossenschaftsbanken die Niedrigzinsen besonders trifft, warum er keine Inflation erwartet und wie die Anleger jetzt reagieren werden.

[15:40] Focus: Leitzins katapultiert Dax erstmals über 10.000 Punkte

Hoch, höher, Dax: Der deutsche Börsenindex hat erstmals in seiner 26-jährigen Geschichte die Marke von 10.000-Punkten übersprungen - viermal schneller als der amerikanische Dow Jones. Wichtigster Auslöser ist die Zinsentscheidung der EZB, die die Aktienhändler in Jubelstimmung versetzt.

[16:26] Leserkommentar-DE zum DAX etc:

Inzwischen fällt der Dax und Gold steigt......Wenn die Aktiensparer dann viel mehr verlieren als die Sparbuchsparer, geht das Gejammere und Gezittere los, die müssen dann erst lernen, wie sich das anfühlt. Dann brauchen sie Hilfe von den Goldbugs und müssen behutsam in die Hartgeld-welt eingeführt werden. Das wird wieder eine Arbeit.........

[17:30] weiteres Leserkomemntar-DE:

Die Leserschaft von Hartgeld sollte eigentlich so gebildet sein, das Börse nicht so einfach ist wie. Ah Dax hat jetzt 10.000Punkte erreicht jetzt dreht der Dax um und ist nur noch am fallen. 2011 und die Jahre hat hier kein Hartgeldleser die 10.000 richtig vorausgesagt. Also ich rate jedem sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und sich nicht die Welt so zu malen wie er es gerne hätte. Nur weil eine Sache unabwendbar ist (Wertlosigkeit von FiatMoney ) bedeutet nicht, dass sie sofort dann Eintritt wenn man es für sich festgestellt hat, dass das Ereignis eintreten wird. Es kann morgen eintreten, aber genauso gut erst in einem Jahr, fünf Jahren,50 Jahren usw.! Siehe römisches Reich.

[17:50] Der Indianer zum Kommentar darüber:

Der wichtigste Effekt der Draghi Geldschwemme hat sich am Donnerstag erwartungsgemäß eingestellt: Die Renditen für südeuropäische Krisenstaaten gingen in den Keller. Schuldenmachen, leicht gemacht - die europäischen Sparer müssen dafür bezahlen.

[19:00] Leserkommentar zum DAX und Kursen allgemein:

Wenn ich davon ausgehe das der Goldpreis manipuliert wird, warum nicht auch der Dax oder alle Kurse? Die 10.000 könnten wie beim angeln zum an füttern gut sein, die Masse soll ihre Aktien halten oder weiter kaufen. Das würde bei einem Ereignis zur Panik führen. Es war schon immer so "Gier frisst Hirn".

[19:00] Die Medien holzen wieder ganze Wälder ab, um mit solchen Artikeln ihre Blätter zu füllen. Dabei wissen sie nicht, dass eine gigantische Schafs-Schlächterei aufgebaut wird.WE.


[08:11] etfdaily: Don't Ignore These Market Warning Signs

[08:18] Der Silberfuchs zum Beginn des Reichtums von gestern:

Wirklich reich ist man, wenn man sein Gold nicht mehr in die Taschen einer Goldgräberhose (Levi Strauss) stecken kann (einige Kilo) bzw. wenn man mit seinem Silber in der Gabelstaplerliga (Wortrecht liegt bei unbekanntem HG-Leser) mitfährt, weil man das Metall anders nicht mehr effektiv bewegen kann. Nur in der FAZ wird das leider nie erwähnt werden, weil es dieses pseudo-Großbürgerblatt dann nicht mehr geben wird.
Fazit: Wer jetzt noch über 261.000 € Nettovermögen verfügt, kann noch wirklich reich werden, muss aber erstens: schnell umdenken und zweitens: auch konsequent umsetzen (tun), denn eine Viertelmillion buntes Brennbares umzusetzen kann schon einige Stunden / Tage brauchen. Time is high!

[19:00] Aber sie werden es nicht tun. Daher zahlen sie immer wieder drauf.WE.

[09:36] Goldbesitzer-Kategorisierung-DE zum Silberfuchs:

gut, daß jemand mal damit begonnen hat die verschiedenen Klassen des EM-Besitzes nicht gemäß Wert in Baumwollzetteln sondern nach Gewicht einzuteilen. Ich denke wir sollten das in etwa so standardisieren:

>100 kg: Gabelstaplerliga
20-100 kg: Schubkarrenliga
3-20 kg: Rucksackliga
>0-3 kg: Hosentaschenliga
0,0 kg: Dumpfbackenliga

[09:27] Leserkommentar zum Silberfan-Eintrag von gestern 20:45

„Ein Untergangsprophet bleibt bis zum Tag X ein Spinner, aber genau bis zu diesem Tag, danach ist er ein Held." Das glaube ich nicht!
Die dumme Masse, die dann bis unter die Haut geschoren ist wird weiterhin dumm bleiben und die „Untergangspropheten" als Schuldige betrachten.
Fiat Money, Schuldenexzesse, Gold, alles was damit zusammenhängt und die wahren Gründe für das unausweichliche Ende ist der Masse gänzlich unbekannt.
Die sehen nur eines: den „Untergangspropheten" und den Untergang. Die breite Masse kommt immer treffsicher zu den falschen Schlüssen. Warum sollte sich das plötzlich ändern?

[19:00] Die Masse war immer schon so, ist am Höhepunkt in etwas eingestiegen. Massenpsychologie.WE.


Neu: 2014-06-04:

[20:30] Zumindest in der Redaktion der FAZ: Bei 261.000 Euro beginnt der Reichtum

Selbständig, eigenes Haus, mehr als 50 Jahre alt – wer das von sich behaupten kann, hat gute Chancen, zu den reichsten zehn Prozent der Gesellschaft zu gehören. Und wer nach Abzug der Verbindlichkeiten noch über Sach- und Finanzwerte von mindestens 261.000 Euro verfügt, gehört dazu. Das ist nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die Schwelle, von der an man in Deutschland, gemessen am Vermögen, mindestens 90 Prozent der Gesellschaft übertrifft. Um auch mit dem Durchschnitt der oberen zehn Prozent mitzuhalten, braucht man allerdings schon ein Vermögen von 639.000 Euro.

Diesen Schreiberlingen sei gesagt, wirklich reich ist man auch mit einer Million Euro nicht.WE.
 

[19:30] Die Welt mit Crash-Prognose: "Es könnte an der Börse 70 Prozent abwärts gehen"

Der Dax steht kurz vor dem Sprung über 10.000 Punkte. Doch viele Crash-Propheten halten an ihren Untergangsszenarien fest. Tatsächlich gibt es gute Argumente für einen plötzlichen Abschwung.

Leserkommentar-DE: jetzt bringt schon die WELT, daß die Aktien-Schafe geschoren werden.

Liest man die Kommentare, hört man nur ein lautes "MÄÄHH".

Nun ja, daß es einen "Crash-Profeten" aus freien Stücken schon mal zum Psychologen treiben kann, nur um bestätigt zu bekommen, daß man kein Rad ab hat, können viele HG-Leser sicher nachempfinden.

Ich denke, die Minus 70 Pro sind das Minimum, was wir sehen werden. Wahrscheinlich wird es 90 oder Mehr Prozent abwärts gehen. Natürlich nicht an einem Tag; in der Weltwirtschaftskrise zog sich der Abwärtstrend über Jahre hin.

Es ist alles für die Schur der Schafe vorbereitet, diese wollen es nicht wissen, obwohl sie gewarnt werden.WE.

[20:45] Der Jurist zu "Es ist alles für die Schur der Schafe vorbereitet..."

Richtig! Genau so läuft dieses kleine Spiel.
Ich habe zurückliegend schon geschrieben, dass es sich wie bei "Biedermann und die Brandstifter" verhalten wird.

Der Biedermann wird bis zum bittern Ende das Offensichtliche nicht erkennen. Er wird dem Brandstifter noch das Streichholz anzünden, mit dem -wie vom Brandstifter angekündigt- seine eigene Bude abgefackelt wird. Der Biedermann ist unempfänglich für das Offensichtliche. Es ist für ihn schlicht "so unvorstellbar", dass er das nie glauben wird. Er wird lachen. Er wird mit breitem Grinsen verkohlen.
Im Moment sehen wir: "Biedermann reicht das Streichholz."

Und da sag wer, die (echten) Eliten sind nicht genial.

Es ist alles offensichtlich, hier wird eine riesige Falle aufgebaut. Aber offenbar gibt es so wenige Menschen, die eine Ahnung von Werten haben: was zu billig ist und was zu teuer ist.WE.

[20:45] Silberfan:
Ein Untergangsprophet bleibt bis zum Tag X ein Spinner, aber genau bis zu diesem Tag, danach ist er ein Held.

So ist es.
 

[09:03] Focus: Morgen fallen die Zinsen: Wie die Deutschen ihr Vermögen kaputtsparen

Sparen war einst eine Tugend. Heute schauen Sparer meist dumm aus der Wäsche: Wegen der Mini-Zinsen und der Inflation verliert das Geld jeden Monat an Wert. FOCUS Online erklärt, warum die Deutschen umschichten müssen.

[09:44] Der Schrauber zum Focus-Artikel:

Ah, darauf hab ich gewartet: Einmal erklärt der Focus zwar die Geldvernichtung und quasi Sparerenteignung ziemlich richtig, dafür lockt sie aber den kleinen Maxi in die hoffnungslos übermanipulierten Aktien. Morgen DAX 10000? Danach noch Klein-Maxis Miniralleye? Auf jeden Fall kommen wir dem Crash einen großen Schritt näher.
Wenn die gleiche Propaganda in Bild und RTL läuft, ist es soweit, dann ist der Gipfel erreicht. Der Gipfel, von dem die Erfahrenen schon absteigen, weil der Wetterumschwung fühlbar wird: Das ist im Gebirge fast immer extrem klare Luft und Sonne. So kann man das an der Börse auch sehen.

[09:47] Leserkommentare-DE zum Focus:

(1) FOCUS Online erklärt, warum die Deutschen umschichten müssen. FOCUS, das lass mal besser sein, das mit den "umschichten" kann TB besser erklären. THX!!!!

(2) So werden die Bürger in die Fangarme der Finanzberaterkrake getrieben. Rentner kommen in Panik und kaufen heute noch plötzlich Aktien, weil überall steht, dass man ab morgen sonst sein Geld verliert. Das ist Enteignung.

(3) Deutsche sind da nichtso sprunghaft. Jene die noch nicht verarmt sind haben ihr Geld teilweise fest angelegt und die Zinsen jucken sie jetzt nicht so sehr,als das sie das Geld nun umschichten. Eher wuerden sie das Geld erstmal abheben wollen und selbst da brauchen viele Deutsche erstmal einen Sieg ueber den inneren Schweinehund, weil der Deutsche einfach ein Langzeitvorsorger ist und mit Finanzen und Boerse, gar mit Entscheidungen wenig zu tun haben moechte. Er ist mit Weltkinderspartag aufgewachsen, mit Bausparkonten -das ist bereits ins Blut uebergegangen-aus den Gedankengefaengnis kommt er nicht herraus und zocken liegt ihm fern. Das geht durch alle Schichten- die Kleinsparer meinen ,dass sie eh nicht soviel Geld haben und Haubtsache es ist erstmal "sicher", fuer die groesseren Fische entscheidet der nette Bankmensch und diese netten Bankmenschen werden zunehmend weniger lebensmuede die Menschen jetzt in falsche Anlagen zu locken. Die sind doch nicht verrueckt und ahnen doch schon was kommt, wohnen womoeglich auch vor Ort ,sind dementsprechend der Wut dann ausgeliefert.
Das merkt man anscheinend auch und deshalb trommelt man auch in den kleinsten Medien wegen der Enteigung der Sparer. Das wird aber so nicht klappen. Man merkt schon wie verzweifelt die Medien und deren Auftraggeber das jetzt versuichen, weil sich der Michel einfach nicht ruehrt-auch nicht in Deren wuenschenswerte Richtung, so das man sagen kann, "Seht ihr, ihr habt gewechselt-selbst schuld", oder , "Seht ihr ,durch euren Bankrun.."-es klappt einfach nichtmehr. Gut so!-auch wenn ein Umschichten in Edelmetalle wuenschenswert waere, aber besser als wie dressierte Pferdchen sich in die von Denen gewuenschte Richtung treiben zu lassen


Neu: 2014-06-02:

[13:30] Cash: Aktienrallye bringt Analysten in Erklärungsnot

In den letzten Tagen haben Analysten ihre Verkaufsempfehlungen gleich bei mehreren Schweizer Aktien widerrufen. Auf was Anleger achten sollten.

Die haben alle keine Ahnung von dem, was aufgesetzt wurde: dem Market Freeze.WE.
 

[13:00] Der Bondaffe: Freeze the markets:

Wenn das so weiter geht, sind alle Märkte bald eingefroren. Hängt das mit dem Klimawandel zusammen? DAX knapp unter 10.000, Bund-Future unter 146,50, EUR/USD bei 1,36, Gold bei 1.250 USD, Brent um die 110, Shanghai Composite Aktien Index knapp über 2.000 Punkte. Stellt sich die Frage was kommt als nächstes? So wenig Volatilität tut nicht gut, das ist gefährlich.

Es ist alles extrem für einen bestimmten Zweck manipuliert: alle sollen sich in Sicherheit wiegen, wenn man am Tag-X alles fallen lässt. Keine Maus soll mehr rauskommen. Dieser Market Freeze ist ein guter Indikator dafür.WE.

[13:15] Der Schrauber:
Ich hab das Gefühl, die 10000 im DAX sind das Gipfelkreuz, nachdem es nur noch abwärts geht.
Während bei mir heute wieder ein Newsletter eintrudelte, mit der Überschrift "Sommer 2015, der DAX steht bei 12000", ist es ein offenes Geheimnis, daß die Aktien nur mit billigem Notenbankgeld und Manipulation obengehalten werden, Unternehmenszahlen sind eher negativ, schreibt überhaupt ein Unternehmen gute Zahlen, wird das eher negativ gesehen, weil es ja evtl. das Ende der Gelddruckerei bedeuten könnte.
Weiterhin betet man schon offen Richtung Printifex Maximus, doch mit noch lockererer Geldpolitik dem DAX über die 10k zu helfen.
Das heißt für mich: Es ist definitiv keine Luft nach oben, außer durch noch krudere Manipulation.
Gipfel sind die 10k, ist dieses Ziel erreicht, lockt man vielleicht noch Idioten rein, aber weil das Ziel mit Ach und Krach nur erreicht wurde, können danach nur noch Verkäufe kommen. Ziel erreicht, eine Jause zu sich genommen und dann beginnt der Abstieg.
Sobald keine Schafe mehr einsteigen, ein rasanter Abstieg, das Geröllfeld runter samt Geröllavine.


Neu: 2014-06-01:

[09:42] WSJ: Das katastrophale Versagen der Crash-Propheten

Geschichten vom Untergang der Märkte verkaufen sich fast so gut wie Sex. Sie ziehen die Menschen vor die Mattscheibe, lenken die Blicke auf Internetseiten und verleiten Menschen seit Jahrzehnten zum Kauf von Büchern, in denen es von ökonomischen Katastrophenszenarien wimmelt.

Der Euro muß ständig gerettet werden, das gesamte Banken- und Wirtschaftssystem ist nur mehr durch Manipulationen haltbar, kaum mehr kann sich es leisten jemand anzustellen, Staatsquote steigt, Arbeitslosenrate auch die Steuern sowieso, und da kommen ide mit solch einer Headline? Mutig, seeeeehr mutig! TB

[14:30] Dieser üble Schreiber vom Wall Street Journal ist froh, wenn er sein monatliches Gehalt bekommt, dafür schreibt er, was die Bosse wollen. Und die wollen Gold niedermachen.WE.

[17:05] Leserkommentar-DE zur Versagens-Artikel:

Mit diesem Artikel ist klar: WSJ = Bildzeitung der Möchtegern Finanzkenner aus der Schlafschafherde. Bisher hatte ich den Titel für das Handelsblatt reserviert.
Ist der Name des Verfassers, Howard Gold, ein Alias zur Lächerlichmachung der goldaffinen und Euro skeptischen Leser?
Zumindest ist er bei der Definition "Hyperinflation" nur zu den ersten zwei Zeilen auf Wikipedia vorgedrungen und schafft es sogar hierbei schon, den Leser zu belügen, indem er behauptet, es gäbe eine "Definition" für den Begriff Hyperinflation, den er den Dummlesern sogleich eingängig präsentiert. Die Wahrheit war ihm wohl zu komplex, dabei hätte er nur weiterlesen müssen. Ein Auftragsartikel einer Medienhure par excellence. Aber halt! Da schreibt er doch tatsächlich diesen Satz:
"Natürlich wird es immer mal wieder kleine Panikschübe geben, aber Draghis Blankoscheck und die schlauen Krisenmanöver von Bundeskanzlerin Angela Merkel haben den Euro gerettet"
Solche Sätze liest man in der BLÖD oder es ist der Sarkasmus einer Medienhure, die mit dem Rücken zur Wand steht und dem Chefredakteur die .... streicheln muß und ihm doch noch ein Virus ins Nest legt? Wir leben in der irrsten Zeit der Menschheitsgeschichte. Gruß und vielen vielen Dank für den Sonntagsdienst an uns Lesern!


Neu: 2014-05-30:

[09:35] Welt: Schuldenmacher sind die neuen Stars an der Börse

Die Indizes sind auf Rekordhoch, der Dax steht kurz vor 10.000 Punkten. Niedrige Zinsen und risikofreudige Investoren treiben die Kurse. Doch eine Firmengruppe profitiert mehr als alle anderen.


Neu: 2014-05-28:

[15:46] FAZ: EZB warnt vor Finanzmarkt-Crash

Der Dax kratzt an der 10.000-Punkte-Marke. Was Investoren freut, stimmt die EZB besorgt. Sie warnt vor einem schnellen Crash, zu viel Geld fließe in hochspekulative Märkte. Doch ist sie daran nicht auch selbst mit Schuld?

[17:08] Der Bondaffe zur EZB-Warnung:

Auf der einen Seite bin ich dankbar das ich immer noch lernen darf und auf der anderen Seite fassungslos, das ich so etwas lerne. Die EZB, also der Metzger selber, warnt die Kälber vor einem bevorstehenden Crash und die Reaktionen sind - null. Nachdem die vielen gut gemeinten und seriösen Warnungen absolut nichts gebracht und nichts genutzt haben, scheint ein Crash wohl durch eine Dummheit oder durch eine Oberflächlichkeit ausgelöst zu werden. Mit Vernunft hat das alles nichts mehr zu tun. Gut, Vernunft hat auch in der Vergangenheit nichts genutzt.
Muß ich von auslösenden Faktoren ausgehen, die so simpel sind, das man sie nicht glauben kann? Etwa ein DAX-Stand von 10.000 Punkten? Eine Umstellung, ein Umspringen von vier- auf fünfstellige Notierungen, die veschiedene Computersysteme nicht verarbeiten können? In dieser irren Welt halte ich mittlerweile alles für möglich, auch das unwahrscheinliche. Trotzdem stelle ich fest, dass die Crashwarnungen seitens der Schlächter in den letzten Wochen zugenommen haben. Neue Konstellationen und Herausforderungen stehen vor der Haustür. So etwa die Umstellung von Sparbüchern/Tagesgeldkonten etc von Haben- auf Sollzinsen. Bin gespannt, wie die das anstellen in den Banken? Es gibt ja kein Gesetz dazu, nur eine mögliche Entscheidung der EZB. Obwohl man natürlich jetzt unterstellen muß, dass die EZB aus dem Grunde warnt, weil sie genau solche Konstellationen erwartet und entsprechende Ereignisse und Folgen daraus eintreten werden. Es bleibt weiter spannend.

Die dümmsten Kälber wählen ihren.... Moment mal..... die EZB haben wir ja gar nicht gewählt!


[12:30]  Die Tricks der Firmen um ihren Aktienkurs zu heben: Was Sie über die Blase am US-Aktienmarkt wissen sollten

[9:00] SD: Marc Faber: “I Will Never Sell My Gold”

Bloomberg attempted to grill Marc Faber this weekend on his perspective on the economy and gold in particular.
The attempt backfired, as Faber responded to the questioning of his gold position:
"I will never sell my gold" .
I'm interested in making 10x my money, not 10%. Nothing will make you a huge return right now except gold shares."

Auch er will die grossen Multiplen. Diese gibt es derzeit nur bei Gold, Silber, Minenaktien. Nicht bei Aktien.WE.


Neu: 2014-05-27:

[10:15] WO: Dax-Rekordjagd geht weiter

[09:18] Gärtner: Tiefe Löcher, hohe Kurse – An den "Börsenbomben" brennt die Lunte must read!!!

Hier kommt eine Meldung, zu der könnte man ein ganzes Buch schreiben. Aktien der Firmen mit den schwächsten Bilanzen im S&P 500-Index haben laut Bloomberg in jüngster Zeit die größten Kursgewinne zu verzeichnen. "Balance Sheet Bombs" nennt man unter Insidern solche Unternehmen, die auf finanziell schwachem Fundament stehen. Diese "Bomben" weisen 2014 bereits Kursgewinne von 14% auf. Seit 2011 sind es gar 94%

[13:30] Diese "Börsenbomben" hätten schon lange platzen müsse, es gab innerhalb des letzten Jahren mehrer Crash-Warnungen, aber nicht ist passiert - weil die Kurse hochmanipuliert werden. Wenn man alles fallen lässt, dann sollen möglichst viele Schafe geschoren werden. Wie ein Insider schon 2013 sagte: "alle sollen arm und abhängig sein".WE.


Neu: 2014-05-26:

[15:00] Es ist alles manipuliert: Finanz-Chaos: 3 Hinweise darauf, dass die Aktien- und Anleihemärkte komplett verrücktspielen

Wenn man das System crashen lässt, soll es möglichst viele erwischen.WE.


Neu: 2014-05-25:

[19:00] Spiegel: Westlotto-Skandal: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gewinnberater

Ein Gewinnberater der staatlichen Westlotto-Gesellschaft soll Neumillionäre an die Privatbank Merck Finck & Co. vermittelt und von deren Geschäften profitiert haben. Nach SPIEGEL-Informationen hat Westlotto den Mitarbeiter entlassen.

Dort trieben Bankmitarbeiter die Neumillionäre, die in Geldanlagen unerfahren waren, in riskante Investments wie Immobilien- oder Schiffsfonds; die Anleger verloren große Teile ihres Lottogewinns.

Diese Lottogewinner haben dabei keine Chance, da sie nichts von Investments verstehen. Meist sind es Leute ohne Vermögen aus der Unterschicht. Gleiches gilt für Sport-Millionäre, viele Erben, etc.WE.


Neu: 2014-05-24:

[20:15] Der Hetzer zu Wie jeder nach Schema F reich werden kann

Wenige Angaben des Anlegers reichen – und ein Computer stellt in Sekundenschnelle ein Wertpapierdepot zusammen. Was in den USA bereits verbreitet ist, kommt nun auch nach Deutschland.

Aus dem Artikel: Vor allem junge, gut ausgebildete Menschen gehörten zur Kundschaft, heißt es.

Auf deutsch: Lohnsklaven, die von Investments keine Ahnung haben. Das ist doch die größte Abzocke seit langem! Die Dummen sterben eben nicht aus! Dabei Geht's doch viel einfacher: Reich werden nach Schema G und/oder S.

Die sollten sich alle die Grafik am Anfang des Artikels ansehen. Die steigen sowieso immer am Höhepunkt ein.WE.


Neu: 2014-05-22:

[12:45] Neue Enteignungs-Propaganda im Focus: Attacke aufs Vermögen: 500.000 Euro sind bald nur noch 300.000 Euro

Höhere Steuern und Abgaben für Reiche stehen nach wie vor auf der Agenda linker Umverteilungspolitiker. Doch zittern müssen beileibe nicht nur Millionäre. FOCUS Online zeigt, wie sich der Staat durch die Konten der Bürger frisst.

Das ist nicht mehr subtil, sondern richtig mit dem Holzhammer. Und die "verborgenen Eliten" sagen uns auch gleich öffentlich, wer für diese Verluste verantwortlich sein wird: die Politiker.WE.


Neu: 2014-05-21:

[19:00] Ja, auf jeden Fall: Edelmetalle - eine Alternative zur Aktie?


Neu: 2014-05-20:

[15:00] Mal wieder: Ein Finanzdoktor steht vor Gericht


Neu: 2014-05-19:

[12:40] Finanzmarktwelt: Die Continental-Story: “Du wirst dein gesamtes Vermögen verlieren”

Wir haben uns bereits in vorangegangenen Beiträgen mit Conti beschäftigt. Zusammengefasst haben wir spekuliert, das bei Schaeffler ab dem 13. Mai 2014 weitere Conti-Aktienverkäufe möglich wären und dass Conti selbst durch ein Reverse-Takeover die hohe Bewertung der Conti-Aktie nutzen könnte. Beides führte zur Überlegung, das es für Conti-Aktionäre ab dem 13. Mai ungemütlich werden könnte.

[13:45] Ein kleiner Abschwung genügt und Schaeffler/Conti ist Geschichte. Denn das war ein Aktienkauf auf Kredit.WE.
 

[11:35] MMnews: Dow Jones – Jetzt kommt alles zusammen!

Die Aktienmärkte befinden sich weiter in Partylaune. Erst gestern hat der DAX ein neues Jahres- bzw. Allzeithoch erreichen können. Der US-Leitindex Dow Jones war schon am Dienstag dran und hat auch hier erneut “geliefert”. Die Hausse nährt bekanntlich die Hausse. Doch alles hat eben irgendwann ein Ende.


Neu: 2014-05-17:

[10:00] SD: Alasdair Macleod on Technical analysis versus value in gold

Technical analysis is a tool for idle investors unwilling or unable to understand true value. It dominates price formation in western markets and distorts investor behavior by exaggerating any natural bias towards trends. It is this band-wagon effect that is the root of trend-following's success, but also its ultimate weakness. A better strategy is to make the effort to value gold properly and then act accordingly.

Ausserdem sind derzeit alle Märkte manipuliert.WE.


Neu: 2014-05-16:

[15:15] MMnews: Crash im Sommer?

Charttechnik-Legende Ralph Acampora glaubt an einen Crash in den nächsten Monaten. Die Kurse könnten bis 25% abstürzen. - Sind fallende Banken-Kurse ein böses Omen? Ist Gold eine Alternative?

[19:00] Vergesst alle diese Chartisten, denn auch die Aktien- und Bondmärkte sind bis zum Gehtnichtmehr manipuliert. Wenn es nicht so wäre, hätten die Aktien schon längst crashen müssen. Diese werden bis zum Tag-X gehalten, damit die Insider noch aussteigen können und die Schafsherde nichts merkt.WE.
 

[7:45] Wieder Enteignungs-Propaganda: Negative Zinsen: Bank-Kunden droht Gebühr für Geld auf dem Sparbuch

[7:45] DWN: Bestseller Autoren Weik & Friedrich: Wie schütze ich mein Vermögen?

Matthias Weik und Marc Friedrich haben mit dem Buch „Der größte Raubzug der Geschichte" mit 120.000 verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Wirtschaftsbücher der vergangenen Jahre geschrieben. Nun legen sie mit „Der Crash ist die Lösung" nach - und geben sehr praktische Überlegungen, wie man sich gegen die finanzielle Repression schützen kann.

Es werden vernünftige Tipps angeboten, inklusive Gold.WE.


Neu: 2014-05-15:

[09:18] KWN: Two Must-See Charts Explain The Insanity In Major Markets

The amount of money used to buy stock has exploded to say the least. A reasonable argument would be that this is a factor which inflates prices of stocks. Has this been the case? Well, here is a chart below of how stock prices have developed over a similar period.

Frei nach Karl Farkas: Schauen Sie sich das an!


Neu: 2014-05-09:

[14:15] BE: DAX auf Rekordjagd: Analysten setzen auf adidas und Lufthansa

Hausse nährt Hausse - heißt es. Auf kaum einem anderen Markt in Europa trifft das derzeit so zu wie auf die Frankfurter Börse. Doch welchen DAX-Titeln geben Beobachtern in der Rally die besten Chancen?


Neu 2014-05-15:

[18:45] Die Aktienkurse sind massivst nach oben manipuliert: Underneath The Stock Market Hype The West Is Imploding

[16:15] Irrsinn bei den Bondaffen: Der Staatsanleihen-Wahnsinn geht weiter

[15:15] Casey Research Übersetzung: Kaufen am höchsten Punkt (mal wieder)

Es ist keine Überraschung, dass Privatanleger ihr bewährtes und nie aufgegebenes Mantra befolgen: „Steige oben ein, verkaufe unten.". Die große Aufwärtsbewegung liegt offensichtlich hinter uns und der kleine Mann kommt wie immer zu spät. Mit Abstand betrachtet ist der Boom am Aktienmarkt in diesem Jahr vorüber

Nicht nur die Kleinanleger machen es, auch die Vermögensverwalter und Fondmanager. Das Umgekehrte, aber Richtige zu machen scheint unglaublich schwierig zu sein - Psychologie.WE.
 

[13:40] Dirk Müller: Gold - ein Muss für jeden Haushalt

[09:20] privatebanking: „Aktienjahr 2014 wird völlig anders als das Vorjahr"

Er ist Hedgefondsmanager und Investmentstar. Die Rede ist von Felix Zulauf. Im Interview erklärt der 63-Jährige den schwelenden globalen Währungskrieg, seinen Ausblick für die Trendwende beim Goldpreis und wie er seine Weltsicht in einen Fonds gegossen hat.

[09:50] Der Indianer zu Zulauf:

Im Grunde ist das doch nur Bla,Bla,Bla. Oder anders, wir drucken in alle Ewigkeit, Gold wird vielleicht etwas Steigen, aber niemals eine Gefahr für die Papierberge sein. Und es brauchen natürlich nur die Chinesen kaufen, und dazu noch erst künftig. Der Rest der Welt hat keine Verwendung für Gold. Wissen Sie wertes HG-T., das ist nur eines Bullshit, eines Papiertigers der glaubt unbrennbar zu sein.


Neu: 2014-05-08:

[11:45] Presse: Anlage: Streuung schützt bei Korrekturen nur bedingt

Wer sein Vermögen breit streut, wird von etwaigen Kursrückgängen an den Aktienbörsen weniger schlimm getroffen. Doch nicht immer steigen Staatsanleihenkurse und der Goldpreis, wenn die Aktienkurse fallen.

Streuung wird von den Vermögensverwaltern empfohlen, bringt aber nichts, ausser innerhalb der besten Assetklasse. Man muss wissen: es gibt Papierzeiten wie die 1980er und 1990er Jahre und Goldzeiten wie ab 2000. Immer, wenn eine Trendwende kommt, muss man umschichten.WE.

[12:45] Leserkommentar: ... „Streuung bringt nix" - Die Hartgeldler wissen das !

Wie hier immer wieder gepredigt gilt auch im „Investment-Krieg" die Weisheit der alten Strategen (Sun Tsu, Clausewitz, der Panzerfahrer: Rommel, Guderian, Patton, Sharon, ...): „Klotzen statt kleckern" – in der jeweils besten Assetklasse -, und nicht die Weisheit der Allesverteidiger (Streuer): „Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr" (der Alte Fritz, ...)

[13:00] Leserkommentar: Streuung bringt schon was: Streuen zwischen Gold und Silber

Ja, beides sollte man haben, aber immer in diese beste Assetklasse konzentrieren.


Neu: 2014-05-07:

[11:00] Der Zug der Private Equity Schafe: Der nächste Kollaps droht: Investoren fluten Schiffsbranche mit Geld

[9:00] 90% sind selfmade: Reiche sind gar nicht so: 6 Mythen über Millionäre – und die Realität

Eine Lektion über den feinen Unterschied zwischen Normalmenschen und reicheren Menschen.

Endlich setzt sich jemand für die armen, von Reichensteuer-Rotbonzen und anderen Neidern geplagten Millionäre ein.WE.
 

[7:45] WIWO über die Pennystock-Mafia: Die Aktien-Mafia kassiert Anleger ab


Neu: 2014-05-06:

[20:30] Focus: Nur Erbe und Heirat machen uns reich

Ein Franzose analysiert wie Reiche immer reicher werden – und entschlüsselt das Rätsel von Einkommen und Wohlstand. Ein Brite belegt, dass der Traum vom Aufstieg ein Hirngespinst ist. Immer mehr Ökonomen glauben, dass wir in unserer gesellschaftlichen Klasse gefangen sind.

Stimmt nicht: diese Ökonomen sind einfach in ihrer akademischen Neid-Welt gefangen, weil sie für ein Gehalt arbeiten, während andere reich werden. Vermutlich 70% der Millionen- und Milliardenvermögen die derzeit angehäuft wurden, dürften "self made" sein. Allerdings wurden sie nicht an der Uni gemacht.WE.


Neu: 2014-05-05:

[09:35] Goldseiten: Warum der Dax ein Pulverfass und wie die Amerikaner tricksen

Ein zuletzt unter Anlegern intensiv diskutiertes Thema dreht sich um die Frage: Wie kann es sein, dass der Deutsche Aktienindex Dax nicht unterzukriegen ist, obwohl er mindestens an vier Fronten angreifbar sein dürfte? Diese Fronten sind: 1. das Russland-Geschäft deutscher Unternehmen, das einzubrechen droht, 2. die drastische Yen-Abwertung, 3. der starke Euro auch im Vergleich zu anderen Währungen, der die deutschen Exporte - wie auch die aus anderen Euroländern - verteuert, 4. das durch den Besuch der Kanzlerin in den USA offen zutage tretende Zerwürfnis zwischen der Großmacht und dem von dieser als Satellit behandelten Deutschland.


Neu: 2014-05-03:

[15:45] Baldiges Ende des Sammlerbooms: Es wird Zeit, den Ferrari zu verkaufen

Jeder Boom findet einmal ein Ende. Und im Markt für rare Luxusgüter wie Oldtimer, Kunst oder Keramik verdichten sich die Anzeichen, dass dieser Boom seine Spitze bald erreicht hat.

Diese Objekte sind sehr illiquide und werden nach dem Crash für fast nichts zu bekommen sein. Auch, weil sie teilweise auf Kredit gekauft wurden.WE.
 

[8:00] DWN: Österreich: Sparer trauen keiner Anlageform mehr

Derzeit wollen deutlich weniger Österreicher langfristig sparen als vor einem Jahr. Sie verschmähen Sparbuch, Bausparvertrag, Lebensversicherung und Wertpapiere. Auch Gold ist derzeit weniger attraktiv. Stattdessen parken die Bürger Rekord-Summen auf den Giro-Konten.

Ist sicher nicht nur in AT so. Jetzt hat man die Sparerschafe so, wie man sie haben will: total verunsichert, bereit zur Schur.WE.


Neu: 2014-05-02:

[18:00] AEP: Speculative fever is back to 2008, with compound interes

Überreif für den Crash.WE.
 

[10:35] Börse-Express: Der April-Albtraum: Facebook, Twitter, Marihuana und Kaffee

Facebook rutscht in den Bärenmarkt, Twitter stürzt auf den tiefsten Kurs seit dem IPO - Marihuana-Aktien halbieren sich und Kaffee wird teurer - der Monat April hatte es an den Finanzmärkten wahrlich in sich. Aber wie schrieb schon T.S. Eliot: “April ist der grausamste Monat”

[10:00] Miningscout: Benötigen alle Portfolios ein gewisses Maß an Schutz vor besonders schlimmen Ereignissen?

Hedgefonds-Manager sind stets darauf bedacht, dem Markt einen Schritt voraus zu sein – sei es nun in Form einer Finanzanalyse oder einer Unternehmensinformation, die ihnen bereits vorliegt, bevor der ganze Markt davon erfährt und diese Information in seinen Kursen einpreist.


Neu: 2014-05-01:

[17:15] Steve Saville-Übersetzung: Bulle & Bär: Die 20 wichtigsten Regeln, die jeder Investor und Spekulant beherzigen sollte


Neu: 2014-04-30:

[13:13] Welt: Börse steht vor kritischsten Monaten des Jahres

Die Sommermonate bedeuten für Aktienanleger nichts Gutes. Denn die alte Börsenweisheit "Verkaufe im Mai" hat sich häufig bewahrheitet, wie die Vergangenheit zeigt. Wie Sparer jetzt reagieren sollten.


[10:05] foonds: Kehrtwende: Hedgefonds wetten gegen "die Kleinen" - die Rally scheint vorbei

2,8 Milliarden Dollar setzten Hedgefonds im April darauf, dass der Russell 2000 Index - ein US-Aktienbarometer für Small Caps - in Richtung Süden wandert. Währen der fünf Jahre dauernden Rally haben Small Caps stark zugelegt. "Kleine Aktien sind so teuer, wie ich es bislang noch nie gesehen habe. Und ich bin immerhin seit 20 Jahren im Geschäft", sagt etwa Eric Cinnamond, der Manager des 724 Mio. Dollar schweren Aston/River Road Independent Value Fonds.


Neu: 2014-04-27:

[10:30] Schön langsam wird die Herde wieder in Aktien getrieben: Alternative zu niedrigen Sparbuchzinsen

An der Börse erscheinen Verluste weniger schmerzhaft als beim Sparbuch im Bankencrash.WE.


Neu: 2014-04-26:

[13:10] Manager Magazin: Warum Börsen-Schwergewichte so gerne teilen

Dem iPhone-Hersteller Apple steht an der Börse ein dramatischer Kursrutsch bevor. Anfang Juni, so viel steht schon fest, wird die Aktie schlagartig um etwa 85 Prozent abstürzen. Das wissen Anleger seit dieser Woche.

Apple jedenfalls will noch weiter runter. Etwa 525 Dollar müssen Investoren gegenwärtig für die iAktie berappen - nach der Teilung der Papiere im Juni wäre das gleichbedeutend mit nicht mehr als 75 Dollar je Stück. Damit erscheint das Papier auch für Anleger attraktiver, die zum Beispiel in Form eines Sparplans monatlich kleinere Summen investieren: Sie erhalten dann mehr Anteile - die zugleich weniger wert sind.

[17:30] Ende der 1990er Jahre gab es bei manchen Tech-Aktien oft mehrere Splits 2:1 in einem Jahr. Inzwischen sind die selten geworden.WE.


Neu: 2014-04-25:

[12:45] Format über die Überlebenden der Dotcom-Bubble: Aktientipp: Diese Firmen sind noch immer erfolgreich im Web

[08:35] GoldSilverWorlds: Has The S&P 500 Topped At Exactly The Same Price As Gold?

When gold peaked at $1,895.00 an ounce in September 2011, the S&P500 was establishing a major intermediate bottom at 1200.
In the last days of December 2013, spot gold made a double bottom right below $1,200 an ounce. Since then, the yellow metal has rallied nicely and convincingly, outperforming every other asset in 2014.

Kabalaartige Vermutung!


Neu: 2014-04-23:

[15:00] Werden 90% verlieren: David Einhorn: 2.Tech-Blase in 15 Jahren

[08:45] etfdaily: What Is The Smart Money Doing?

Just a year ago investors couldn't own enough of the high-beta momentum stocks. Biotech shares surged 74.3 percent in 2013, the top-performing sector, while Internet retailers ranked a close second with a 73.5 percent gain. Internet software and services cracked the top 10 with a 48.8 percent gain.


Neu: 2014-04-22:

[16:25] PF: Schuldendebakel: Eine bankrotte Welt, Vermögensvernichtung & ein explodierender Goldpreis

[10:04] miningscout: Analystenmeinung: Rohstoffaktien setzen Börsenregeln außer Kraft

Selbst Langfrist-Statistiken über 20 Jahre über verschiedene Zeiträume hinweg zeigen, dass die Saisonalität des Rohstoffmarktes von der eingangs zitierten Börsenregel abweicht. Im Gold-, Silber- und Kupfersektor fuhr man in den vergangenen 20 Jahren besser damit, wenn man im Juni kaufte und im September auf die Verkäuferseite wechselte – 60 Prozent und mehr beträgt hier die Trefferquote. Bei Gold und Silber war diese Strategie in den vergangenen fünf Jahren sogar zu 100 Prozent zutreffend.


Neu: 2014-04-21:

[14:40] Profitconfidential: One-Third of S&P 500 Companies Report No Revenue Growth

Those who follow the stock market closely know that on days when we hear the chairwoman of the Federal Reserve speak and she mentions something about “easing” or how the central bank will continue to use its “extraordinary measures” for a long period of time, the stock market jumps.

[09:50] DWN: Flash Boys: EU-Finanzaufsicht ist überfordert

Die Sicherheitswächter über die Systemstabilität der EU-Märkte haben nicht genug Personal. Deshalb können sie ihrer neuen Verantwortung für die Überwachung nicht gerecht werden. Dies betrifft auch den Hochfrequenzhandel, warnt der Chef der Behörde.


Neu: 2014-04-20:

[8:30] Handelsblatt: Gefährliche Zahlenspiele

Mathematik verrät uns die Zukunft. So jedenfalls sehen es Analysten, die mit Finanzmodellen arbeiten. Dabei ist das blinde Vertrauen auf Formeln gefährlich – und nicht selten vernebeln sie den gesunden Menschenverstand.

Eine neue Studie der American Mathematical Society belegt, dass die Finanzmodelle längst nicht so viel taugen wie gemeinhin angenommen. „Wir unterstellen nicht, dass diese technischen Analysten, quantitativen Forscher oder Fondsmanager ‚Quacksalber' sind", erklären David H. Bailey, Forschungsstipendiat der University of California, Davis, und seine drei Mitautoren in einer Abhandlung der Zeitschrift „Notices".

Von den ganzen Marktmanipulationen wollen die alle nichts wissen.

Leserkommentar:
Aber auch auf Grund der manipulierten Edelmetall Preisen, der manipulierten Medien und Berichterstattungen, wird sich das drei Speichen Rad weiter drehen. Dieses Rad hat durch das Kartell eine Unwucht bekommen und wird am Tag X über einen Stein fahren, so dass die Speiche der Edelmetalle in die Höhe schnelle wird. Jetzt kommt das Schlagloch für die Speiche der Aktien, diese fallen ins Bodenlose und lassen die Edelmetalle noch mehr glänzen. Wer sich da auf der Kutsche nicht halten kann, wird die Herrschaft über sein Gespann verlieren. Was wir jetzt sehen ist, dass die Pferde nicht mehr gehorchen wollen. Sie wittern eine Gefahr, für die die sich nicht vorbereitet haben! Die Zentralbanken greifen zur Peitsche und machen die Pferde nur noch wilder.

Lasst sie am Tag-X alle zusammen in den Abgrund fahren.WE.


Neu: 2014-04-18:

[12:35] Fondspro: Jeder fünfte Österreicher bunkert sein Erspartes zuhause

Jeder zweite Österreicher hat sein Erspartes oder zumindest Teile davon auf einem Girokonto, aber jeder fünfte bringt sein Geld gar nicht zur Bank und hortet es zu Hause – so lauten die wichtigsten Ergebnisse der ING International Study IIS.

... bei dem was die Österreicher von den Banken gehört, bzw. was sie miterlebt haben, wundert es nur wenig.

[13:05] Der Indianer zum Sparen der Ösis:

So, so, jeder 5. Österreicher bunkert also bedrucktes, fast wertloses Papier bei sich. Ich hoffe, das von diesen ein paar dabei sind, die vorher zum EM-Hdl gehen und es in echtes Geld umtauschen.

[13:15] Sorry Indianer, das wäre zu viel verlangt. Man will die Masse ja verarmt haben, wenn das Papier wertlos wird.WE.


Neu: 2014-04-17:

[14:20] BE: Hochsaison für Dividendensammler: 21 Aktien mit einer Rendite von mehr als fünf Prozent

10,50 Prozent Dividendenrendite bietet ein norwegisches Versicherungsunternehmen, 8,22 Prozent gibt es bei einem deutschen Telekomunternehmen ... Nicht nur in Wien in ganz Europa geht es punkto Ausschüttungen demnächst rund. Grund genug für eine Suche nach den attraktivsten Titel.


Neu: 2014-04-16:

[18:30] Yahoo: Neue RBS-Zertifikate auf Gold: Als Krisenwährung nicht gefragt - Zertifikatenews

Gold werde seinem Ruf als Krisenwährung aktuell nicht gerecht. Trotz der Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine habe der Preis für das Edelmetall seine Talfahrt gestern fortgesetzt, eine Feinunze sei zeitweise rund 2 Prozent billiger gewesen als am Vortag. Händler hätten das Minus mit Gewinnmitnahmen erklärt. Zudem würden die Investoren nicht damit rechnen, dass sich die Krise in der Ukraine zu einem Flächenbrand ausweite. Belastet würde der Goldpreis zusätzlich durch die Tatsache, dass die Nachfrage aus China deutlich nachgelassen habe.

[11:15] BE: Max Otte: "Lieber etwas Unbeliebtes kaufen, als Beliebtes, was entsprechend teuer ist" - dazu zählen dann u.a österreichische Aktien wie Telekom Austria, OMV und Verbund

Max Otte: Ich kaufe weder Staats- noch Unternehmensanleihen. Das Zinsniveau ist zu niedrig. Aufgrund der impliziten Garantie der EU hinter den griechischen Papieren, kann man sie kaufen, wenn man muss. Aber ich kaufe Staatsanleihen erst wieder, wenn die "normalen" Staatsanleihen, wie von Deutschland oder auch Österreich, bei vier oder fünf Prozent stehen.

Der Herr Professor versteht offenbar nicht, dass auch diese Aktien runtergehen werden, wenn die Zinsen steigen. Aber wichtig ist nur, dass er wieder einmal in die Medien kommt.WE.
 

[10:25] Why the Chances of a Total Collapse in Stock Prices Are Increasing

Everywhere you look (except in these pages), you'll find individual investors and institutions bullish on key stock indices. It's like they believe they can only continue going in one direction—up. Not much attention is being paid to the fundamentals that suggest a market sell-off is nearing.

Leser-Kommentar-DE:
was denn nun ?!? die einen sagen einen längst überfälligen Crash voraus - die anderen beharren darauf, dass QE - wenn auch nicht offiziell, so doch inoffiziell Vollgas weitergefahren wird und ein Absturz der Aktienmärkte von seitens der betrügerischen ZBs auf jeden Fall verhindert werden würde..... Ja was denn nun zum Teufel ???????


Neu: 2014-04-15:

[15:15] Sie crashen irgendwann: What Happens When ‘All Assets Have Become Too Expensive?’

Noch ein solcher Artikel: This Is Not A “Healthy Correction”: The Mother Of All Financial Bubbles Is Beginning To Crack


Neu: 2014-04-14:

[18:00] Wirtschaftsblatt: Wenn UNO die Klimaziele anzieht, implodieren Anleger-Portfolios

Ernsthafte Anstrengungen zur CO2-Reduktion weltweit würden in viele Depots von Anlegern riesige Löcher reißen, sind die Experten der Zürcher Kantonalbank überzeugt.

Steckt vielleicht das hinter den jüngsten, drakonischen "Erderwärmungs"-Meldungen? die Aktienmärkte crashen zu lassen?WE.
 

[11:46] Welt: Sind 200 Millionen Anlegergeld einfach verschwunden?

Der Hetzer:
Ja, wie blöd muss einer sein, um einem aufgepumpten Muskelposer mit Fickerbärtchen zu glauben, dass irgendwelche Fonds auf dieser Erde 17,5% Rendite im Jahr abwerfen können? Mit (ich traue mich das kaum zu schreiben) Bio-Diesel in Abu-Dhabi??!! Bio-Diesel in Abu-Dhabi!! Am besten ich werde auch Anlageberater und verspreche 20% Rendite im Monat mit der professionellen Unterstützung der Einreise von Schwarzafrikanern nach Deutschland, die dann die Gebühren von ihrer Stütze abstottern. Die Dummen sterben eben nicht aus! Aber das ist die Krönung; ich kann mich gar nicht beruhigen! Bio-Diesel für Abu-Dhabi! Oh, mein Gott!

[14:30] Nachdem die Leute nichts vom Investieren verstehen und gierig sind, kann man ihnen alles einreden.WE.
 

[09:00] Handelsblatt: Größter Staatsfonds der Welt nimmt sich eine Auszeit

Norwegens Staatsfonds, der größte in der Welt, steht doch nicht vor schnellen Umwälzungen. Er wird nun erst einmal warten, ob sich die zuletzt neu aufgenommenen Immobilieninvestments auszahlen – bevor eine Entscheidung über weitere Anlageklassen fällt. Zu diesen könnten Infrastruktur und Private-Equity zählen.


[08:37] Leserkommentar-DE zu Desertec:

... erlaube  mir, zwei schon SEHR alte Blogs von mir zu Desertec zuzusenden. Sogar als Ingenieurs-Laie konnte man die Totgeburt dieses absurden rein politischen Projekts schon VON ANFANG AN durchschauen - also seit der Formulierung des „Mission"-Statements, sinngemäß „Afrika wird per Desertec Europas Energiesorgen lösen".
Gerne nochmals lesen – es ist wirklich erstaunlich, dass es überhaupt vier Jahre gedauert hat, bevor es nun 2014 offenbar zu Ende gehen wird mit DII:
„Schon wieder ein alternativloses Geldgrab: Desertec" (von 2010!)
http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/2010/10/24/schon-wieder-ein-alternativloses-geldgra
bzw. dann nochmals 2013: „Offenbarungseid mit langer Ansage: Desertec liefert keinen Strom nach Europa"
http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/2013/05/10/offenbarungseid-mit-langer-ansage-desert
Der politisch realistische common sense des Internet ist den politisch korrekten Geschäftsideen der vollpolitisierten Ökonomie meist überlegen.

[09:40] Leserkommentar-DE zu Desertec:

Das ist m.E. der beste Beitrag zum Thema Desertec (lustig und kurzweilig geschrien), ... http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/in-den-sand-gesetzt-der-fall-desertec/
Ich durfte den „Quatsch" als Ex-Mitarbeiter im MR-Konzern mal eine Zeitlang miterleben. Es war schon damals nicht zum aushalten. DE ist am Ende.

[14:30] Nein, nicht DE ist am Ende, sondern die DE-Eliten.WE.


Neu: 2014-04-13:

[17:05] Finanznachrichten: Desertec verliert mit Bilfinger weiteren Unterstützer

Die Planungsgesellschaft der Wüstenstrom-Initiative Desertec verliert einen weiteren Unterstützer. "Wir werden den Ende 2014 auslaufenden Vertrag nicht verlängern", sagte ein Sprecher des MDAX-Konzerns Bilfinger SE dem Handelsblatt. Das Unternehmen ist kein Gesellschafter der Desertec-Planungsgesellschaft Dii, sondern einer von 17 sogenannten assoziierten Partnern.

[18:45] Das ist auch so ein Projekt, in das man die Konzernchefs gelockt hat, damit sie einen "ökologischen Anstrich" in den Medien bekommen. Jetzt springen sie ab, weil das Projekt undurchführbar ist.WE.
 

[11:12] Geolitico:  Zittern vor dem drohenden Crash

An den Aktienmärkten stehen erneut alle Zeichen auf Sturm: Drastische Überbewertung, überkaufte Markttechnik in allen relevanten Zeitfenstern, Sentimentindikatoren, die ein Höchstmaß an Euphorie und Sorglosigkeit widerspiegeln, steigende Zinsen an den Anleihemärkten und ein makroökonomisches Umfeld, das sich hart an der Grenze zur Rezession bewegt.

Bei aller Skepsis gegenüber den Märkten und trotzdem ein Crash überfällig ist: ich frage mich ob ein Crash an Europas Aktienmärkten vor der EU-Wahl überhaupt zugelassen werden kann?TB.

[18:45] Antwort: über den Crash-Zeitpunkt bestimmen nicht die Eurokraten.WE.


Neu: 2014-04-12:

[15:00] Focus über die geschorenen Öko-Schafe: Grüne Ideen, rote Zahlen

[9:15] Claus Vogt: Aktien vor Absturz?

An den Aktienmärkten stehen erneut alle Zeichen auf Sturm: Drastische Überbewertung, überkaufte Markttechnik, Sentimentindikatoren, die ein Höchstmaß an Euphorie zeigen. Sind das die Vorboten für einen Crash wie in den Jahren 1929 und 1987?

Es ist noch schlimmer: die Aktienkurse werden nur mit Manipulationen noch hochgehalten und das Finanzsystem ist terminal krank.WE.


Neu: 2014-04-11:

[21:35] silverdoctors: Is the Nasdaq Preparing to Enter Free-fall?

On Monday, it fell more than 1 percent after dropping 3.6 percent on Thursday and Friday combined.  At this point, the Nasdaq is off to the worst start to a year that we have seen since 2008, and we all remember what happened back then. Whatever is causing this decline, it is starting to get alarming.  The Nasdaq just experienced its largest three day fall since November 2011.

[13:45] BZ: 700 Milliarden Dollar an Wert vernichtet

Angeführt von Technologie- und Biotechaktien befinden sich die US-Börsen auf Talfahrt. Investoren fürchten sich vor zu stolzen Bewertungen und geringeren Wachtumsaussichten.

Wenn die Tech-Aktien abtauchen, kommt der allgemeine Börsencrash meist bald.WE.


Neu: 2014-04-10:

[11:45] Leser-Zusendung-DE zum vertiefenden Einblick:

TOP-Arbeit von euch, einen intraday mit den besten News zu versorgen! Bin gerade über ein interessantes Chart „gestolpert", das neben der Margin Dept auch die sog. Net Margin mit einbezieht (2. Chart auf der Seite). Hier wir eindrucksvoll deutlich, dass es hoch riskant ist, jetzt long in Aktien zu gehen! Weiterhin wird sichtbar, dass eine Aktienkorrektur überfällig ist, da die Extrem-Werte von 2000 überschritten wurden. Daher können wir mit dieser Korrektur aus meiner Sicht quasi täglich rechnen. Im Main-Stream will man davon aber nix hören...
http://www.alhambrapartners.com/2014/01/28/the-year-of-leverage/

[10:10] wallstreetonparade: Goldman Sachs Drops a Bombshell on Wall Street

There are only three reasons that a Wall Street mega bank shutters a $7 billion business instead of selling it: it's crazy; its regulators told it to shutter it; there's more bad news ahead about this business and the firm is trying to get out in front of the fallout. We know Goldman Sachs is only crazy like a fox, so that leaves options two and three


Neu: 2014-04-09:

[19:45] Aktienhandel im Internet: So wird der Markt abgezockt

.....Eine kleine Gruppe von Finanzunternehmen benutzen ihre fortschrittliche Technik um die Spitze des Marktes abzusahnen, behauptet Michael Lewis in seinem Buch "Flash Boys". Es findet eine hitzige Debatte statt, ob solche Praktiken, die man unter den Namen "higy-frequency trading" kennt, nützlich oder schädlich seien. Lewis sagt, dass der Markt "manipuliert" wird und viele Bundesagenturen wie das US-Justizmisterium, derzeit untersuchen, was daran war ist, was Charles Schwab neulich als ein "wachsendes Krebsgeschwür" titulierte.

[14:50] foonds: China-Aktien: Die Angst geht um, Investoren flüchten

Globale Investoren haben heuer bereits 2,8 Mrd. Dollar (2 Mrd. Euro) aus Fonds abgezogen, deren Schwerpunkt auf Aktien aus China liegt. - nach Abflüssen von 5,9 Mrd. Dollar in 2013. Das bekommt selbst James Oberweis zu spüren, der beste Aktienfonds für chinesische Aktien, der in den vergangenen fünf Jahren jährlich eine Rendite von 24% erzielte.


Neu: 2014-04-08:

[20:10] Aktionärsforum: Unternehmen auf der Flucht vor Aktionären

US-Forscher haben es überprüft: Dass der Veranstaltungsort für die Hauptveranstaltungen möglichst weit vom Firmensitz gewählt wird, ist oft kein Zufall. Sondern für Anleger ein versteckter Hinweis auf das, was sie bald erwarten könnte.

[8:30] Er empfiehlt den Aktienausstieg und den Silberkauf: Richard Russell - Silver & The Nastiest Stock Market In History

[8:15] Der Silberfuchs zu Marc Faber (gestern):

Wenn ich im zweistelligen Millionenbereich agieren könnte, dann würde ich auch diversifizieren. So aber konzentriere ich mich auf die beste Assetklasse. Wie sagte doch vor einiger Zeit hier mal ein unbekannter Kommentator so schön: "Wer reich bleiben will, kauft Gold und wer reich werden will, kauft Silber." ... Und vielleicht kann ja der ein oder andere Leser nach dem Crash dem Herrn Faber ein paar Unzen Silber als Kleingeld geben, aber natürlich nur im Tausch gegen Silber und auch dann nur, wenn fünf Unzen Silber wenigstens eine Unze Gold ergeben.

Wenn Faber beim Crash etwas verliert, tut es ihm nicht weh, denn er hat genug. Richtig: in die beste Assetklasse fokussieren und dort drinnen diversivizieren. Das ist Gold und Silber.WE.
 

[7:30] Raus aus den Aktien: DAX: Wer jetzt zögert, wird teuer bezahlen

Das Warten hat seinen Preis, denn die Aktien fallen weiter. Jetzt ist der Anleger im Minus und traut sich nicht mehr zu verkaufen, um den Verlust nicht zu realisieren. Wieder zögert er und dann wird das Minus so groß, dass man den Druck nicht mehr aushält. Dann erst verkaufen die meisten Anleger. Das ist regelmäßig zu spät und kostet viel Geld.

Das warten sie vor ihren Computern und starren auf die Kurse. Sie hoffen inständig, dass die Kurse wieder steigen. Damit verlieren sie garantiert.WE.


Neu: 2014-04-07:

[20:30] Goldseiten: Marc Faber: Ich werde mein Gold nie verkaufen!

25% seines Vermögens hat der Autor und Herausgeber des berühmten Gloom Boom & Doom Reports nach eigener Aussage in physisches Gold angelegt. Generell rät er zum Besitz physischer Metalle - wobei er Gold schon aus Platzgründen den Vorzug gibt -, rät Investoren jedoch zugleich davon ab, sich ausschließlich auf Gold und Silber zu konzentrieren. In einer Welt, die von der Regierung manipuliert wird, sei es von größtem Vorteil, über ein diversifiziertes Portfolio zu verfügen, das von Immobilien über Aktien, Anleihen und Bargeld bis hin zu Edelmetallen reicht.

Die Frage ist hier: wie lange können die Märkte manipulieren. Wenn das nicht mehr geht, dann helfen nur Gold un Silber. Aber um Marc Faber braucht man sich auch hier keine Sorgen zu machen, er ist reich genug.WE.


Neu: 2014-04-05:

[10:50] Guruwatch: Der Buffett-Indikator steht auf Sturm

In den letzten Monaten häufen sich die Warnzeichen für eine Korrektur an den Aktienmärkten. In Medienberichten ist sogar von einer Halbierung der Kurse die Rede. In der einschlägigen Gerüchteküche erscheint nun auch Warren Buffett: Der Starinvestor soll sich ebenfalls für einen Rückschlag bei den Kursen wappnen.


Neu: 2014-04-04:

[11:10] Format: Der Goldmann sagt... Die Bond-Bubble

Wer sind die „Investoren", die diesen Mist kaufen? Inzwischen ist dieser Markt noch mehr durchgedreht als vor einem ¾ Jahr. Es ist sicher alles dabei von Kleinanlegern, über Investmentfonds, Pensionsfonds bis zu Hedgefonds. Auf www.hartgeld.com nennen wir sie die „Bondaffen". Ja, sie kaufen jeden Mist, oft sogar auf Kredit – der Yield Carry Trade. Sie denken nicht an die Zukunft, wenn diese Blase platzt, sondern suchen möglichst hohe Zinsen – jetzt. Das Risiko ist ihnen egal.

Der Cheffe (im seiner wöchentlichen Format-Kolumne) nimmt sich wieder einmal kein Blatt vor den Mund! TB


Neu: 2014-04-03:

[16:30] Wird alles untergehen: Wo die Superreichen investieren: Anleihen, Immobilien, Kunst und ein bisschen mehr an Philanthropie

[11:30] Wallstreet: US-Aktien erreichen Allzeithoch

Der US-Aktienmarkt hat nach der Rally zu Wochenbeginn am Mittwoch weiter zugelegt. Der marktbreite S&P 500®-Index erreichte ein Rekordhoch. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA wurden von den Anlegern eher positiv bewertet: So war die Beschäftigung im Privatsektor im März zwar etwas weniger gestiegen als erwartet. Die Industrieaufträge aber hatten im Februar stärker zugelegt als gedacht. Der S&P 500® hatte bei 1.890,21 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte erreicht. Auch der Dow Jones Industrial Average notiert nahe an seinem Rekordhoch.

[08:15] wallstreetonparade: 60 Minutes Sanitizes Its Report on High Frequency Trading

Würde eigentlich auch gut auf Medien&Propaganda passen!


Neu: 2014-04-02:

[17:25] Insider: Massive IT-Manipulationen beim Aktien-Handel

Kurz vor der Finanzkrise Mitte der 2000-Jahre wurden die Computersysteme der Banken umgestellt. Ein junger Banker deckte nun den Hochfrequenz-Bluff auf: Das ganze System dient nur der Manipulation der Kurse, indem Mitbewerber in Millisekunden ausgetrickst wurden.

Der Sheriff dazu:
Keine Überraschung. Als ich Ende der 80er bei einer der größten deutschen Banken im damaligen Treasury/Investmentbereich.... für eine gewisse Zeit war, beantworteten sie mir meine Fragen z.B. nach der Kursgestaltung ganz ungeniert. "Bevor größere Kundenorders an die Börse gehen (damals noch; heute interne Arbitragegeschäfte/Selbstsettlement ohne dass es der Kunde merkt), wird mal mit dem Nostrohandel (Eigenhandel etc.) Kontakt aufgenommen zwecks Positionierung - also Manipulation. Alles künstlich "gestaltet"; wie mans gerade braucht. Daher traue auch Online-Brokern nicht über dem Weg.......

[9:00] DWN: Geldanlage: Vor Risiken und Nebenwirkungen werden Sie nicht gewarnt!

Geld sicher und rentabel anlegen, ist in Zeiten der umfassenden Manipulationen eine fast schon unlösbare Aufgabe. Doch es ist möglich: Allerdings nur auf eigene Faust, ohne Berater, die in Wahrheit Verkäufer sind. Der einzelne kann mehr erreichen, als ihm die Berater gerne einreden möchten.

So ist es.
 

[8:15] DWN: Insider: Massive IT-Manipulationen beim Aktien-Handel

Kurz vor der Finanzkrise Mitte der 2000-Jahre wurden die Computersysteme der Banken umgestellt. Ein junger Banker deckte nun den Hochfrequenz-Bluff auf: Das ganze System dient nur der Manipulation der Kurse, indem Mitbewerber in Millisekunden ausgetrickst wurden

Wir haben es immer schon gewusst: die wichtigen Märkte sind alle manipuliert. Hier werden die Aktienkurse künstlich angehoben.WE.


Neu: 2014-04-01:

[17:45] Wirtschaftsblatt: Gericht staunt über "grenzenlose Naivität" von Geldanlegern

Da bietet jemand die Fantasiewährung Jodi an, und Anleger greifen gierig zu. 1,6 Millionen Euro wurden in den Sand gesetzt.

München. Für seine Beihilfe zum Millionenbetrug mit der Fantasiewährung Jodi ist ein IT-Fachmann am Montag in München zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.

Von dieser Naivität lebt die ganze Branche. Man kann es so sagen: es ist einfach zu viel Geld in der Hand von Leuten, die damit nicht umgehen können. Wird sich nach dem Tag-X ändern.WE.


Neu: 2014-03-31:

[20:20] Guardian: US stock market is rigged by high-speed traders, says Michael Lewis

The US stock market is rigged in favour of high-speed electronic trading firms, which use their advantages to extract billions from investors, according to the acclaimed author Michael Lewis.

[20:00] Finanzmarktwelt: Flucht aus US-Staatsanleihen geht weiter

Nachdem zuvor vorwiegend Ausländer US-Staatsanleihen verkauft hatten, sind es nun auch US-Investoren, die sich vom Schulden-Kauf zurück ziehen. So haben alleine im März US-Anleger aus Exchange Traded Funds (ETFs) mehr als 10 Milliarden US-Dollar abgezogen – das ist der stärkste Abfluss von Kapital aus ETFs, die US-Staatsanleihen abbilden, seit Dezember 2010.

[12:45] Cash-Online: Studie: Gold schlägt Immobilien knapp

In einer aktuellen Befragung von 1.000 Privatanlegern in Deutschland belegt Gold erstmals Platz 1 bei den beliebtesten Anlageformen und verweist Immobilien und Aktien auf die Plätze.

Nur kaufen müssten die Deutschen das Gold auch.


Neu: 2014-03-30:

[17:15] Focus: Grüne Investments, rote Zahlen - Ökogeldanlagen vernichten Kapital

Es schadet nicht, wenn man die Ökoschafe abgreift, sollen sie doch für ihre Ideologie zahlen.WE.


Neu: 2014-03-26:

[09:55] Welt: Deutsche sparen trotz niedriger Zinsen wieder mehr

Das hat natürlich allerhöchsten MÄÄÄÄHHH-Faktor! TB

[10:25] Der Bondaffe zum MÄÄÄÄHHH:

Das ist "kein Ansparen" aufgrund niedriger Zinsen. Das ist ein "Anfressen von Speck" aufgrund niedriger Zinsen für "schwierige Zeiten".
Bald wird es heißen: "Der Speck ist weg!". Dieses Anfressen erscheint "alternativlos", was sollen die MMMäääääähhhhsss auch machen? Selber denken vielleicht? Einerseits, die Gierigen wollen immer mehr und verlieren. Andererseits, die Phlegmatischen wollen nichts und verlieren auch.

[09:40] Focus: Krim-Krise und Kalter Krieg : So retten Sie Ihr Vermögen vor dem Putin-Schock

Seit Jahrtausenden bauen Menschen intuitiv auf Gold als werterhaltendes Zahlungsmittel. Langfristig können Anleger auch heute noch mit einem Edelmetall-Investment der Geldentwertung entgegentreten.

Focus Money erstellt hier mehrere Szenarien, wies auf der Krim weitergehen wird und die Auswirkungen eines jeden Szenarios auf die Finanzmärkte.

[13:45] Auf Seite 4 spricht sich der Artikel massiv für Gold aus - ein Hinweis der "verborgenen Eliten"?WE.


Neu: 2014-03-24:

[19:15] Handelsblatt: Kostolanys ultimative Börsenformel

[11:40] Cash: Insider-Verkäufe in den USA nehmen zu

Führungskräfte stossen die Aktien ihrer eigenen Unternehmen in einem Tempo ab, dass die Nähe eines kurzfristigen Hochs am Markt signalisieren könnte, wie Argus Research mitteilte. Das Analysehaus bezog sich auf einen Index für Insider-Transaktionen von Vickers Stock Research. Nach einem Hoch folgt oftmals eine Korrektur der Kurse.

[13:30] Das ist ein sehr sicheres Zeichen dafür, dass es mit den Aktienkursen bald abwärts geht - in normalen Zeiten. Die Aktienkurse sind hochmanipuliert.WE.


Neu: 2014-03-23:

[12:40] Kopp: Manipuliert die NSA die Aktienmärkte?

Trevor Timm von der Bürgerrechtsbewegung Electronic Frontier Foundation (EFF) hat auf einen sehr interessanten Aspekt hingewiesen, der in dem hochgelobten Bericht der Arbeitsgruppe des Weißen Hauses zu Spionage und Schnüffelei vom Dezember 2013 vergraben war. In der Empfehlung Nummer 31, Abschnitt zwei [auf S. 221] war zu lesen: »Die Regierung sollte ihre offensiven Cyber-Kapazitäten nicht dazu benutzen, die Beträge zu verändern, die sich auf Finanzkonten oder widrigenfalls manipulierten Finanzsystemen befinden.« Timm fragte sich zu Recht, warum sich diese Warnungen in dem Bericht befanden.

[15:45] Leserkommentar-DE dazu:

"Timm fragte sich zu Recht, warum sich diese Warnungen in dem Bericht befanden."
Der Grund für diese Einschränkung ist natürlich, daß für diese Manipulationen eine andere Behörde zuständig ist.


Neu: 2014-03-21:

[08:38] GärtnerBlog: Angriffsziel Deutschland: Warum rebellische Großinvestoren aus den USA den DAX ins Visier nehmen


Neu: 2014-03-19:

[16:00] Handelsblatt: 17 Milliarden Euro in der Abwärtsspirale

Bei 15 offenen Immobilienfonds kommen Anleger nicht an ihr Geld und machen dabei Verluste. Das Minus fällt in manchen Fällen überraschend hoch aus. Die Lage wird umso schwieriger, je länger die Schließung zurückliegt.

Das kommt, wenn man illiquide Werte wie Immos im Fond hat. Eigentlich ist derzeit eine sehr gute Zeit um Grossimmos zu verkaufen, denn die Zinsen sind niedrig. Aber die Fonds haben wie üblich offenbar schlecht eingekauft.WE.
 

[08:20] Crash of 2014: Like 1929, you'll never hear it coming

Yes, crashes will keep coming: History lesson: The 1929 crash led to the Great Depression. On March 20, 2000 we warned: "Next crash? Sorry, you'll never hear it coming." Few listened. The 1990's dot-com mania led to Wall Street losing $8 trillion in the 2000-2003 bear-market recession. Nothing changed. Another round of warnings roared from 2004 into 2008. Few listened. Another crash. Wall Street lost even more, $10 trillion.

[15:15] Sicher sieht man den Crash kommen: man braucht etwa nur auf das ATH beim Margin Debt zu schauen. Nur man will es nicht sehen, das ist das Problem.WE.


Neu: 2014-03-18:

[15:00] BE: Pennystocks: Bugatti-Fahrer treibt die Kurse hoch

Satte 3 Milliarden Euro an Kursgewinnen sollen jene 39 Aktien erzielt haben, die von einem Newsletter mit dem Namen AwesomePennyStocks empfohlen wurden. Heute werden die meisten der Aktien mit einem Preis von weniger als ein Cent gehandelt. Einer dürfte allerdings prächtig verdient haben.

Immer wieder die selbe Masche: die illiquiden Pennystocks werden von solchen Newsletters hochgejubelt, damit die Schafe einsteigen. Wenn genügend Schafe drinnen sind, dann steigen die Betreiber der Newsletters mit Gewinn aus. Man sehe sich einmal den Fuhrpark dieses Gaunders an.WE.
 

[08:25] Youtube: Why Today's DEAD CAT BOUNCE In Stocks Will Lead To Heavy


Neu: 2014-03-17:

[19:50] Telegraph: Fire-sale of US Treasuries is a warning of acute stress across the world

Somebody is a selling a fistful of US Treasuries. It could be Russia, or China, Turkey, South Africa, or Indonesia, or all frantically selling bonds at the same time for different reasons.


Neu: 2014-03-15:

[9:45] Betrüger: Finanzfirma aus Singapur zockt Schweizer ab

Ein dubioser Anbieter aus Singapur hat Schweizer Anlegern Aktien verkauft. Zu Beginn war die Rendite prächtig – nun ist die Firma verschwunden. Die Schweizer Behörden schweigen.

Bei mir rufen auch immer solche Typen, meist mit einem schlechten Englisch an. Wenn man dann verlangt, sie sollen eine E-Mail mit einem Link auf ihre Website senden, kommt nichts. Offenbar soll es keine verfolgbaren Spuren geben.WE.


Neu: 2014-03-14:

[15:00] Leserzuschrift-DE: Gold vs. Rentenversicherung:

Ich habe mir mal die Goldpreise für die Zeit ab 1/1999 bis 3/2012 von der Bundesbank geholt.
Diese habe ich meinem Monatsbeitrag von 204,-€ zur privaten Rentenversicherung gegenübergestellt.

In dem o.g. Zeitraum hätte ich kumuliert 78 Unzen Gold für den eingezahlten RV-Beitrag kaufen können.

RV-Rückkaufswert im März 2012: 38781 €
78 Unzen Gold im März 2012: 98904 €

Man sieht, Gold ist in einem Bullenmarkt, Papier nicht.WE.
 

[14:45] Cash.ch: Es ist Zeit zum Positionen aufbauen

Trotz der jüngsten Hausse halte Julius Bär deshalb kein Gold in den verwalteten Vermögen. In einem Schweizer Portfolio würden 3 bis 5 Prozent des Edelmetalls ausreichen, sagt Gattiker. Der Schweizer Franken habe sich in den letzten 150 Jahren als sehr stabil erwiesen, eine Absicherung durch Gold sei deshalb nie nötig gewesen.

Nein, er will keine Gold-Positionen aufbauen, sondern weiter überteuerte Aktien-Positionen. Diese "Vermögensverwalter" stochern blind im Nebel herum.WE.

PS: 2013 dürfte auch er das Gold seiner Kunden verkauft haben.
 

[09:15] Tagesanzeiger: Warnlampen an der Börse

Am 6. März feierte der gegenwärtig laufende Börsenboom seinen fünften Geburtstag. Seit fünf Jahren haben die namhaften westlichen Aktienmärkte keinen Rückschlag von 20 Prozent oder mehr erlebt.
 

[08:30] etfdaily: Stock Margin Debt Reaches Record-High, Surpassing 2007 Pre-Crash Level

Those who are very close to the companies in key stock indices are selling their shares at an extreme pace. According to CNBC, in February, insiders sold $5.3 billion worth of shares and bought roughly $268 million worth of shares; for every one dollar of stock they bought in February, they sold about $20.00 worth.


Neu: 2014-03-12:

[13:05] Börse-Express: Aktien: Ägypten, Bulgarien, Zypern - dort spielt heuer (bisher) die Musik

Die Bären sind los - in Wien und anderswo. Die Farbe rot bestimmt - spätestens seit Ausbruch der Krim-Krise - den Börsealltag an  vielen europäischen Börsen. Und doch gibt es Märkte die heuer im Plus liegen. Manche von ihnen sind von Wien gar nicht allzu weit entfernt.

[08:00] etfdaily: 10 Warnings Signs Of Stock Market Exuberance

Imagine that you are speeding down one of those long and lonesome stretches of highway that seems to fall off the edge of the horizon. As the painted white lines become a blur, you notice a sign that says"Warning." You look ahead for what seems to be miles of endless highway, but see nothing. You assume the sign must be old therefore you disregard it, slipping back into


Neu: 2014-03-11:

[16:15] WIWO: Wie Mittelständler in hochriskante Anleihen getrieben werden

Der Markt für Mittelstandsanleihen ist eine von Ausfällen geplagte Blase, geschaffen vor allem von Beratern und Banken. Wie das Geschäft der Märchenerzähler läuft, warum Anleger mit weiteren Pleiten rechnen müssen.

Nach uns die Sintflut, sagen Banken und Berater, nachdem sie die Anleihe platziert und ihre Provisionen kassiert haben. Vielfach lagern Banken ihre Kreditrisiken auf diese Art auf das Schafsvolk der Anleger und Bondaffen aus. Die vor der Pleite stehenden Mittelständler sind für jeden rettenden Strohhalm dankbar.WE.


Neu: 2014-03-10:

[08:20] Leserkommentar-DE zum gestrigen Eintrag von 19:45

Ich werde genau so gesetzestreu sein wie der Staat mir gegenüber als Staatsbürger gesetzestreu ist! Was der Staat nicht weiß geht ihn auch nichts an, und es wird ja kein Mensch geschädigt durch eventuell vorhandenem E-Metallbesitz. Die Währungsreform ist halt für Sparbuchbesitzer sch...e, davor muß man sich fürchten.

Meine Verehrung an die Herren Redakteure, bitte weiter so!!!

[08:50] der Silberfuchs zu gestern 19:45:

Oh Schreck, was tun wir denn nun, wenn Gold verboten wird? Zunächst sollten gelernte Hartgeldleser erst einmal tief durchatmen. Dann essen wir eine Weile aus unserem Vorratslager. Dann gucken wir wie der Markt denn nun gerade läuft. Vielleicht tauschen wir ein paar Zigaretten oder etwas Schnaps gegen das (schon verbotene) pöse Gold. Oder wir reisen aus, etwa dort hin, wo wir die Masse unseres Goldes allokiert haben, es aber noch nicht verboten ist (das Silber nehmen wir legal mit; den Gabelstapler bezahlt man mit der restlichen Wohnungseinrichtung und Nahrungsmitteln für vier Wochen :). Oder wir kaufen ein paar Aktien oder Immos, weil die Zwangshypotheken gerade eingepreist wurden. Also sorry, die Frage ist nur Angstmache auf mittlerem Niveau. Mir fällt noch ein, das man den Enkeln vielleicht erklären könnte worauf es ankommt. Angst verspüre ich noch immer nicht...
Ich lebe schon seit Jahren mit diesen beiden Fragen:
1.) Was ist am wahrscheinlichsten?
2.) Was ist der Preis?
Man muss immer zahlen, entweder vorher oder nachher, aber wenn man hier auf HG tägl. mit liest, dann dürften sich die Kosten einer Fehlentscheidung in Grenzen halten.
PS.: Wer hier im Westen hat denn mehr als zwei Unzen Gold und warum sollte man diesen 1% der Haushalte den Besitz verbieten?

[09:30] weiterer Leserkommentar-DE:

Bei aller Verehrung für Hartgeld.com, die ich selber teile, bin ich als langjähriger Leser über die Stimmungsmache gegen jene welche in ihre Investitionsplanung auch evtl. Gefahren einkalkulieren nicht nur verwundert sondern zeigt mir den blinden Fanatismus auf in welchen sich manche Leute verrannt haben. Fanatismus ist immer dumm weil er Gefahren nicht bedenkt. Ich bedauere daß Hartgeld.com nur als Antwort "seine Löwen" findet. Vielleicht fühlen Sie sich gekränkt wenn jemand anderer Meinung ist, Diskussionen werden oft unterdrückt - stattdessen finden Sie Ihre "Löwen" als Antwort. Ich merke daß das Thema Goldverbot ein "rotes Tuch" ist und Sie auf dieses Thema wenn überhaupt dann sehr agressiv eingehen. Grundsätzlich muß ich jetzt davon ausgehen daß Hartgeld.com sich absolut sicher ist daß kein Goldverbot kommt - was Hartgeld.com jedoch nicht mit 100%iger Sicherheit wissen kann; deshalb halte ich dieses Verhalten nicht nur für verantwortungslos sondern disqualifizierend.
Ich verdanke dem Herrn Eichelburg und seinem Team ohne Zweifel viel aber entschuldigen Sie daß ich die Hetze gegen das freie Denken nicht für gut finde auch wenn es genug Kommentatoren gibt welche Hartgeld als Religion sehen. Ich finde Sie mit Ihrer Antwort auf das Freidenken haben Sie sich mit der "Freilassung der Löwen" einen Bärendienst bei manchen Lesern erwiesen. Auf der Basis der Goldbugs ist letztendlich jeder selbst für sich verantwortlich. "Due diligence" statt "Führer befiel, wir folgen Dir"! Für Ihre Arbeit bin ich Ihnen nach wie vor dankbar - Kritik bzw. eine offene Diskussion muß jedoch in einer ernst zu nehmenden Investorengemeinschaft erlaubt sein auch wenn ich weiß daß niemand darauf einen Anspruch hat. Entschuldigen Sie meinen Einwand.

[11:10] weiteres leserkommentar-DE dazu:

Eine Diskussion über ein Goldverbot zu starten, halte ich für Kontraproduktiv. Niemand kann vorhersehen, ob Aktien oder Anleihebesitzer enteignet, Sparvermögen rasiert und Versicherungen nicht mehr ausbezahlt werden. Jede Anlageform ist mit einer Unsicherheit belegt, nur verschließt man die Augen und versucht sich alles schön zureden. Es gilt immer das Argument, heute passiert so etwas nicht mehr, wir leben in einer anderen Zeit.

Alles Illusion, egal welche Zeit wir haben. Der Staat wird bis zuletzt versuchen Vermögen einzuziehen. Nur sollte man sich überlegen, welches Vermögen dem Zugriff des Staates unterliegt und dabei sieht man, dass Gold nicht registriert ist. Ein Verbot kann man überstehen, das andere Vermögen ist gleich weg, darüber sollte man sich Sorgen machen. Ich befürchte eher, das dem kleinen Mann bald kein Gold mehr verkauft wird, was dann?

[11:20] Leserkommentar-DE zum 09:30-Beitrag:

Warum entschuldigt sich der Einsender denn für seinen Einwand? Dass Hartgeld ideologische Gefolgschaft einfordert, sehe ich wirklich nicht, da immer wieder auch andere Meinungen als die der Redakteure veröffentlicht werden. Und selbst letztere folgen keiner bis die Einzelheiten einheitlichen Argumentationslinie. Dies finde ich persönlich gerade gut, da es bei der Bewertung der Aussagen eigene Denkleistung erfordert.

Nun zum Goldverbot- Natürlich kann ein Staat jegliche Repressalien durchführen, dafür hat er die Macht und ihre Mittel. Die Frage ist jedoch die des tatsächlichen Erfolgs. Die historische Erfahrung zeigt immer wieder, dass es auch für Illegales bei einer entsprechenden Nachfrage IMMER Hersteller/Anbieter gab. Die Risikobewertung der Transaktion dürfte allerdings höher als beim Supermarkteinkauf liegen.

[11:30] Kommentar-De zum 11:10-Kommentar:

Als Vorkommentator gebe ich dem Kommentar von 11:10 Uhr ja grundsätzlich Recht! Ich wende mich nicht gegen EM sondern halte diese als Basis und es ist vollkommen richtig daß Aktien wohl eher beschlagnahmt werden könnten, da dem Staat der Zugriff im Vergleich zum anonymen Edelmetall, leicht fallen dürfte. Ohne Zweifel EM ist sicher(er). Aber, bis Aktien - sprich Unternehmensbeteiligungen beschlagnahmt werden muß schon viel passieren. Man sollte diese als Plan B - als Fluchtmöglichkeit bzw. die Minenwerte als Hebel auf EM um sich mit den Gewinnen EM zu kaufen und anders herum, offen halten. Sicher ist dafür eine genaue Marktbeobachtung notwendig. Was machen Sie übrigens mit EM wenn sie das in ein Bargeld-Verbot-System nicht mehr hinein bekommen, da über eine Girokarte jede Kontobewegung erfasst ist und Geschäfte über einen bestimmten Betrag anmeldepflichtig sind, bzw. Ihr EM nicht mehr außer Land schaffen können? Warten bis das Verbot vorüber und der Preis des EM wieder gesunken ist?

[11:40] Leserkommentar-DE zum Goldverbot:

Ich halte ein Goldbesitzverbot für höchst unwahrscheinlich, da nicht durchsetzbar. Was da eher wahrscheinlich ist, ist eine Kontrolle des Goldhandels und Besteuerung des privaten Goldhandels, die üblichen Maßnahmen der Krake. Ein Schwarzmarkt würde entstehen. Selbst ein Goldbesitzverbot wäre halb so schlimm, denn es würde ein Schwarzmarkt entstehen und die Preise explodieren. Privat verstecktes Gold aufzuspüren dürfte ziemlich aussichtslos und aufwändig sein. Auch der Waffenbesitz ist verboten und es gibt deshalb einen regen Schwarzmarkt. Also immer ruhig bleiben.

Und dabei wollen wir es heute belassen. Ich verweise auf die Möglichkeit, dieses Thema auf dem HG-Forum weiterzudiskutieren! TB


Neu: 2014-03-09:

[19:50] Focus: „Die Crashpropheten haben massig Geld verloren“

Allen Warnungen vor einer Blase zum Trotz: Der Dax steigt und steigt. Im Interview erläutert der Börsenstratege Volker Hellmeyer, was für weiter steigende Kurse spricht – und welche Warnsignale Anleger beachten sollten.

[19:45] Marktorakel: Goldbugs aufgepasst! Sind Sie wirklich bestens aufgestellt, für den historischen Gold-Sturm?

Haben Sie sich einmal überlegt, was sie machen, wenn es tatsächlich zu einem Gold-Verbot kommt? Wenn so etwas kommt, sind Kapitalverkehrskontrollen und Währungsreform nicht mehr weit entfernt. Was machen Sie, als gesetzestreuer Bürger?

[10:20] Marktorakel Marktprognose

Daher nimmt es doch kein Wunder, dass die Aufwärtstrends an der Börse doch im Westen noch gar nicht verletzt worden sind. Insbesondere in den USA geht der Zeiger weiter nach oben. Der schlechteste Performer war dabei noch der DAX. Deutschland ist nun mal als Exporteur und Importeur am engsten mit Russland verbandelt.

[10:50] Leser-Unverschämtheit-DE:

Warum ich Ihnen den Link geschickt habe ??? Ja, weil er total konträr zu W.E. und aller sonst rund um Systemabbruch veröffentlichten und schlüssigen Meldungen ist. Was mir jetzt fehlt: Ihre werte Meinung dazu - oder haben Sie jetzt ganz plötzlich keine mehr ???

Wenn Sie schreiben „Was mir fehlt..." dann schreiben Sie unterschwellig, dass sie ein Anrecht auf einen Kommentar von mir hätten, was wiederum bedeutet, dass Sie mich als Ihren Angestellten oder gar Ihren Sklaven betrachten. Dem ist allerdings nicht so (Außerdem hätte ich bis jetzt noch keien Zeitdafür gehabt). Sie zahlen für Hartgeld nichts und haben gratis Info und Unterhaltung und Sie nutzen diese auch sehr oft. Seien Sie froh, dass es Menschen wie den Eichelburg und mich gibt, die ihre Wochenende für Ihre Info opfern, und werdens nicht unverfroren. TB

[12:30] Die Redakteure hier sind niemandes Sklave. Dass der Autor vom Marktorakel die Zeichen der Zeit nicht sehen will, ist deren Sache.WE.

[12:15] Leserkommentar-DE zum Artikel:

Auch die Börsen werden selbstverständlich von Regierungen und Notenbanken als Werkzeug zur Systemverlängerung missbraucht. Worauf schauen die meisten Menschen zuerst ? Nicht auf den Euro, nicht auf den Benzinpreis, noch nicht mal auf den Dollar-Index und schon gar nicht auf Gold - nein, sie schauen zuerst auf die Leitbörsen. Steigende Leitbörsen signalisieren ein funktionierendes System. Also hält man die Fahne unter Inkaufnahme einiger Anstrengungen auf so ziemlich allen Gebieten (Wirschaftsdaten, Medienpropaganda usw.) hoch. Die Täuschung der Anleger gehört zum festen Programm. Offenbar muss hier manchmal ein Kompromiss gemacht werden, etwa wenn der Dollar-Index zu stark unter Druck kommt. Dann beschließt die Finanzmafia mal eben in ihrem unermesslichen Ratschluss, dass es gut sei, wenn die Börsen ein Bißchen Geld abgeben und dieses in US-Treasuries zu fließen hat. Und wenn es vor dem Dow Jones zuerst eine andere Leitbörse trifft wie z.B. am Freitag (Dax - 2,0%) - um so besser !
Was herrschte um Weihnachten eine 10.000 Punkte-Euphorie auf den Dax. Wie konnte ein einfacher Bürger wie ich, der sich für gar nicht besonders schlau hält, wissen, dass sich dies zumindest in nächster Zeit nicht erfüllen wird ? Man sollte beachten, dass sich die Dynamik der Ereignisse seit Ende 2013 deutlich beschleunigt hat mit der hohen Wahrscheinlichkeit für absolut unabsehbare Dinge in 2014. Hier fest auf nur eine einzige Anlageklasse zu bauen, halte ich für äußerst gewagt - mit Ausnahme von etwas Cash und Edelmetallen.

Neu: 2014-03-08:

[18:00] Die FAZ mit Beratung für Junge: Junioren starten mit vier Finanzverträgen ins Berufsleben

Risikovorsorge und Notgroschen sind die besten Grundlagen für den Wohlstand im Alter. Konsum auf Pump und ein Girokonto mit Überziehung bergen dagegen Risiken. Worauf es in jungen Jahren ankommt.

Die beste Vorsorge für finanzielle Freiheit sind die Flucht vor Vermittlern und die Wahl des richtigen Lebenspartners. Die jungen Leute brauchen, wenn die ersten Gehälter aufs Konto kommen, weder Bausparverträge noch Aktiensparpläne und Riesterrenten, und sie sollten im Auge behalten, dass im 21. Jahrhundert rund die Hälfte aller Ehen in die Brüche geht und die finanziellen Folgen in vielen Fällen schlimmer als Pest und Cholera sind.

Sehr vernünftige Ratschläge. Selbstverständlich sind wieder nur Akademiker gemeint.WE.


Neu: 2014-03-07:

[18:15] Die Infinus-Pyramide löst sich gerade in Luft auf: 400 Millionen in den Sand gesetzt

Es geht um das Vermögen Zehntausender Anleger: Die Pleitewelle in der unter Betrugsverdacht stehenden Infinus-Gruppe weitet sich aus. Nachdem die Staatsanwaltschaft Firmenkonten gesperrt hat, meldet das nunmehr 18. Unternehmen Insolvenz an. 400 Millionen Euro stehen auf dem Spiel.

Warum gibt es derartig viele solcher Abzocker-Firmen? weil die Leute nichts von Geldanlage verstehen und sich nicht einarbeiten wollen. Und die hohen Provisionen der Keiler treiben diese zu Abschlüssen.

Ein Beispiel aus einer anderen Branche, Medizin, das ich in den letzten Tagen zu lösen hatte. Um von den Ärzten bei einem kontroversen Thema nicht völlig abhängig zu sein, begann ich selbst im Internet zu forschen und machte sogar eine Umfrage bei den Lesern dazu. Bei der Geldanlage sollte man es auch so machen, um nicht von keilenden "Geistheilern" ausgenommen zu werden.WE.
 

[08:25] Aktionär:DER AKTIONÄR-TIPP Index & Co: DAX "Verkaufen" - Gold "Kaufen"

Situationsbeschreibung mit einem eher nervösen Analysten!


Neu: 2014-03-05:

[10:40] Focus: So schützen Sie Ihr Vermögen gegen Enteignung und Inflation

Die dürftigen Zinsen, die Sie für ihre Bankeinlagen bekommen, wirken wie eine Enteignung. Das muss niemand einfach hinnehmen. Setzen Sie auf die wahren Gewinnbringer und steigern Sie Ihr Vermögen.

[17:30] Die Ökoenergie ist besonders stark vertreten: Das sind Deutschlands größte Kapitalvernichter

[13:55] Brent Hames: Die drei Phasen des Bullenmarkts: Wann Sie einsteigen und wann Sie aussteigen sollten

Bullenmärkte verfügen typischerweise über drei ausgeprägte, klar voneinander abgrenzbare Phasen. Und mit ein klein wenig Wissen darüber, wie sich ein Bullenmarkt „anfühlt" und verhält, während er seine Phasen durchläuft, werden Sie auch in der Lage sein, ihm zu folgen, solange er im Gang ist. Dadurch haben Sie viel mehr Kontrolle, was das Timing ihrer Investments anbelangt.

Ich habe immer die Frühphasen von Bullenmärkten versäumt - außer beim Gold, dass konnte ich (zumindest seit 2000) immer riechen! TB

[13:15] Finanzmarktwelt: US-Insider so bärisch wie seit 2008 nicht mehr

Die Verkäufe von Aktien von Firmeninsidern in den USA sind auf einem Niveau, das seit dem Crash 2008 nicht mehr erreicht wurde – wie die amerikanische Finanzseite MarketWatch berichtet.


Neu: 2014-03-04:

[14:05] Leserkommentar-DE zu den Börsenentwicklungen:

Als wäre es eine vollkommen verblödete Trotzreaktion der Eliten. werden EM heruntergedrückt und der DAX hochgefahren - und führend im DAX die Banken !!!

[14:25] Leserkommentar-DE zum Kommentar darüber:

Wenn schon Kapital zur Flucht aufgefordert wird, dann doch in die Richtung lenken, wo man es auch nur verlieren kann, in Aktien oder sonstigen Papiermüll, aber bloß nicht in Gold und Silber, davon gibt es ja bekanntlich kaum noch was.

[12:00] Für Grün-Spinner: Wie Anleger mit gutem Gewissen investieren

Nicht mehr Rendite und Sicherheit zählen, nur mehr Dekadenz.
 

[11:30] Nicht nur während dieser Krise: Max Otte zur Krim-Krise: "Kaufen Sie Gold und beten Sie!"

[11:45] Leserkommentar:
Juhu, Professor Otte lebt noch und ist wieder da! Ich habe ihn schon vermisst mit seinem Silber-Gold-Aktien-Amalgam. Er sagt also "Gold kaufen" und er ist vorsichtig genug, den Prozentsatz nicht mehr zu beziffern und er fügt Aktien hinzu, die von einer Entspannung profitieren können. (Ich frage mich: was passiert mit der Tabakbude BAT genau, wenn der Umsatz auf den 10%Russlandanteil um 10% steigt? Genau: Nichts!)

Und jedesmal sagt er etwas anderes, diesesmal ist es Beten und Gold.WE.

[12:00] Der Bondaffe:
Anleger, holt Euer Geld aus den Otte-Fonds. Und betet, dass es noch da ist. Wenn ein Fondsmanager von "beten" spricht dann steht es nicht gut um ihn. Und um das Geld der Anleger!


Neu: 2014-03-02:

[13:50] Spiegel: So ticken Deutschlands Vorsorge-Verweigerer

In Deutschland wächst eine Generation von Investment-Abstinenzlern heran. Totalverweigerer, Abhefter oder Menschen mit einem Rentendingens - eine Typenkunde der Nichtstuer bei der Geldanlage.

Vorsicht: das hat offenbar ein Riesterrenten-Verkäufer geschrieben.WE.

[14:10] Leserkommentar-DE dazu:
Der kämpft ums Überleben. Riesterrentenverkäufer ist ein aussterbender Beruf.


Neu: 2014-03-01:

[9:15] Handelsblatt: Vermögensverwalter im Interview „Heute ist Ihr Glückstag!“

Ein Anlegerskandal reiht sich an den nächsten. Ein Vermögensverwalter erklärt, wie Vertriebler zweifelhafte Produkte verkaufen, wann Anleger misstrauisch werden sollten und berichtet von einem Treffen mit Infinus.

Die Vermögensverwalter werden also selbst von Anbietern zwielichtiger Finanzprodukte überrannt.WE.


Neu: 2014-02-27:

[10:30] Markus Gärtner: “F..ck the Analysts”: Die Wall Street ignoriert das Drehbuch für 2014

Die Analysten lesen wirklich nur aus ihrem Kaffeesud.


Neu: 2014-02-26:

[18:00] Presse: Wissenslücke bei Wertpapieren: "Viele nehmen Zinsverluste in Kauf"

Das Wissen der Österreicher über Wertpapiere ist unverändert gering: Vier von zehn Befragten wissen nicht, was Wertpapiere sind, geht aus einer von der Erste Bank beim Meinungsforschungsinstitut IMAS in Auftrag gegebenen Umfrage hervor. Rund die Hälfte (52 Prozent) der 900 Befragten stufen ihr Wissen über Wertpapiere als mangelhaft ein. Eine Umfrage im April 2013 kam zu einem ähnlichen Ergebnis.

81 Prozent der Österreicher wissen zwar über den Realverlust am Sparbuch Bescheid, jedoch sind nur für 34 Prozent Wertpapiere eine Lösung gegen die niedrigen Zinsen. "Viele Österreicher nehmen Zinsverluste in vollem Umfang noch immer in Kauf", sagte Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank.

Das ist etwas, dass die WR-Planer auch wissen. Die Masse der Sparer hat einfach keine Erfahrung mit Wertpapieren oder gar mit Gold. Und sie greifen nur etwas an, mit dem sie Erfahrung haben. Daher wird sich die Masse bei einer WR nicht retten können. Siehe auch den Welt-Artikel weiter unten.WE.
 

[10:30] Aktionär: Marc Faber warnt vor DAX, Dow & Co – und glaubt an Gold

Starinvestor Marc Faber meldet sich zu Wort: In einem Interview mit Finance News Network warnt er von einer längst überfälligen Korrektur des Aktienmarktes von 20 bis 30 Prozent. Er selbst investiere derzeit in US-Staatsanleihen. Und natürlich in Gold und Goldaktien, die ihre Korrektur hinter sich haben sollten.

[18:00] Sein Rat nützt aber nichts, siehe die Artikel unten und oben.WE.
 

[09:05] Welt: Der Billionen-Dollar-Fehler der deutschen Sparer

Die weltweite Dividendensumme übersteigt erstmals die Billionen-Grenze. Die meisten Deutschen haben aber nichts davon. Sie halten Aktien für zu gefährlich und begnügen sich mit Tagesgeldzinsen.

Das Überschreiten der Billionengrenze im Dividendenbereich. Und uns erzählt man was von Deflation! TB


Neu: 2014-02-25:

[16:25] Wirtschaftsblatt: Warren Buffett: 5 Anlage-Tipps

Richtige Geldanlage ist gar nicht so kompliziert, sagt Starinvestor Warren Buffett. Die Hauptsache ist: Fokussieren!

[15:25] US-Aktien: Gier peitscht die Verlierer hoch


Neu: 2014-02-21:

[10:15] ORF-Video über mit Schiffs-Fonds betrogene Anleger: Am Schauplatz: Super sicher


Neu: 2014-02-20:

[12:45] Maischberger-Video: Gefährliche Anlagen: Geldgeschäfte sind nichts für Feiglinge

[11:45] Der Sheriff zu Geschlossene Fonds: VKI startet Sammelklage

Die Banken hätten bei der Vermittlung der Fonds "systematische Fehler", lautet der Vorwurf des VKI. In den Jahren ab 2002 haben insbesondere österreichische Banken ihren Kunden Unternehmensbeteiligungen an Schiffen und Immobilien als "sicher und ertragreich", und oft als Altersvorsorge verkauft. Diese Beteiligungen wurden von deutschen Initiatoren für den österreichischen Markt konzipiert und von Banken gegen Provision an die Kunden vermittelt.

Der "systematische Fehler" ist und war die Maximierung der kassierten Provisionen; sonst nix. Der Kunde ist und war Wurst. Ich habe von diesem Mist und vielen anderen ähnlichen Ausgaben - Abcash-Müll - zu meinen Bank-Zeiten immer abgeraten. Leider waren viele immun dagegen. Die versprochenen %% blenden wie die Tropensonne. Hätten sie - wie ich - die Sonnenbrille (meine persönliche Verantwortung und Verpflichtung als seriöser Berater) aufgesetzt, hätten sie viel mehr Reales - Wahrheit - gesehen!

Diese Schiffsfonds, etc. waren eigentlich nur für "steuersparende" deutsche Zahnärzte vorgesehen. In Österreich geht das nicht. Nachdem die Kunden in DE wegblieben, hat man den Müll in AT abgeladen. Die Vertriebsprovisionen sind zwischen 15..20%, also ein enormer Anreiz, den Mist an Dumme zu verkaufen.WE.
 

[11:45] Leserzuschrift zu Wie sich 45 Millionen Dollar Stupid German Money in Luft auflösten

Missmanagement, Marktkrise, Betrug - gewöhnlich reicht schon eins davon aus, um ein Investment in die Knie zu zwingen. Bei zwei Fonds von HPC Capital aus Hamburg kam gleich alles zusammen. Rekonstruktion eines grandiosen Geldanlage-Desasters.

Keine Sorge: das Geld ist nicht weg; es haben nur Andere.
Dazu fällt mir ein Spruch meines alten Lehrers ein: 
Die Dummen werden nicht alle; aber alle werden fortwährend dümmer. Recht hatte der Mann

Das war wieder so ein geschlossener Steuerspar-Fond. Zahnärzte & co hat man geschoren. Also, macht mehr Zahnkronen.WE.


Neu: 2014-02-18:

[20:15] Finanzen100: Große Wette George Soros setzt Milliarden auf den Crash

Der 83jährige Hedgefonds-Manager und Multimilliardär hatte schon oft den richtigen Riecher. Jetzt wettet George Soros mit gewaltigem Einsatz auf einen Kurseinbruch am Aktienmarkt. Behält er Recht?

Und das ist der einzige Grund warum ich nicht Aktein-Short gehen mag. Ich will nicht mit diesem Typen im selben Boot sitzen! TB


Neu: 2014-02-14:

[08:15] GoldSilverWorlds: How to Protect Your Portfolio from the Mother of All Bubbles


Neu: 2014-02-12:

[16:00] Der Stratege zu „Der ist ein Grüner, der lügt nicht“

Rund 75.000 Anleger haben Prokon-Anteile gezeichnet – doch wer sie sind, weiß keiner so genau: Kleine Leute oder große Kapitalisten? Profitjäger oder Weltverbesserer?

Insgesamt haben die Kleinanleger Prokon etwa 1,4 Milliarden Euro geliehen. Der Durchschnittsanleger hat rund 18.000 Euro bei Prokon investiert und ist nach Unternehmensangaben schon „etwas älter". Nimmt man außerdem an, dass viele der Anleger auch die ideologische Ausrichtung von Prokon – für die grüne Energie, gegen die Großbanken – zumindest unterstützen, hat man schon einige Puzzleteile zusammen.

Ich liege unterm Tisch und kringle mich vor lachen. Wie kann man so doof sein und glauben, dass ein Grünstalinist nicht lügt. Jeder der ein wenig technisches Verständnis hat, weiß, dass grüne Energie aus Wind und Sonne beim Aufstellen einer ungeschönten Energiebilanz sich nicht ausgehen. Wenn dann einer kommt und was von 8,5% Rendite und sicherer Anlage quatscht, so sollte eigentlich dem treudoofesten Schaf klar werden, dass das nicht sein kann.

Mit den grünen Realitätsverweigerern, Meinungsdiktatoren und Umverteilern hat es auf jeden Fall die richtigen erwischt. Es hätten noch viel mehr von denen da investieren sollen. Eigentlich sagt man ja, aus Erfahrung wird man klug, aber das setzt Intelligenz voraus, die bei den Grünen regelmäßig nicht vorhanden ist.

Ja, da kann man sich nur unter den Tisch lachen.
Der Artikel zeigt auch, welche Klientel in soetwas investiert: Entwicklungshelfer & co, ideologisch ganz verbohrt linksgrün.
Mit dem Errtrag wollte er auch noch Solarlampen für Afrika spenden.

Nur die Ideologie zählt bei denen, kein technisches oder finanzielles Argument. So fängt man die grünen Schafe - mit Religion.WE.

[18:00] Leserkommentar-FR: Gruene Extrem Schafe:

Im franzoesischen Fernsehen gibt es eine Show wo Nachbarschaftsstreitigkeiten geregelt werden.

Ein Gruener ( typischen Erscheinungsbild -ungepflegte lange Haare, Leichtakademiker, Softi) hatte die "geniale" Idee in seinem Heimatdorf ein Windrad aufzustellen,mit Finanzierungsplan und 48 Tausend Selbstbeitrag.

Als das Ding aufgestellt war zerbrach fast das Dorf im Streit. Viele hatten Angst , dass die Windraeder brechen und dann beim herabfallen Kinder verletzen-ganz in der Naehe war ein Spielplatz.

Nachbarn stritten sich so, das es unter den Frauen zu Fehlgeburten kam,oder man die Kinder nicht zum spielen mehr rausschickte. Kurz -es war Psychokrieg.

Jetzt rueckte das Team aus dem Fernsehen an und bestellte erstmal Fachleute, die den Stromertrag errechnen sollten. Kurz gesagt, das Windrad stand zu niedrig ,mitten im Dorf und Stromersparnisse gabs Keine.

Der Oeko Gruene sah es endlich ein,aber heulte vor der Kamera wie ein Baby, weil sein Oekotraum zerplatzte. Da hatte er aber noch Glueck, dass er nicht einen Totalverlust erlitt. Man montierte das Windrad ab und montierte ihm aufs Dach das Oberteil-also ein Windtraedchen, dann stellte man in der Umgebung Solarplatten auf und veraenderte im Haus die Heizung, so das es zur Ersparnis kam.

Die Gruenen akademische Angehauchten sind wirklich extrem Ideologisiert, gegen jede Vernunft-die nehmen sogar Fehlgeburten in Kauf, nur um sich als Bessermensch zu zeigen,plus das ein Dorf fast im Streit zerbricht.

Wenn man ihnen mit der grünen Religion kommt, dann rücken sie auch ihr Geld raus.

[18:00] Der Mexikaner:
Der christliche Religionsanhänger, der am Sonntag etwas in die Kollekte schmeisst ist dagegen Realist und sieht das nicht als „Investment“.

[20:00] Der Journalist zum ehrlichen Grünen mit dem Pferdeschwanz:

Hahahaha! Wie das runter geht. Wie Öl...

Doch zunächst: Schön, dass es dem Strategen offenbar wieder besser geht. Gestern war der allgemeine Enthüllungs- und Dekadenzien-Abbruch-Reigen noch ein bisschen zu viel für ihn. Ihm wurde übel. Heute liegt er pumpernickelg'sund unterm Tisch und kringelt sich. Ich hab mich virtuell grad dazu gelegt. Hahaha! Saft und Schnittchen im 4-Sterne-Hotel. Und keine Jesus-Latschen. Jaaah, das mag der Gutmensch. Rumschmarotzen!

Wie strunzdumm diese Grün-Jünger doch sind. Genau, jetzt sollen sie gleich auch noch richtig Eigentümer werden und die Schulden dieses Pyramiden- und Hütchenspielers mit dem grauen Pferdeschwanz zahlen. Öko-Lämpchen für Afrika, brenne. Schöne Lichterkette das! Ja, blute, Öko, blute. Lächerlich auch diese trotzige „Ich bin ein Gutmensch. Die anderen sind Lügner. Und schuld ist die pösepöse linksgrüne Presse"-Haltung. In einem haben diese selbstgerechten, realitätsblinden Apo-Opas und Deutschland-Hochverräter aber Recht: Es ist tatsächlich politische Agenda. Gutmenschentum und Dekadenz werden abgebrochen. Und die Öko-Spinnerei gehört nun einmal dazu.

Ja, blutet, zahlt, hahaha! Ach, ist das schön, wenn linksgrüne Meinungsdiktaturen und Gutmenschen-Polizisten den Schaden haben. Wenn sie für alles bezahlen müssen, was sie angerichtet haben, ist die Prokon-Milliarde ein Peanut...Öko-Fuzzi, hol schon mal Schaufel und Harke aus dem Gartenhäuschen...Acker, Feldarbeit, Schuften, Schwitzen, bis sich der graue Bart in Luft auflöst. Biobio, hahaha! Ich lach mich tot!
 

[08:55] etfdaily: Scary 1929 market chart gains tractionChart anschauen!!!

[08:45] etfdaily: Why 2014 Is Looking More and More Like 2007

...The main driver of key stock indices, corporate earnings, is under pressure. Of the 344 companies on the S&P 500 that have reported their corporate earnings for the fourth quarter of 2013, 3.3% of them surprised the market with better-than-expected earnings—43% below the four-year average "surprise" rate of 5.8%. (Source: FactSet, February 7, 2014.) Corporate earnings are far from exceptional.

[08:30] JennysBlog: Riester-Rentenversicherung: Bei frühem Tod geht das Geld an die Versicherung

Viele wissen es nicht und auch ich weiß es erst seit zirka 3 Wochen: Die Riester-Rente ist kaum vererbbar. Stirbt der Inhaber einer Riesterrenten-Versicherung in der Auszahlphase, dann fließt das Geld an die Gesellschaft. Es gibt auch besser vererbbare Varianten, aber welcher Sparer weiß das schon?


Neu: 2014-02-11:

[9:30] Warum Aktiencrashes sehr schnell gehen: Margin Call – bald ist es wieder soweit


Neu: 2014-02-09:

[17:00] Martin Schweiger über Markt-Manipulationen: seltsame Chartverläufe entlarven das Falschgeldsystem: Industriemetalle vs. Industrieaktien


Neu: 2014-02-06:

[13:40] BE: Der Rat tagt, die Bullen tanzen - Europas Börsen ziehen gen Norden

Im Vorfeld der heutigen EZB-Entscheidung über die Geldpolitik in der Eurozone stürmen die Bullen Europas Börsen. DAX und Co legen deutlich zu, auch in Wien geht's bergauf.

Ein äußerst undemokratische Institution fälscht das bestehende Geld durch Hinzufügen neuer Einheiten und alle freuen sich! In was für eienr Welt leben wir? TB


Neu: 2014-02-05:

[20:15] Warnung an Goldzitterer & co: Legendary Jesse Livermore - “They Miss The Big Movements”

[14:30] Leserzuschrift-DE: mir ist jetzt endlich klar, warum die Riester Rente so "erfolgreich" ist.

Erstens: In der Metall- und Elektroindustrie gibt es vom Arbeitgeber seit 2008 nur noch altersvorsorgewirksame Leistungen (sog. AVWL). Wer diese abgreifen will hat keine Wahl. Klassiker wie Bausparverträge, Sparbuch, Fonds scheiden alle aus, da nicht erlaubt und nicht akzeptiert. Nur Rentenfinanzprodukte sind für vermögenswirksamen Leistungen erlaubt ("zertifiziert"). Die meisten davon habe eine Sperrklausel, man kommt nicht ans Geld bis zum Rentenbeginn. Bei Rentenantritt muss außerdem versteuert werden. Ein Riester-Vertrag kann aber auch vorher gekündigt werden, und man kommt (vor der Währungsreform) an die Kohle mit vergleichsweise wenig Abschlägen ran.

Zweitens: Viele "mißbrauchen" Riester als günstige Quelle für Bauspardarlehen ("Bau-Riester") und Immoschafe gibt es im akutellen Bauboom wie Sand am Meer. Laut Statistik gibt es knapp 16 Mio. Riester-Verträge, Stornoquote bei knapp 5%, stillgelegt sind ebenfalls knapp 5%, IGMetall-Betriebe beschäftigen mehr als 10 Millionen Arbeiter und Angestellte. Also darf man davon ausgehen, dass sehr viele Riester-Verträge aus ganz anderen Motiven und mit anderen Absichten abgeschlossen wurden, als wie bisher angenommen zur Alterssicherung und -vorsorge.

Der staatliche Zuschuss ist eh ein Witz, wo es sowas gibt, ist die Abgabe, Gebühr und Steuer nicht fern. Die eine Hand gibt, die andere nimmt. Unterm Strich oft ein Minus-Geschäft. Riester lohnt sich für den Migranten, der 10 Kinder hat, dann gibt es reichlich Kinderbeiträge vom Staat...

Man kann es auch Zwangssparen nennen.

[20:00] Leserkommentar-DE:
Was viele nicht wissen: Im Todesfall in der Sparphase kann das Guthaben nicht ausbezahlt werden, sondern nur in andere Riesterverträge übertragen werden. Außerdem: Bei Tod in der Auszahlungsphase geht das Restkapital in der Regel an die Versicherungen. Je nach Tarif gibts noch eine kleine Entschädigung an die Erben. Ich werde demnächst mal drüber bloggen, weil ich glaube, dass das die wenigsten Leute wissen.

Ein echtes Produkt von Wölfen für Schafe.
 

[09:05] KarlWeiss: Kommt jetzt die erwartete Talfahrt?

Bis vor kurzem haben die berufsmässigen Optimisten wie Frau Merkel auf die hohen und steigenden Aktienkurse verwiesen, wenn sie ihre Theorie loswerden wollten, die Krise sei überstanden. Doch das ändert sich jetzt. Am Montag, 3. Februar begannen die Aktienkurse in den USA und in Europa auf breiter Front zu fallen. Nun, 4. Februar, haben auch die Börsen in China und Japan die Talfahrt begonnen.

[09:05] acting-man: Stock Market Pummeled Again – How Bad Can It Get?


Neu: 2014-02-04:

[09:05] Gärtner: "F..cking Februar": Börsianer verwechseln die Abriss-Birne mit Fall-Obst

"The disappointing data provide further confirmation of a dramatic slowing in economic growth momentum", sagt Millan Mulraine, der stellv. Chefökonom beim Brokerhaus TD Securities in New York, "this offers a sobering glimpse on the weakening in growth in recent months, confirming the souring tone in other important economic indicators."

[08:50] acting-man: Gold Sector in January: Most Hated Sector, Best Performer

Nach dem harten 13er Jahr tut das ziemlich gut - auch wenns nur ein Monat ist! Es werden viele folgen! TB


Neu: 2014-02-03:

[19:25] Leserzusendung zum Thema Gebühren bei Riester Rente:

Folgende Auswertung kann ich beisteuern. Ich habe den Vertrag gekündigt 2013, abgeschlossen 2006. Wertentwicklung nicht mehr wie 5 % p.a. trotz der Boom Jahre. Gebühren pro Jahr bis zu 860 EUR ! Insgesamt Gebühren von 4000 EUR, Wertentwicklung 1160 EUR Gewinn. End Kontostand 10000 EUR, Rückzahlung wegen Steuerförderung 4500 EUR. Nicht schlecht - ist mir aber gerade egal - habe alles vergoldet. Nun habe ich auch kein Papier Kries mehr ! Dies war ein Produkt von Skandia - Portfolio Navigator. Mehr Schein als Sein.

[20:00] Besser jetzt mit Verlusten aussteigen, als gar nichts mehr zu bekommen. Wie dieses Beispiel zeigt, das sind alles Abzockersysteme.WE.


Neu: 2014-02-01:

[17:15] Der Stratege zu Fonds (von Seite ZB übernommen):

Zu den Fonds und deren Gebühren:
Ich habe mir in den 1990ern (noch als Schaf) mal so einen Fonds aufschwatzen lassen, nachdem ich das Geld 4 Jahre darin angelegt hatte, habe ich nominal ein klein wenig weniger heraus bekommen, als ich einbezahlt habe. Das war damals für mich der Grund Finanzangelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen. Die Folge war eine Investition am neuen Markt, aus der ich dann rechtzeitig ausgestiegen bin. Doch zurück zu den Fonds. Was wurde da alles berechnet:

- Ausgabeaufschlag durch die Fondsbank Deka
- Management Fee durch die Fondsbank Deka
- Performance Fee durch Fondsbank Deka
- Fondsgebühr der örtlichen Sparkasse

Diese Fonds sind die reinsten Kapitalverbrenner. Durch die vielen Gebühren und die Kapitalertragssteuer, werfen dies nach sämtlichen Abgaben nur in absoluten Schönwetterzeiten überhaupt einen Ertrag ab. Gleichsam bergen die jedoch ein gewaltiges Risiko. Theoretisch wird dies auch entsprechend durch Erträge honoriert, nur werden diese zunächst der Kapitalertragssteuer unterworfen und vom Rest werden satte Gebühren einbehalten, was deren Rentabilität auf fast null setzt. Steigt man so wie ich damals nach wenigen Jahren schon wieder aus, so ist es nichts besonders, nominal weniger ausbezahlt zu bekommen, als man einbezahlt hat. Mein Rat daher, seit Jahren, Finger weg von diesen Bankenprodukten. Es handelt sich hierbei um Abzocke der schlimmsten Art, bei der für Banken ertragsunabhängige Einnahmen anfallen, wobei der Kunde das volle Risiko bis hin zum Totalverlust zu 100% trägt. Bei diesem Spiel gibt es immer zwei garantierte Gewinner (Bank und Staat) sowie einen garantierten Verlierer, der Bankkunde und Sparer.

Heute ist die Abzocke noch schlimmer. Waren früher etwa Performance Fees nur bei Hedge Fonds üblich, gibt es sie heute schon überall und fallen interessanterweise auch bei negativer Performance an. Noch schlimmer dürften Produkte wie Garantieanleihen sein, die total undurchsichtig sind.WE.
 

[8:45] Frank Meyer über Schafe: Zwangssparen: Staatsanleihen für Dummies!


Neu: 2014-01-30:

[13:00] Zum Nachmachen: Marc Faber warnt: »Insider verkaufen wie verrückt … Stoßen Sie US-Aktien ab, kaufen Sie stattdessen Anleihen und Gold«

Also kracht es bald.

[17:30] Leserfrage:
hier hätte ich mir einen blauen Kommentar gewünscht. Ich weiss, Sie können nicht für M. Faber sprechen, aber können SIE sich erklären, warum er ausser Gold 10 jährige US STAATSANLEIHEN empfiehlt ? Ich habe gelernt, dass im Fall des Staatsbankrotts de jure diese Anleihen nichts mehr wert sind - logisch.

Faber hat diese Aussage in Barrons gemacht, das gehört zum Wall Street Journal. Wenn er gar kein Papier empfiehlt, dann wird er möglicherweise dort in Zukunft gemieden. Wir wissen alle, das Treasuries real nichts wert sind, Faber sicher auch.WE.


Neu: 2014-01-29:

[08:30] DWN: Crash-Signal: Aktienkäufe auf Kredit erreichen Allzeit-Hoch

Und dann heißt es immer: die Banken geben keine Kredit aus. Rätsel der Woche: Fürs Spekulieren dürfte anschienend noch genügend Leihbereitschaft seitens der Banken geben. Warum wohl? TB

[10:15] Leserzuschrift-AT zum Rätsel im blauen Kommentar:

musste grade über deinen Kommentar lachen "Und dann heißt es immer: die Banken geben keine Kredit aus. Rätsel der Woche: Fürs Spekulieren dürfte anschienend noch genügend Leihbereitschaft seitens der Banken geben. Warum wohl? Ich kopier das mal aus meinem online Trader:

Wollen Sie Ihren verfügbaren Betrag erhöhen?Aktivieren Sie Margin Buying durch Klicken auf den Button "Margin Buying Aktivieren"
dann klickst du drauf - und schwupp kommt das:
Margin Buying Aktivieren/Prolongieren Um Margin Buying für Ihr Brokerjet Depot zu aktivieren füllen Sie bitte folgendes Onlineformular vollständig und wahrheitsgemäß aus.
Der maximale Belehnbetrag beträgt € 749.000. Benötigen Sie einen Belehnbetrag, der über € 749.000 liegt, kontaktieren Sie bitte unser Kundenservice unter der Tel.Nr
ganz nett oder? und wenn die Börse kracht kommt dann das kundencenter mit ihrem margin-call - das sagen sie aber net dazu

Hauptsache die Märkte werden mit Geld gefüllt! TB


Neu: 2014-01-28:

[17:30] GoldScents: THE MOST DANGEROUS CHART IN THE WORLD   must see!!!

Last month I warned about the bubble in the stock market, and what was going to happen when it popped. Make no mistake the chart of the S&P is the most dangerous chart in the world. When this parabolic structure collapses, it is going to bring down the global economy.


[14:50] miningscout: Der deutsche Michel verschläft die Mega-Hausse am Aktienmarkt

Paradigmenwechsel am Kapitalmarkt sorgt weiterhin für hervorragende Perspektiven für die Assetklasse Aktien / Zweistellige Kurszuwächse für europäische Aktien realistisch

Interessant die DAX-Bewertung (Chart) im historischen Vergleich! TB


Neu: 2014-01-26:

[18:50] Presse: Märkte fürchten argentinischen Virus

Währung. Argentinien leidet unter dem stärksten Verfall des Peso seit zehn Jahren. Die Gründe dafür sind hausgemacht, dennoch steigt die Sorge vor dem Übergreifen auf andere Schwellenländer.

[13:30] FAZ: Trotz des jüngsten Rückschlags „Kaufen Sie Aktien!"

Herr Zimmerer, Sie müssen eine halbe Billion Euro anlegen, haben Sie einen Tipp für uns Sparer? Wenn Sie sich nicht reinknien wollen in die Geldanlage, ist es das Beste, Sie kaufen eine Lebensversicherung von der Allianz - nichts ist einfacher. Zudem haben Sie noch den Versicherungsschutz.

Mutig!

[14:35] Leserkommentar-DE zum Aktientipp:

Der Mann hat natürlich Recht. Er verkauft Versicherungen. Er möchte an das Geld anderer Leute heran. Und er sagt noch nicht einmal, dass der Kunde der eine Lebensversichrung kauft, sein Geld auch zurück bekommt. Sondern erwähnt nur den Versicherungsschutz. Clever. Ob er auch gut weglaufen kann vor den enteigneten Sparern?

[14:40] Der Statege zum blauen Kommentar:

Nein, als mutig würde ich das nicht bezeichnen, eher als saudumm. Wer jetz in Lebensversicherungen oder Dax-Aktien investiert, ist entweder nicht ganz bei Trost oder ein Megaschaf der Extraklasse.

Mutig für sich allein stehend ist Satire für absoluten Wahnsinn! Immer bei Kommentaren von mir!


Neu: 2014-01-25:

[13:45] Bürgerstimme: Globaler Vermögensschwindel zu Lasten der Menschheit

Angeblich wird die Welt immer reicher. So sagen es zumindest die Vermögensberichte, die alljährlich von Allianz und Credit Suisse herausgegeben werden. Sieht man sich die Sache jedoch genauer an, kommt man um kritische Fragen nicht herum. Das Resultat: Ein Großteil des angeblichen Reichtums basiert nur auf Scheinwerten.

Bald wird es pfffft machen und der vormalige Papierreichtum ist weg.


Neu: 2014-01-24:

[19:40] Handelsblatt: Dax schließt tief im Minus

Nach der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten aus China dominierten Verkäufe. War der Dax noch mit einem leichten Plus in den Handel gestartet, verschwand dieses genauso schnell, wie es gekommen war. Seitdem kannte der Leitindex nur eine Richtung. Und das Minus vergrößerte sich im Laufe des Handels immer weiter. Ab dem Nachmittag setzte eine ebenfalls schwache Wall Street dem Dax weiter zu.

[17:30] RottMeyer: Bankenhausse, Goldbaisse und ein neues Demokratieverständnis...

[16:50] Cash: Finanzmärkte in Unruhe - Peso im freien Fall

Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitagnachmittag ihre Tagesverluste deutlich ausgeweitet. Der SMI büsste am Nachmittag gegen 2 Prozent ein und notierte bei 8260 Punkten. Der Dax knüpfte an den schwächeren Trend vom Vortag an. Der deutsche Leitindex verlor am frühen Nachmittag 1,28 Prozent auf 9508,07 Punkte - damit steht auch im bisherigen Jahr ein knapper Verlust zu Buche. Zwischendurch war der Index auch unter die Marke von 9500 Punkten gerutscht. Händler verwiesen auf Vorsicht der Marktteilnehmer nach dem Abfluss von Kapital aus Schwellenländern.

[20:30] Dass der argentinische Kirchner-Idioten-Peso einmal crashen muss, ist klar.WE.


Neu: 2014-01-23:

[10:50] Bild: Regierung will Kleinanlegern Zocker-Papiere verbieten

Die Prokon-Pleite ruft die Bundesregierung auf den Plan! Nach der Insolvenz des Windkraftfinanzierers will das Kabinett Banken oder anderen Finanz-Vertrieben den Verkauf bestimmter riskanter Produkte an Kleinanleger in Zukunft notfalls beschränken – oder gar verbieten. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung".

[15:00] In den USA gibt es eine einfache Regel: wer über $200000 im Jahr verdient oder über $1 Mill Nettovermögen hat, ist "Accredited Investor" und darf in alles investieren. Darunter nur in börsennotierte Papiere und Fonds.WE.

[13:30] Leserkommentar-DE zu den Zockerpapieren:

endlich mal was Vernünftiges von dieser Regierung. Zocker-Papiere wie Deutsche Bank, Commerzbank, deutsche Staatsanleihen oder Prokon gehören für Kleinanleger wirklich verboten.

[14:00] Leserkommentar-AT zum Verbieten:

Nein! "Verbieten" ist keine Lösung und widerspricht jeder libertären Haltung. Jeder (auch jedes Schaf) soll SELBST entscheiden. Anstatt zu "verbieten" würde schon genügen, dass jeder die Verantwortung für sein Handeln selbst trägt, ohne im Nachhinein nach Nanny State zu plärren. Wie und was der Einzelne verspekuliert, geht den Staat nix an. Bitte keine Rufe nach noch mehr Verboten und "Schutz" durch Regierungen.

[14:15] Leserkommentar-DE zum Verbieten:

Ich bin auch nicht für ein grundsätzliches Verbieten. Aber vielleicht sollte man Warnhinweise wie bei Zigaretten im Zusammenhang mit dem Verkauf dieser Produkte bringen (z.B. den Kunden entsprechende Aufklärungshinweise gegenzeichnen lassen). Damit auch das letzte Investmentschaf versteht, was es sich da potenziell ins Portfolio legt. Dann kann man hinterher auch nicht mehr jammern, genau so wenig wie die Raucher behaupten können, sie hätten über die Gefahren des Rauchens nichts gewusst.


[09:25] NZZ: Pimco wechselt überraschend Chef El-Erian aus

Da kann man gespannt sein, mit welcher Hiobsbotschaft Pimco demnächst "herauskommen" wird!

[13:55] passend zur Pimco-Meldung: Handelsblatt: „Wir sind keine reinen Anleihen-Leute mehr"


Neu: 2014-01-22:

[10:45] WIWO-Warnung#1: Geschlossene Fonds Die schmutzigen Tricks maroder Fonds

Anleger, die sich an Immobilien, Windparks oder Schiffen beteiligt haben, stehen vielfach vor einem Scherbenhaufen. Häuser sind mieterlos, Windräder rosten vor sich hin, und Seefrachtraten stürzen ab. Wie die Fondsanbieter tricksen, um Investoren trotzdem bei der Stange zu halten. Wie sich Anleger wehren können.

Dann müssen die Zahnärzte eben mehr Kronen verkaufen.

[11:45] Leserkommentar-DE:
Wenn einer in dem Finanz-Casino riesige Gewinne macht, dann muß ein anderer riesige Verluste machen, das ist das Naturgesetz bei Schuldgeld. Wie können Menschen, die so viel Geld verdienen, daß sie es anlegen können, so dumm sein und es anderen Leuten geben, um darauf aufzupassen.

Weil die Anbieter "Steuersparen" schreien und hohe Renditen versprechen, da setzt das Hirn der Freiberufler aus.
 

[10:45] WIWO-Warnung#2: Retten Sie jetzt Ihr Geld aus dem grauen Markt!

Nach den Pleiten von S&K, Wölbern und der Infinus-Töchter droht mit Windpark-Betreiber Prokon die nächste Insolvenz am grauen Kapitalmarkt. Welche Anbieter auch gefährdet sind, welche Chancen Anleger haben.

Die Öko-Schafe sollen ruhig drinnen bleiben.WE.
 

[10:30] Getäuschte Prokon-Anleger halten der Firma die Treue: Vom Wunsch, ein guter Mensch zu sein

Sie wurden seit Jahren gewarnt. Trotzdem haben 70.000 Anleger ihr Geld bei Prokon angelegt. Jetzt, wo die Insolvenz droht, versammeln sich offenbar viele Unbeirrbare bei den "Freunden von Prokon". Warum? Ist der Wunsch, ein guter Mensch zu sein, stärker als der Verstand?

Unabhängig davon aber sind die Aussagen der „Freunde von Prokon" interessant, weil sie deutlich machen, warum Privatanleger Geld so oft verlieren. Norman Welz ist Psychologe in Hamburg und Experte für sogenannte Finanzpsychologie, die sich damit beschäftigt, warum der Mensch bei Anlageentscheidungen intuitiv das Falsche tut. Den Hang vieler Menschen zu „grünen Geldanlagen" erklärt er damit, dass die Menschen aufgrund vergangener Erfahrungen kein Vertrauen in die Kapitalmärkte haben. Bei „ethischen Geldanlagen" werde den Menschen die Angst genommen, sich in die Welt der Spekulation zu begeben. Die Anbieter solcher Geldanlagen holen diese Menschen bei ihrem Gewissen ab, um ihr Portemonnaie zu öffnen.

Die grünen Gutmenschen sind also die dümmsten Anleger, die es gibt. Anstatt bei Schwierigkeiten sofort zu flüchten, halten sie an ihrem Untergangs-Investment fest. Der 2. Absatz beschreibt sehr schön, wie die Rattenfänger die Grünlinge fangen.WE.

[11:00] Der Bondaffe:
Wo ist das Problem? Es heisst: "Die „Freunde von Prokon“ eint ein Ziel:
Sie wollen eine bessere Welt schaffen.". Das Ziel ist doch erreicht. Sie haben Geld gegeben und Nichts bekommen. Oder im bankischen Sprachjargon:
"Geld nahm ich aus Gier von den Gierigen dieser Welt, denn ich versprach ihnen viel und gab ihnen nichts!"


Neu: 2014-01-21:

[17:30] Wegen Ponzi-Schema: Prokon-Pleite: Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein

[16:30] Leserzuschrift-DE zu http://www.gruenerzins.de

Hier eine Investitionsmöglichkeit für Schafe und Gutmenschen, die einen Anlage-Notstand haben

Die selbe Masche wie bei Prokon & co: Grün-Ideologie und hohes Zinsangebot. Damit können die Gutmenschen ihre Gehälter verbrennen.WE.

[17:00] Der Bondaffe:
Neue Runde, neues Glück. Es ist angerichtet. Und es wird wieder funktionieren. Sagenhafte ACHT PROZENT warten hier auf den Investor. Ich weiss es jetzt schon! GIER frisst HIRN. Ich gebe zu heute ist es nicht so einfach. Früher war ein Zinssatz im zweistelligen Bereich leicht als Betrugsmasche zu erkennen. Heute sind es fünf Prozent. Alles was darüber an ZINSEN bezahlt wird, sind Zahlungen aus einem Schneeballsystem. So war es immer schon, so wird es immer sein. Am Schönsten sein Geld zu verlieren ist es mit Frauen, am Spannendsten im Spielcasino und am Dümmsten an der Börse (und am Allerdümmsten mit Anlagen über 5%).

[19:30] Der Silberfuchs zu den "Ökopellets":

Gestattet sei der Hinweis, dass es schon einen Unterschied macht, ob man langfristige "Investitionen" mit kurzfristig kündbaren Genussrechten (wie Prokon) deren Ertrag auf Dauer noch dazu fraglich ist oder ob man mehr oder weniger Handelsgeschäft in einem nicht zu hart umkämpften Markt (Voraussetzung!) auf Kredit anschiebt. Bei Projekt Nr.2 hat man immerhin eine reelle Chance. Allerdings darf bezweifelt werden, dass sich die Pelletgeschichte besser ausgeht als Prokon, denn wenn ich damit wirklich richtig Geld verdienen kann, dann brauche ich kein Fremdgeld, weil man aus sich heraus genug verdient und wachsen kann (und somit wären vom Handelsgewinn auch keine Zinsen zu zahlen)...

Lasst die grünen Ökoschafe bitte auf ihrer Weide grasen, bis sie selbst aufwachen. Mähhh.

[20:45] Leserkommentar-DE:
Habe eben 2 Tonnen Pellets als Sackware erhalten.Ursprung Russland zu 250€ pro Tonne. Der Lieferant hat auch die German Pellets im Angebot. Allerdings zu 310€ pro Tonne.
Bin gespannt wie lange die das durchhalten.Ich verfeuere die Billigdinger schon lange und kann keinen Unterschied feststellen.
Wahrscheinlich bieten die deshalb 8% weil bei denen schon die Hütte brennt.

Es wird nicht schade um diese Hütte sein, auch nicht um das Geld der Schafe, die da investiert haben:
 

[10:25] Telebörse: Erholung ist überfällig - Rohstoffaktien vor Turnaround

Rohstoffaktien gehören zu den großen Verlierern der vergangenen drei Jahre. Bessere Konjunkturaussichten in China und umfassende Restrukturierungen sprechen aber für eine Bodenbildung des Sektors. Vermögensverwalter Thomas Wukonigg rät zum Einstieg.

[08:00] Etfdaily: Shocking Market Predictions For 2014

The Prediction: The S&P 500 will finish 2014 at 2,033 – about 10% higher than its closing value on Jan. 15. The Evidence: The S&P 500 is coming off its best year since the bull market of the 1990s, as the domestic index vaulted nearly 30% in 2013. Given how big that gain was, can stocks really continue to rise in 2014? I mean, how much gas is left in this market's tank?

Wer's glaubt!


Neu: 2014-01-20:

[16:30] WiWo: Wann platzt die Blase in den Schwellenländern?

[10:45] Grüne Geldanlagen: Das gefährliche Spiel mit Gutmenschen-Investments

Der Fall Prokon zeigt: Eine gut gemeinte Geldanlage schützt nicht vor hohen Verlusten. Ganz im Gegenteil. Die Finanzierung nachhaltiger Projekte ist für Sparer oft ein unüberschaubares Wagnis.

Die Branche habe viele Gutmenschen angezogen, die besser Angestellte geblieben wären, lautet sein drastisches Urteil. Die Probleme ähnelten sich: "Die Finanzierung der Unternehmen ist häufig 'auf Kante' genäht, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, bricht schnell alles zusammen", sagt er.

Genügend Kriminelle tummeln sich auch in der Branche, die die Gutmenschen ausnimmt.


Neu: 2014-01-19:

[16:40] n-tv: "Wolf of Wall Street" als MarktindikatorBörsenfilmen folgen Kursstürze

In den USA und Europa ist in den Kinos derzeit "The Wolf of Wall Street" zu sehen". Für Aktienanleger ist das womöglich ein schlechtes Zeichen. Denn in der Vergangenheit folgten auf den Start von Börsenfilmen spürbare Kursverluste in New York.


Neu 2014-01-18:

[17:45] Mogelpackung DAX: Trügerische Rekordjagd an der deutschen Börse

Damals, im Mai 2013, hatte das Börsenbarometer gerade erst seinen alten Rekord vom Juli 2007 bei 8105 Punkten eingestellt. Inzwischen steht der Index schon fast 25 Prozent darüber. Doch das Erstaunliche ist: Von den Unternehmen, die im Dax enthalten sind, notieren nach wie vor mehr als die Hälfte unter den Kursen vom Juli 2007

Bei genauerem Hinsehen gibt es dafür jedoch eine recht einfache Erklärung. Denn der Dax ist ein sogenannter Performance-Index. Das bedeutet, dass in ihn die Dividenden, die die Unternehmen alljährlich an ihre Anleger ausschütten, eingerechnet werden. In den Kursen der einzelnen Firmen sind sie aber natürlich nicht enthalten.

Es ist unwahrscheinlich, dass die fällige Abgeltungssteuer auf die Dividenden bei der Berechnung abgezogen wird. Es geht um eine möglichst grosse Zahl. Der DAX-Kursindex liegt immer noch unter dem Höchstwert von 2007.WE.
 

[9:00] Ja, Schafe, geht in die Aktien: Das ist so etwas wie ein Börsen-Orgasmus

Und dann fahrt in die Hölle zur grossen Schur und Schlachung. Nur Wahnsinnige und Schafe steigen jetzt noch ein.WE.


Neu 2014-01-17:

[14:30] Alle Schafe rein in die Aktien: AX: Die Kaufpanik der Anleger ist gewollt

Denn nun werden die Anleger, die jetzt keine Wertpapiere mehr haben, erneut in den Markt einsteigen, um diesmal zum einen stark zu sein (und nicht voreilig zu verkaufen) und zweitens keine Angst mehr zu haben (ebenfalls um nicht vorzeitig zu verkaufen). Damit ist die Grundlage geschaffen, dass die Anleger auch bei fallenden Kursen bei der Stange bleiben. Wieder einmal werden dann die Falschen an ihren Wertpapieren festhalten und den Moment des Ausstiegs verpassen.

Anleger, vor allem private, glauben jetzt besonders deutlich an die Stärke des Aktienmarkts. Sie glauben an den fortwährenden Anstieg von DAX und seinen Aktien. Scheinbar kann, nach ihrer Meinung, nichts mehr den weiteren Börsenstieg aufhalten. Diesmal wollen sie drinbleiben und ihre Wertpapiere behalten.

Es ist eine Sogwirkung, welche die Anleger derzeit anzieht. Sie geben ihren Widerstand gegen den Aktienmarkt auf. Alle Gedanken über teure Aktien (sind schon weit gestiegen) werden dabei über Bord geworfen. Hauptsache, der Anleger kann an dem massiven Anstieg mitmachen (der erhofft wird) und in kurzer Zeit viel daran verdienen. Er braucht nur Aktien zu kaufen, ruft ihm der Markt zu, er soll nicht mehr zögern, er soll in den Markt.

Ja, man will allen in den Aktien haben. Aber der Autor weiss nicht wozu: die Schur bei einem Aktiencrash wird eher hingenommen als bei Bankeinlagen.WE.

[15:00] Leserkommentar:
Zwar stimme ich durchaus zu, dass ein Verlust oder eine Rasur am Aktienmarkt eventuell eher hingenommen wird, da einem das Risiko eines möglichen Verlusts eher bewusst ist als bei den angeblich sicheren Bankeinlagen.
Aber: Wenn die Bankeinlagen nach zypriotischer Art rasiert werden, könnte das Geld (wenigstens theoretisch) durch den Staat zum Abbau von Schulden, etc. verwendet werden. Wie soll das jedoch bei einem Aktiencrash funktionieren? Klar, das Geld des Anlegers ist in diesem Fall auch weg, aber eben nicht beim Staat, sondern bei den Investoren, die rechtzeitig ausgestiegen sind und ihre Aktien an die Nachzügler und Späteinsteiger verscherbelt haben. Welches Interesse hätte also der Staat daran, die Schafe in die Aktien zu treiben?

Es geht um die finanzielle Macht nach dem Tag-X. Die "verborgenen Eliten" wollen alles davon, aber keinen Mob vor ihren Villen.WE.


Neu 2014-01-16:

[14:00] Handelsblatt: Prokon und die ewige Wiederkehr des Gleichen

Das Muster ist stets ähnlich. Anleger werden mit unrealistisch hohen Renditen angelockt. Offenbar macht nicht nur Liebe blind, sondern außergewöhnliche Renditeversprechen ebenfalls.

Das Muster bei den Prokons und Windreichs der Welt ist stets ähnlich. Anleger werden mit unrealistisch hohen Renditen angelockt. Offenbar ist es nicht nur so, dass Liebe, wie der Volksmund sagt, blind macht, sondern Renditeversprechen mitunter ebenfalls. Besonders auf gutmenschlichen Gebieten wie Solar, Wind, Bio und dergleichen wird mit unkritischer Zugetanheit vieler Menschen gerechnet.

Leider erscheinen in den Medien solche Artikel auch erst, wenn es zu spät ist. Aber es ist gut, dass die Methoden dieser Bauernfänger aufgedeckt werden.WE.
 

[12:30] MMNews: DAX 10000 nächste Woche?

„Der DAX scheint jetzt so richtig im Fieber zu sein - lange nicht mehr erlebt..." - Wie weit kann die Rekord-Rallye an den Börsen noch gehen? 10000 im DAX offenbar nur noch eine Frage von kurzer Zeit.

Und die Medien treiben die Schafsherde noch weiter in die Aktien, während überall schon die Crash-Warnungen kommen. Dazu eine Insider-Info aus einer schon mehrmals zitierten Quelle:

Es wird alles auf den Knopfdruck vorbereitet sein, der am Tag X (Chaos-Tag) gedrückt wird.
Jetzt läßt man noch die Börsen-Puppen tanzen zur gefälligen Ablenkung und Verwirrung.

Die Schafsherde wird auf diesem Weg von den Crash-Vorbereitungen abgelenkt. Es spricht viel dafür, dass es noch eine weitere Ablenkung am Tag-X geben wird: die olympischen Winterspiele. Wir werden es bald sehen. Das Gold reicht nicht mehr lange.WE.


Neu 2014-01-14:

[13:45] Korrektur an den Aktienmärkten wahrscheinlich; USD 5.000 Gold ist realistisch

[12:50] Wallstreeet online: DAX neues ATH

[12:05] Kopp: Warum warnt Goldman Sachs vor einem bevorstehenden Fall der Aktienkurse um zehn Prozent oder mehr?

Warum hat Goldman Sachs gerade diesen Moment gewählt, um öffentlich kundzutun, die Aktien seien überteuert? Warum hat sich Goldman Sachs plötzlich entschieden, uns alle davor zu warnen, dass der Aktienmarkt in den kommenden Monaten um zehn Prozent oder mehr einbrechen könnte? Goldman Sachs weiß sehr wohl, dass eine solche Verlautbarung die Märkte deutlich beeinflussen wird. Und genau so kam es dann auch am vergangenen Montag. Die amerikanischen Aktienkurse brachen jäh ein.

Das haben Sie vor dem Goldpreiseinbrauch auch getan. Die Frage nach dem Warum ist berechtigt. Aus Sorge um die Anleger wird's wohl kaum sein! TB

[9:30] Frank Meyer über Junk von Prokon & co: Wenn Hochprozentiges hoch geht

Ihnen hatte doch niemand gesagt, dass höhere Rendite mit einem höheren Risiko einher ginge. Acht Prozent muss oberhalb einer Barriere liegen, wo der Verstand aussetzt.

Ich wette, nicht mal zehn Prozent der Leute wissen, was ein Genussschein ist, um den sie jetzt bangen. Wahrscheinlich heißen Genussscheine deshalb so, weil sie ungenießbar werden können, wenn ein Unternehmen keine acht Prozent auszahlen kann, weil sie nicht nachhaltig erwirtschaftet werden können.

Ja, da setzt das Hirn aus, besonders dann, wenn man auch noch "Steuern sparen" kann.


Neu 2014-01-10:

[15:15] Höchstes Risiko: Margin Debts: Das gefährliche Spiel mit Aktien und Krediten

Sollten jedoch nur ein paar Leute zu viel auf die glorreiche Idee kommen, einen Teil ihrer Aktien abzustoßen um die Kredite zu tilgen, könnte sich binnen weniger Tage eine teuflische Abwärtsspirale an den Börsen entwickeln. Wenn dann die Banken weitere finanzielle Sicherheiten von den Schuldnern verlangen, diese jedoch nur Aktien anbieten können, bricht dieser große Schwindel wie ein Kartenhaus zusammen, und wir erleben einen Crash der selbst jenen 2008 übertreffen wird.

Dann geht es blitzschnell abwärts, während bei den Kreditlern die Margin Calls nur so klingeln.WE.


Neu 2014-01-09:

[13:00] Geolitico: Krise frisst Europas Privatvermögen


Neu 2014-01-08:

[16:50] Wirtschaftsblatt: Goldman Sachs: "Raus aus den Schwellenländern"

Die führenden Investmentbanken der Wall Street sind sich einig: die großen Gewinne an den Börsen der Emerging Markets sind Geschichte. Branchengrößen wie Goldman Sachs, JPMorgan und Morgan Stanley raten, das Exposure in den Schwellenländern zu reduzieren.


[12:30] Vor dem Haircut: Vermögensentwicklung in der Krise – Teil 1: Vermögensbilanz des Euro-Krisenmanagements


 Neu 2014-01-07:

[19:15] Zeit wird es dafür: Stocks Are Hell Bent To Suffer A Sharp Correction In 2014

[19:00] Man lockt noch die letzte Schafe rein: DAX für Dummies, letzte Pirouetten vor dem großen Crash

[15:00] Weil der Haircut kommt: Die wichtigsten fünf Gründe, warum Sie aus dem westlichen Finanzsystem aussteigen sollten

[11:25] Finanzkrise: Die wirklichen Bedrohungen in 2014


Neu 2014-01-06:

[18:00] Kopp: SOS: Börsen-Crash voraus

Offiziell herrscht noch Champagner-Stimmung an den Börsen. Doch hinter den Kulissen machen sich unabhängige Experten große Sorgen: Die derzeitige Situation weist beunruhigende Parallelen zum Jahr 2000 auf, als die Internet-Blase platzte und die meisten Anleger sehr viel Geld verloren. Schon empfiehlt der weltweit größte Vermögensverwalter seinen Kunden, auf der Hut zu sein und Vorbereitungen für einen schnellen Ausstieg aus dem Aktienmarkt zu treffen.

[8:45] Leserkommentar-DE zu Bargeld nach Singapur (gestern):

Seit einigen Jahren kann man beobachten, daß die Steueroasen der Geschichte angehören. Die Schweiz löst gerade aktiv Ausländerkonten auf wenn der Betreffende nicht Nachweise vom heimischen Finanzamt bringt, daß das Guthaben legal ist. Darum rate ich ab, Geld ins Ausland auf Bankkonten zu geben. Die Politik und Öffentlichkeit unterstellt heute schon daß es sich um illegale Gelder handelt, auch wenn es meist nicht so ist. Die Beweispflicht und Unschuldsvermutung sind auf den Kopf gestellt. Im Ernstfall ist das Auslandskonto sicher vor einem selbst.

Ich erinnere mich noch an einen alten Herrn in unserer Nachbarschaft in meiner Kindheit, der in England 20000 Pfund hatte, was in den 1960gern ein beachtliches Vermögen darstellte. An die Auszahlung wurden aber solch hohe Hürden gestellt, daß der alte Mann sie nicht erfüllen konnte.
Darum würde ich keinem, der nicht über ein solch großes Vermögen verfügt, daß er das zugehörige Fimennetz errichten kann, raten Geld ins Ausland zu bringen. Wesentlich risikoärmer und schlafschonender ist die Anlage in anonym gekaufte Edelmetalle.

Ja, EM ist besser.


Neu 2014-01-05:

[18:00] Leserzuschrift zu Stock Market Indicators: Fundamental, Sentiment, & Technical

So weist z.B. die Investers Intelligence Bull/Bear - Ratio einen Wert von über 4 auf. Das gab es zuletzt 1987!!!

1987 gab es einen Aktiencrash.

[16:30] Leserfrage: wohin mit dem ersparten Bargeld?

Ihre Antwort war : Singapur.
Allerdings ist dort die Eröffnung eines Kontos für nicht Ortsansässige , ausser man ist wirklich Multimillonär, schier unmöglich.

Raus aus dem Euro ? Ja gerne. Aber wohin ?

Sberbank in Rubel ? Oder in Forint in Budapest ?

Doch Hongkong ?

Kommt die Enteignung nur in Euro und Dollar, oder doch in anderen Währungen auch ?

Es könnte sein, das SG und HK den Währungsreformen entkommen, aber das ist nicht sicher. Gold und Silber sind sicherer.WE.

[18:00] Leserkommentar-HU - Der Leser hat Budapest und Forint erwaehnt:

Der ungarische Finanzminister würde sich sicherlich dafür freuen. Eigentlich ist Forint fast Euro (laut einer ungarischer Ratgeber, Laszlo Vezer Szörényi von Commerzbank und Deutsche Bank ist Forint eigentlich Euro mit höhere Zinsen - laut TV-Sendungen die ich im Fernseher früher gesehen habe). Jeder sollte sich das aber selber entscheiden. Kann sein.
Hier in Ungarn geht die Diskussion in der Politik über Schuldenbefreiung (die Banken sollten die Kosten tragen).
Welche Auswirkungen ungarische Forint dabei geht weiss ich nicht. Ich habe teilweise auch Forint bei der ung. "Staatsschatzkammer" (ung Allamkincstar) für mich.

Dort gibt es gute sogenannte Premium (Inflations-gesicherte Staatsanleihen - wie TIPS in USA, das heisst: um 2-3% höhere Zinsen über sehr niedrige Inflation).

Und noch was.

Eines fiel mir auf beim Durchlesen von jaehrlich von ungarischen Parliamentmitglieder verpflichtend offengelegten Vermögenserklaerung.
Vielleicht hibt es zwei von denen (fast 400) die solche sogenannte Premium Staatsanleihen haben. Eine Ministerin hat dabei Goldschmuck erwaehnt.

Einer der "reichsten" Ministern, der Innenminister hat latztes Jahr ca. 50% USD uns 50% EUR und ein bisschen Forint angegeben.

Die Minister trauen also der eigenen Währung nicht, die Leser sollten dem Forint auch nicht trauen. Wenn es den Euro zerreisst, geht der Forint mit unter. Nicht zu empfehlen.WE.

[20:00] Der Mexikaner:
Bargeld auf dem Konto ist mit Einzahlung aufs Konto kein Bargeld mehr, sondern ein ungesicherter Kredit an die Bank.
Ich wúrde etwas Bargeld für laufende Ausgaben (3-6 Monate), vor allem in kleinen Scheinen, daheim aufbewahren und nicht benötigte Fiat-Währung in EM umtauschen.
Aktionen mit Singapur etc. würde ich nur veranstalten, wenn das freie Bargeld vom Gesamtvermögen bei > 100 TEUR liegt.
 

[16:30] Martion Schweiger: Spekulieren auf Kredit – die US-Aktienbörsen sind im ohnehin wackligen globalen Falschgeld-Ruderboot nun auch noch aufgestanden

Wie die Leute in die Aktien-Kredite gelockt werden.

[18:00] Leserkommentar-DE: zum Thema "Spekulieren auf Kredit:

-- ein konkretes Produkt eines grossen deutschen Abwicklungsdienstleisters:

https://www.ffb.de/public/loesungen/anleger/ffb-fondskredit/uebersicht.html

Der Kredit laesst sich neben Ankäufen von weiteren Fondsanteilen natürlich auch nur verkonsumieren. Die Beleihung ist ähnlich wie genannt: Um die 50 % des Anlagevolumens.

Nach der Beschreibung sind diese Kredite eher für den Konsum. Die Fonds sind lediglich die Besicherung.WE.


Neu 2014-01-04:

[09:50] Format: Milliarden-Fonds Pimco mit Riesenverlust, Anleger ziehen ihr Geld ab

Der rund 244 Milliarden Dollar schwere Pimco Total Return Fonds verbucgt im Jahr 2013 den ersten Verlust seit 1999 und den größten seit 1994. Der Grund dafür sind Fehlspekulationen mit US-Staatsanleihen.

Die Us-Staatsanleihe, nicht nur Totengräber von Fonds sondern auch wahrscheinlicher Totengräber des gesamten Finanzsystems! TB

[10:45] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

Nach einem perfekten Frühstück, HG mit Iher Meldung: "Die Us-Staatsanleihe, nicht nur Totengräber"..... Ach tut das gut! Bitte weiter so, vielleicht mit ein paar Gewaltausdrücke gewürzt.


Neu 2014-01-03:

[14:00] WiWo: Gold bleibt der beste Schutz gegen die Krise

Strategie: Gold bleibt unabhängig von seinem Preis der beste Versicherungsschutz gegen die Schuldenkrise. Die ist nicht beendet, sondern nur zugekleistert. 20 bis 25 Prozent des Vermögens sollten langfristig in Unzen gehalten werden. Risiko: Wer Gold als Versicherungsschutz und nicht als Renditeturbo begreift, geht kein Risiko ein. Goldmünzen können vererbt werden und werden auch noch in Generationen einen Gegenwert haben, Zahlungsversprechen von Staaten nicht.

Die richtige Einstellung zum gelben Metall. Nur hat auch die Wiwo eine Preis von unter USD 1.000 auf dem Radar. Möchte zu gerne wissen, woher die das alles wissen. TB

[14:25] Leserkommentar-DE zur Goldempfehlung diverser Zeitungen/Wissenschafter:

Man liest die Beiträge von Wiwo einem Dirk Müller oder Prof. Otte, die eine richtige Einschätzung zur Lage geben, das dieses System ausgedient hat und kurz vor der Implosion steht und damit die Papierwährungen vernichtet werden. Bei der Frage der Veranlagung empfiehlt man bescheidene 20 - 25 % in Edelmetalle zu investieren. Was machen die dann mit den restlichen 75% des Kapitals. Da soll sich einer auskennen.

Ja, dieses Faktum kann Verwirrung stiften. Sie haben völlig recht, die restlichen 75 % werden zumeist recht undetailliert angeführt. Die Chash-Empfehlung ist bei allen ja fast obligatorisch der Rest bleibt der Phantasie überlassen. Ist es Feigheit, oder will man einfach nicht zu sehr beim "System anstreifen"?

[20:10] Der Sheriff zu den Goldempfehlungen:

Ich denke, die wollen sich aus verschiedenen Gründen nicht zu weit hinausbeugen - systemschonend: man hat weiter persönliche Interessen (was macht der Müller ohne Börse?), die Rute im Hintergrund, Haftungsbammel, FMA-Buben..... und man darf die Gefahr wütender und blinder Schafe nicht vergessen, wenns kurzfristig in die Gegenrichtung geht. Schafe denken maximal bis zum nächsten Spyphone. Der gebildete Leser liest sowieso zwischen den Zeilen. Diese "Verschleierungen" sind ja schon Jahrtausende alt.

[13:30] Kopp: Warum Sie faktisch niemandem in der Anlageberatung vertrauen können

2014 wird zu einem Gruseljahr für Anleger und Bürger, die sich um ihre eigene Altersvorsorge kümmern wollen. Bankberater bleiben faktisch Verkäufer in eigener Sache, die freie Beratung in Deutschland wird immer weiter reguliert. Eine Bestandsaufnahme und ein Hinweis für Sie.

Es wird nur noch das angeboten, was für die Verkäufer profitabel und wenig riskant ist, bzw. weniger Bürokratie verursacht.

[14:10] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

Das ist ungefähr so, als ob mein ein 4-Sterne-Restaurant aufsucht, weil man sich vorgenommen hat das beste Menue von der Karte zu ordern. Bei der Frage an den Oberkellner, ob er noch das köstliche Hummerparfait habe, rät dieser einem, dass man vielleicht doch besser eine Linsensuppe bestellen sollte - zum dreifachen Preis des Hummerparfaits versteht sich und dann gleich im Abonnement für die nächten 24 Jahre!
Dazu empfiehlt er die Suppe doch gleich aus einem großen Plastikbecher zu schlürfen, da man sich dadurch das Reinigen des Tellers und auch des Löffels spare. In einem Nebensatz merkt er an, dass er und seine gesamte Verwandschaft ebenfalls nur das Restaurant aufsuche, um sich sie Jahren an der einmalig schmackhaften Linsensuppe zu laben.
Dass der redseelige Oberkellner hinterher vom Geschäftsführer auch noch eine saftige Provision und von der Küche ein kostenloses Hummerparfait erhält, bedarf keiner weiteren Erwähnung.


Neu 2014-01-02:

[20:00] Wegen steigender Bond-Zinsen: Pimco verzeichnet 2013 den höchsten Verlust seit 1994

[13:25] BE: Griechische Staatsanleihen als Renditekaiser

[13:30] Ok, von einem Anstieg von 10% Wert aus, ist das kein Kunsstück. Aber der nächste Schuldenschnitt kommt bestimmt.WE.
 

[09:50] Investmentwatchblog: Statistical PROOF US Stock market is a BUBBLE and A CRASH is COMING

Margin debt is now at an amount equal to 26% of all commercial and industrial loans in the U.S. banking system.

Eine Untersuchung über margin debt und den kreditfinanzierten Blasenaufbau!must read!!!

© 2006 - 2023 by Hartgeld GmbH